Um so’n bisschen auf dem Laufenden bzgl. den Erklaerungen fuer die in diesem Universum zu beobachtenden Phaenomene zu sein, lese ich jeden Monat das Physik Journal (Artikel aelter als 5 Jahre sind frei fuer die Allgemeinheit). Darin werden auch immer (noch?) Buecher besprochen (meist Neuerscheinungen). In den mehr als 2 Jahrzehnten die ich diese Zeitschrift nun schon lese, wurde ich nur deswegen auf ein paar (wenige) Buecher aufmerksam von denen ich anderweitig sonst gar nichts mitbekommen haette.

Eines dieser Buecher ist das hier:

Es enthaelt ein paar von den ganz vielen (oft technischen) Illustrationen die heutzutage so sehr fuer die „Fruehzeit“ des Raumfahrtzeitalters (und den damit eingergehenden Techno- und Zukunftsoptimismus) stehen. Eines der beruehmtesten Illustrationen ist das Filmposter zu 2001: A Space Odyssey … ueberhaupt scheint mir, dass Kubrick massiv von besagten Zeichnungen inspiriert wurde in seinem Zukunftsportraet.

Ich gehe ganz langsam durch dieses Buch durch, denn ich møchte nicht, dass es so schnell wieder aus meinem Lese“pensum“ verschwindet. Wenn ich darin das eine oder andere gemeinfreie Bild finden von dem es sich lohnt das hier zu zeigen, dann werde ich das tun. Ich will aber nichts versprechen … wobei das Hinderniss ganz eindeutig in den Lizenzen fuer die Illustrationen liegt, denn wenn ich ohne weiteres kønnte wuerde ich etliche von den Bildern zeigen.

Wenn, wie beim letzten Mal etabliert, das Ensemble aller Wikipediaseiten zwei Zustaende hat und es zu einem Phasenuebergang vom Einen in den Anderen kommt, so …

[…] stellt sich die Frage des Ordnungsparameters […].

Dafuer muss ich etwas weiter ausholen und man denke sich zunaechst einen (riesigen) Haufen mit gut durchmischten Legosteinen (der Einfachheit halber denke man sich den ikonischen 2×2 Stein, in verschiedenen Farben). Der Legosteinhaufen ist ein isotropes System. Das bedeutet, dass egal in welche Richtung ich einen Stab durch den Haufenstecke (von oben, unten, schraeg von hinten), so wird dieser (um Durchschnitt) immer gleich viele Steine und gleich viele Farben beruehren. Isotrope Systeme haben eine hohe Symmetrie und das ist voll toll, denn dadurch braucht man weniger Parameter um die zu beschreiben. Beim Stab ist die Orientierung vøllig egal, es kommt immer das Gleiche raus.
Trotz (oder wegen?) hoher Symmetrie ist andererseits die „Ordnung“ des Systems klein; der Haufen ist schlieszlich bunt durchmischt. Oder anders: der Ordnungsparameter ist null.

Nun stecke man die urst vielen Legosteine auf eine gigantische runde (!) Grundplatte (aber immer noch gut gemischt). Pløtzlich ist die Richtung des Stabes NICHT mehr egal. In der Ebene macht die Orientierung nichts aus, da gilt das Gleiche wie vorher. Aber wenn man den Stab senkrecht zur Ebene orientiert, dann sieht der immer nur noch einen Stein mit einer Farbe. Das System der Legosteine ist nicht mehr isotrop, die Symmetrie ist gebrochen und man braucht einen weiteren Parameter um Selbiges vollstaendig beschreiben zu kønnen. Anders ausgedrueckt: durch den Symmetriebruch hat die Ordnung des Systems zugenommen.
Wenn man dann auch noch die Farben sortiert, benøtigt man einen weiteren Ordnungsparamter um das System nach dem Farbensortierphasenuebergang vollstaendig beschreiben zu kønnen

Im System des Wikipedialinknetzwerkes „wuselt“ das Ensemble aller Seiten vor dem Phasenuebergang ungeordnet umher und „kollidiert“ (via Zitate) mit allen (!) anderen Seiten. Nach dem Phasenuebergang bewegt es sich geordnet in den Ketten, von einer Kettenseite zur naechsten und kollidiert im einfachsten Bild nur noch mit den Kettenseiten.
In diesem einfachsten Bild bietet sich also der „Volumenanteil“ der Kettenseiten an allen Zitaten als Ordnungsparameter an. Dieser Anteil ist (nahe) Null vor dem Phasenuebergang und (um einfachsten Bild) eins danach.

Um besagten „Volumenanteil“ zu bestimmen muss man zunaechst wissen, wieviele Seiten pro Linklevel zitiert werden. Dazu  kann ich wieder die Linkfrequenz zu Hilfe nehmen.
Zur Erinnerung: bei der Linkfrequenz schaue ich ob Seite X auf einem gegebenen Linklevel Seite A zitiert; ist das der Fall, geht der Zaehler fuer dieses Linklevel fuer Seite A um eins hoch. Zitiert nun Seite Q ebenso Seite auf auf dem selben Linklevel, geht der Zaehler um noch eins hoch. Wenn ich nun fuer jede Seite und jedes Linklevel NUR schaue ob der Zaehler ungleich null ist, finde ich raus, wie viele Seiten pro Linklevel zitiert werden. Es kommt also zu einer weiteren Informationskomprimierung und das Ergebniss ist die schwarze Kurve in diesem Diagramm:

Toll wa! Die schwarze Kurve sieht doch schon fast so aus wie’n Ordnungsparameter … das Wørtchen „fast“ ist wichtig, denn leider ist die Entwicklung der schwarzen Kurve „falsch herum“ dafuer; von viel zu wenig anstatt von wenig zu viel wie oben beschrieben.
Bei der roten Kurve wurden die Daten auf die Anzahl aller zitierten Seiten normiert und mit logarithmischer Skala dargestellt. Durch die „logarithmische Streckung“ sieht man, dass fuer diese Grøsze noch ziemlich viel „nach hinten raus“ passiert und das passiert natuerlich, weil das reale Daten sind, welche sich nicht nach dem einfachsten Ansatz verhalten. und bei realen Daten hat man drei Schwierigkeiten. Zum Ersten zitieren Kettenseiten auch andere Seiten. Zum Zweiten bewegt sich das Ensemble nicht als Diracsche δ-Funktion durch die Kette, sondern mit endlicher Breite (es kommt also zum Ueberlapp bei den Zitaten). Zum Dritten gibt es mehr als eine Kette.

Damit der Artikel nicht so lange wird, verschiebe ich den Rest auf das naechste Mal.

Green Lanterns haben einen Ring, …

… welcher, bei genuegender Willensstaerke, die Erschaffung von allem ermøglicht was man sich vorstellt. Es gibt so einige Green Lanterns in der Comicgeschichte und im internen Universum und um eine lange und verwickelte Sache …

… abzukuerzen sage ich ganz direkt, dass ich, wenn ich Green Lantern sage, ueblicherweise Kyle Rayner meine.

Mitte der 90’er Jahre wurde in der Serie ziemlich radikal aufgeraeumt (leider zum Unmut vieler Fans, aber davon habe ich nicht so viel mitbekommen) und Kyle wurde zum „Ringschwinger“. Das war kurz bevor Superheldencomics ihren Aufschwung in Dtschl. erlebten und ich anfing diese zu sammeln. Somit ist Kyle „meine“ Green Lantern (abgekuerzt: GL).
Der „Frischling“ Kyle wird zwar direkt und ohne viele Umschweife in das „Superheldengeschaeft“ geschmissen, aber er muss viel lernen, macht Fehler, fragt erfahrenere Helden um Rat …

… und muss ueberhaupt erstmal seine „Identitiaet“ als Superheld finden. Damals bemerkte ich das gar nicht so sehr, aber das hat mich sicherlich unterbewusst angesprochen.

Leider ist GL ziemlich obskur, im Vergleich zu den „Groszen Jungs“ und deswegen habe ich ihn zunaechst nur im Rahmen der JLA erleben duerfen. Letzteres ist zwar die volle Huette Superheldenaction, blendet aber einen (wie ich finde) weiteren, wichtigen und in der GL-Serie gut dargestellten Teil dessen was GL ausmacht aus: sein Privatleben als (junger) Mensch.

Wobei ich das mglw. auch erst jetzt, als alter Mann der mit der Action nicht mehr mithalten kann, so einschaetze.

Wieauchimmer, als er dann endlich Ende 1999 seine eigene (dtsch.) Serie bekam war ich aus der Schule raus und andere Sachen als Comics wurden bald interessanter fuer mich (ein weiteres Thema auf das ich an anderer Stelle nochmal naeher eingehen møchte). Viel wichtiger in dem Zusammenhang ist aber, dass der dtsch. Comicmmarkt zu dem Zeitpunkt sehr „ueberhitzt“ war und letztlich zusammenbrach, weswegen die besagte Serie nach ca. einem Jahr wieder eingestellt wurde *seufz*.
Zum Glueck fuer mich 20 Jahre spaeter, wurden kurz vor dem Zusammenbruch ca. 50 US-Ausgaben (zwei pro dtsch. Heft) in Schubern verøffentlicht (weswegen ich auch so viele Cover zum zeigen habe).

Die Kyle Rayner GL gehørte immer zu meinen Favoriten. Neben obigen Gruenden lag das sicherlich nicht zuletzt auch daran, dass GL bei Geschichten die (zumindest teilweise) im Weltraum stattfinden, aufgrund der Kraefte des Rings eine wichtige Rolle spielt. Ueberhaupt enthaelt die Serie oft und direkter Weltraumabenteuer; viel mehr als andere, mehr erdgebunde Comics. Aber das ist mir erst jetzt, beim nochmal durchlesen aufgefallen.

Beim naechsten Mal dann noch mehr Cover und meine Meinung bzgl. einer Sache welche, wie ich finde, eher gluecklos gehandhabt wurde.

Beim letzten Mal fuehrte ich ein, dass die Linkfrequenz die „Antwort“ des Ensembles aller Wikipediaseiten auf eine „Anregung“ darstellt (bzw. einen spezifischen Teil der Antwort).
Weiterhin habe ich etabliert, dass die Ketten zwar eine Ausnahme aber ein Charakteristikum des Wikipedianetzwerkes ist.
Nun war es so, dass ich die Ketten ueberhaupt erst entdecken und untersuchen konnte, weil fuer die kettenkonstituierenden Seiten die „Antwort“ des Ensembles anders ist. Oder anders ausgedrueckt, das Ensemble „reagiert“ auf die Ketten anders als auf den Rest des Wikipedialinknetzwerkes.

All das zusammen bringt mich wieder zur Idee der Phasen und eines Phasenuebergangs zurueck. Vor ueber einem Jahr verwarf ich die Idee nach einer laengeren Diskussion wieder, weil ich die Daten fuer ein Artefakt hielt. Nun weisz ich aber, dass das Signal echt ist und durch die Ketten zustande kommt.
Oder anders: das „gasførmig“ „herumwuselnde“ Ensemble „kondensiert“ in die (mehr als) ca. 100 Ketten die alle als 1 Zustand gesehen werden kønnen. Dort sind die „Bewegungsmøglichkeiten“ (die Anzahl der Links) der das Ensemble konstituierenden Seiten massiv „eingeschraenkt“.
Insbesondere gilt fuer den nunmehr „fluessigen Zustand“, dass die neuen (also die Reaktion / Bewegung erhaltenden) Links nur noch in eine Richtung gehen. Oder anders: das Ensemble kann nicht von der 1980 Saison des „São Paulo FC“-Artefakts in die 1969 Saison springen ohne Schritt fuer Schritt alle dazwischenliegenden Saisons durchzugehen. Fuer alle Seiten die NICHT zu einer Kette gehøren (also im „gasførmigen“ Zustand sind) ist dies aber møglich (und passiert auch).

Das Ensemble verhaelt sich also komplett anders in diesem „fluessigen Zustand“ als vorher. Weil die Unterschiede zwischen „vorher“ und „nachher“ grosz genug sind, kønnen diese beiden „Zustaende“ meiner Meinung nach tatsaechlich als Phasen bezeichnet werden.
Ehrlich gesagt, hat mich das etwas ueberrascht … aber die Entdeckung der Ketten (oder Archipele) hat mich ja auch etwas ueberrascht … und das trotzdem ich deren Existenz irgendwie erahnte.

Das „São Paulo FC“-Artefakts, welches als einzige Kette ab LL47 uebrig bleibt, kønnte man als ein „Ausfrieren“ in einen „festen Zustand“ ansehen. So weit wuerde ich aber nicht gehen, denn das Verhalten des Ensembles aendert sich dort nicht weiter … es ist also immer noch die gleiche Phase wie auf LL37, nur halt eben mit nur noch einer Kette.

Die Frage ist jetzt, wo der Phasenuebergang stattfindet. Aus den hier gezeigten Daten bzgl. der Entwicklung der Ketten pro Linklevel wuerde ich sagen, dass das so ca. ab LL10 stattfindet. Vermutlich NICHT sehr viel eher. Ebenso wuerde ich sagen, dass das Ensemble die neue Phase definitiv ab LL20 angenommen hat. Wahrscheinlich gilt dies fuer den allermeisten Seiten schon ab LL15 (aus den Daten zur Entwicklung der „Patchworkfamilien“ schlieszend).
Das ist also ein kontinuierlicher (wenn auch schneller) Prozess, was einen Phasenuebergang 2. Ordnung charakterisiert.

Jetzt wo das etabliert ist, stellt sich die Frage des Ordnungsparameters … und das behandle ich beim naechsten Mal.

Der Titel spielt auf den beruehmten Roman von Jules Verne an, denn neulich war ich in Japan und bei der Reise war sowohl der Hin- als auch der Rueckflug ostwaerts. Was natuerlich bedeutet, dass ich nun die Welt einmal komplett umrundet habe … cool wa.

In dieser Miniserie werde ich auf ein paar Kuriositaeten eingehen, ueber die ich in diesem fernen Land gestolpert bin und als allererstes nehme ich dafuer die Toilettensituation her.

Zunaechst muss ich sagen, dass es dort SEHR viele øffentliche Toiletten gibt und die sind so sauber, dass ich (von einer Ausnahme abgesehen) auf allen die ich betreten (und benutzt) habe auch ein grøszeres Geschaeft verrichtet haette (wenn es denn nøtig gewesen waere). Bzgl. Letzterem gebe ich zu, dass ich bei ein paar (z.B. in øffentlichen Parks), dennoch „Papierburgen“ auf dem Brillenrand gebaut haette.
Das sind die zwei wichtigsten Unterschied zu allen (!) anderen Laendern die ich bisher gesehen habe: dass es ausreichend øffentliche Toiletten gibt und dass man davon ausgehen kann, dass man sich nicht ekelt wenn man die benutzen muss.
Die eine Ausnahme war in diesem Zug, …

… zurueck von Ibusuki nach Kagoshima, der so alt war, dass die Toilette nur ein Loch im Boden mit Keramikschuessel drueber war (eine Situation die ich das letzte Mal vor bald 20 Jahren erlebte, als ich die Brockenbahn benutzte). Und selbst diese Toilette war sauber genug.

Im Gegensatz dazu (oder vielleicht auch im Zusammenhang damit) steht das Verhalten der Japaner (ich habe aus naheliegenden Gruenden das Verhalten von Japanerinnen diesbezueglich nicht beobachten kønnen) sich im Median NICHT die Haende zu waschen nach dem Toilettengang … oder maximal die Haende vernachlaessigbar kurz unter flieszendes Wasser zu halten.
Das muss eine kulturelle Sache sein, denn oft genug gibt es nicht mal Seife bzw. sind bei Touristenattraktionen Fluessigseifebehaelter hingestellt wie man die im Supermark kaufen kann, was eher improvisiert wirkt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass fehlende Seife eine Rueckkopplung auf’s Haende waschen hat.
Mglw. hat die fehlende Seife einen konkreten Hintergrund der mir nicht bekannt. Als Beispiel sei hier das Abhandensein von Muelleimern im øffentlichen Raum genannt. Muelleimer wurden naemlich 1995 bei den Terrorattacken auf die U-Bahn in Tokyo benutzt um dort die Giftgasbehaelter zu verstecken. Oder es ist doch die kulturelle Sache, denn wann immer man irgendwo was zu Essen bekommt, gibt es vorher fuechte Tuecher zum Haende waschen dazu. Das Ganze ist also kein Raetsel sondern halt nur anders als da wo ich herkomme.

Beim letzten Mal sagte ich, dass die Star Wars Comics eher schlecht waren und ich die deswegen nicht mehr sammelte … mit einer Ausnahme. Diese Ausnahme sind die Clone Wars und ich kaufte deswegen doch wieder Star Wars Comics, denn das klang voll interessant.

Und ich muss sagen, dass die Comics dazu mich irgendwie positiv ueberraschten. Aber anders als man denken mag.

Natuerlich ist es ein fuer den Massenmarkt produziertes Produkt, mit allen damit einhergehenden kuenstlerischen und intellektuellen „Abstrichen“ die man deswegen meistens (aber nicht immer) machen muss. Aber das ist nicht schlimm, gilt das doch fuer die ueberwiegende Mehrheit meiner Comics (wenn auch nicht ganz so krass fuer Letztere, denn zu dem Zeitpunkt war Star Wars an sich mindestens eine Grøszenordnung bekannter und beliebter als selbst Superman oder Batman in Comicform).

Vielmehr geht es mir um, das Folgende. Waehrend insb. in den fruehen Staffeln der gleichnamigen Serie der Klonkrieg als zwar doof, aber irgendwie nicht so super schlimm dargestellt wird (verstaendlicherweise, war die Serie doch zumindest urspruenglich fuer Kinder gedacht), so werden in den Comics schonungslos Klonkrieger und Kinder (in Form von Padawanen) in den Fleischwolf geschmissen und die Folgen werden zumindest partiell gezeigt.
Ebenso kommt auch viel mehr die Zwiespaeltigkeit des Konflikts durch, weil handelnde Jedi-Hauptpersonen offen hinterfragen ob sie auf der richtigen Seite stehen und den grundlegenden Argumenten der Separatisten durchaus zustimmen.

Beides hatte ich nicht erwartet und ich rechne das den Comicschaffenden (vor allem im Bezug zu dem was ich beim letzten Mal schrieb) hoch an, dass sie das nicht nur thematisieren, sondern vor allem auch dass sie das in einem Massenprodukt tun.

Bzw. das letzte _Bild_ von meinem Gehirn ist eine zweite Seitenansicht …

… denn das Ding ist ja dreidimensional :) .

Diesmal nur bei 7 T, denn leider habe ich davon kein Vergleichsbild bei einer kleineren magnetischen Flussdichte.

Als ich in der Maschine lag wunderte ich mich, warum die ein drittes Mal losratterte, aber das Scannen in der dritten Dimension erklaert das natuerlich.

Das Aptian ist ein Alter waehrend der Kreide(zeit) waehrend dessen, vor ca. 120.5 Millionen Jahren, das ozeanische anoxisches Ereignis  OAE1a stattfand.

Im unteren Diagramm von Fig. 1 zeigen Schmidt und Frank das δ13C Signal aus diesem Zeitraum. Ich konnte eines der dort dargestellten Datensaetze habhaft werden (unter Research data for this article, dann (Appendix A1) Calcium carbonate and TOC concentrations and isotope ratios of DSDP Site 47-398 (Direktlink) und dort dann Download dataset as tab-delimited text) und die Form und Verteilung der Datenpunkte passt. Aber weil dort wieder die Tiefe aus der die Probe entnommen wurde angegeben ist, anstatt der Zeit, digitalisierte ich lieber wieder den erstgenannten Grafen (und alle relevanten Datenpunkte) um es dann selbst darzustellen:

Das OAE1a liegt im Vergleich zum beim letzten Mal vorgestellten Paläozän/Eozän-Temperaturmaximum viermal laenger zurueck, und die Schwankungen in den Daten sind auch ca. vier mal grøszer. Dennoch ist im δ13C-Signal ein (relativ) klarer Unterschied ausmachen zu den Jahren vor und nach dem Ereignis. Schon fetzig, was die Wissenschaft so kann!

Und das soll es dann mit diesem Thema (und der dazugehørigen Miniserie) auch gewesen sein. Ich fand es sehr interessant zu lesen, dass man eine Dinosaurierzivilistaion mglw. tatsaechlich nachweisen kønnte. Aenderungen in relevanten Signalen waeren zwar (sehr) klein, aber die Beispiele des PETM und OAE1a zeigen, dass diese auch nach ueber hundert Millionen Jahren immer noch zu sehen sind. Und auch geologisch sehr kurze Ereignisse (also anders als die ausgedehnten Perioden des PTEM bzw. OAE1a) sind durchaus messbar. Cool wa!

Geburtstagsbeitrag! Und wieder einmal schreibe ich ueber ein Thema, welches vermutlich nicht interessant ist fuer den Rest der Menschheit, aber was mich schon laenger beschaeftigt.

Dieses Mal geht es darum, dass es vielleicht der letzte Geburtstagsbeitrag ist. Hoffentlich nicht weil ich bald sterbe, sondern weil ich schon seit Jahren immer wieder mit dem Gedanken spiele mit dem Weblogschreiben aufzuhøren. Der Grund liegt darin, dass ich das jetzt 15 Jahren mache und das doch relativ viel meiner Zeit braucht.
Aber relativ viel Zeit brauchte es schon immer und schon seit Jahren denke ich mir zwar ein Publikum wenn ich einen Beitrag schreibe, bin mir aber bewusst, dass hier (fast?) niemand mehr liest … der Zeitaspekt kann also nicht der einzige Grund fuer diese Gedanken sein.

An der Stelle wuerde ich jetzt „Aber der Reihe nach“ schreiben … nur gibt’s diesbezueglich keine Reihe. Dies ist eher ein „Work in Progress“ als ein logisch und konsistent ausgearbeitetes Gedankengebaeude (weswegen es ganz hervorragend als Geburtstagsbeitrag passt). Es sind also Spruenge in den unten angesprochenen Themen zu erwarten.

Angefangen habe ich urspruenglich um die in Dtschl. gebliebenen Bekannten auf dem Laufenden zu halten wie das so in Norwegen ist. Das wurde aber schnell „alt“.
Im Nachhinein sehe ich, dass ich zu dem Zeitpunkt bereits in einer „Periode der wilden Entdeckungen“ war, welche meine persønliche Entwicklung _MASSIV_ vorantrieben. Die zwei groszen Stichworte sind hierbei Anarchismus (im Kropotkinschen Sinne) und Postmodernismus … wobei das Ganze natuerlich viel komplexer ist als zwei Wørter und viele Jahre dauerte, bevor ich da ueberhaupt halbwegs durchblickte und was fuer mich persønlich „draus machen“ konnte. Letztlich gab es dadurch einen (mehr oder weniger) flieszenden Uebergang in eine zweite Phase dieses Weblogs, welche fuer mich ein Art „goldenes Weblogzeitalter“ war in dem ich viel ueber diese ganz wunderbaren Ideen schrieb.

Aber das ist nun auch schon eine Weile vorbei. Nicht dass ich mit obigen Ideen „fertig“ waere — mitnichten! — aber ich bin schon seit Jahren auf keine mir fundamental neuen Ideen gestoszen. Und das fuehrte in eine dritte Phase des Weblogs, die eher eine Art „øffentliches Tagebuch“ als „ich-muss-meine-Gedanken-bzgl.-dieser-fantastischen-Ideen-unbedingt-loswerden-damit-mein-Kopf-vor-Freude-und-Begeisterung-darueber-nicht-explodiert“ ist. Klar freu ich mich immer noch ganz betraechtlich ueber das was ich hier schreibe (und ueber mindestens 100 Mal mehr Sachen ueber dich ich nicht schreibe) und will das der Welt immer noch mitteilen … aber … mhm … ich sag jetzt mal „der Ton“ ist ein anderer … und das ist OK.
Und da ist es schon. Auch wenn hier immer noch regelmaeszig Artikel erscheinen, so geht mir das Material aus worueber ich schreiben will … ich wiederhole mich zwar oft, aber wenn ich das Gefuehl habe, dass ich etwas oft genug gesagt habe, dann kommt auch nix mehr (bzw. viel viel weniger); siehe wieder Anarchismus (im Kropotkinschen Sinne) und Postmodernismus.

Kurzer Sprung zu Ideen an sich. Ein Kuenstler (mich duenkt das war Ruthe oder Flix) meinte mal, dass Kuenstler (mglw. insb. Cartoonisten) immer gefragt werden, wo sie denn ihre Ideen hernehmen und dass das ja ganz erstaunlich ist wie viele verschiedene das sind. Seine Antwort war, dass er da gar nix macht, auszer mit „wachen Augen“ durch die Welt zu laufen.
Und das geht mir genauso. Am offensichtlichsten ist das bei den vielen Artikeln solcher Art. Aber nicht nur bei denen, denn manchmal (in der 2. Phase des Weblogs auch øfter als nur manchmal) wenn ich was lese denke ich: .oO(das lohnt sich darueber ’nen Artikel zu schreiben). Da ich einen Teil lese, kommt da ueber die Zeit so Einiges zusammen.
Aber auch hier bemerke ich seit Jahren, dass ich das weniger oft denke … meistens aus den gleichen Gruenden wie oben.

Deswegen gibt es Fuellartikel … aber bevor ich zu denen komme møchte ich zunaechst sagen, dass ich sehr gerne schreibe … ich nehme an, dass dies das wichtigste „Gegengewicht“ zum obigen Zeitaspekt und der Hauptgrund ist, warum mein Weblog nicht laengst vor langer Zeit das selbe Schicksal erlitten hat wie so viele andere Weblogs.
Vielleicht der wichtigste Grund warum ich so gerne schreibe ist, dass es mir hilft Dinge und mich und andere und die Welt und das Universum besser zu verstehen. Das ist also sowas wie die Gummiente beim Programmieren; nicht genau das Gleiche, aber aehnlich.

An der Stelle møchte ich gerne aus einem anderen (Achtung: eher konservativen) Weblog (den es bestimmt bald nicht mehr gibt) ausfuehrlich zitieren:

When you are grasping at something through your keyboard. When you have read something on the ancient Yamnaya and the North American native nations and the French after WWII and you find a common thread. You have grasped at some subterranean layer of truth. And you try and draw it out for others, but really for yourself. And you create it and share it online and never look at it again but you know it is there and that it is good.

Das manifestiert sich dann auch darin _wie_ ich schreibe. Verøffentlicht werden die Artikel seit bald 10 Jahren regelmaeszig an jedem Primzahltag … auszer dem 23. September, dann das ist nur einen Tag nach meinem Geburtstag und manchmal erschienen Artikel auch an Tagen die durch andere Zahlen als nur Eins und sich selber teilbar sind.
Geschrieben wurden (und werden) die aber oft in „Schreibrunden“ von oft nur wenigen Wochen mit laengeren und langen Pausen dazwischen. Bspw. ist es jetzt gerade erst Anfang August, aber seit Mitte Juli sind bis Mitte November Artikel vorbereitet (und diesen Geburtstagsbeitrag habe ich lange vor mir hergeschoben).

Das scheint nur ein nebensaechlicher Aspekt zu sein, aber ist ein Ausdruck zweier Dinge. Zum Einen dessen was ich oben schrieb: ich mag es zu schreiben und wenn ich erstmal dabei bin, dann „flieszen“ die Gedanken von selber in meine Finger und selbige „fliegen“ ueber die Tastatur. Der andere Aspekt ist das Gegenteil dessen, denn nach einer Pause faellt es mir immer schwer wieder anzufangen mit dem Schreiben.
Oder anders: wenn ich weniger Artikel schreiben und diese unregelmaesziger verøffentlichen wuerde, dann ist das vermutlich das Ende dieses Weblogs.

Und hier kommt ein weiterer Stolperstein, denn seit einiger Zeit habe ich den Eindruck, dass bzgl. meiner persønlichen Entwicklung (siehe oben) nicht mehr so viele aufschreibenswerte grosze Dinge dazukommen. Das sieht man ja auch ganz deutlich daran, wie sich die Art der Themen an denen ich mich ausfuehrlich abarbeite geaendert haben. Die seit langer Zeit laufende (aber auch auf das Ende zugehende) Kevin Bacon Maxiserie ist im Wesentlichen nur ein „Notbehelf“ um einen Grund zum Webblogschreiben zu haben. Auch wenn ich die Untersuchungen sehr interessant finde (und nur durch das Schreiben auf so viele Ideen gekommen bin), so sind dies keine (neuen) Ideen, die mir helfen das Universum und meine Position darin besser zu verstehen.
Klar ich stolpere immer noch ueber interessante Sachen, die ich in mein Weltbild einbaue, aber das sind dann eher Modifikationen als „Durchbrueche im Verstehen der Welt“ … aber ich wiederhole mich, denn darueber liesz ich mich weiter oben bereits aus.

Damit komme ich zu den Fuellartikel zurueck. Die erkennt man meistens daran, dass diese an Tagen erscheinen, von denen es nur 2 Tage bis zum naechsten Primzahldatum sind. Fast immer sind diese kuerzer. Mit Ausnahmen natuerlich, bspw. sind die Krebs-Artikel (aber auch andere) eigentlich keine Fuellartikel, aber wg. Kevin Bacon sind die Plaetze fuer lange Artikel ausgebucht.
Auf die Idee der Fuellartikel um mich am Schreiben zu halten kam ich vor ein paar Jahren und dafuer nahm ich zuerst meine Toilettenbilder her … was letztlich fast 250 Artikel wurden. Als ich keine Toilettenbilder mehr hatte, schrieb ich ueber 300 Weltraumabenteuerartikel; da habe ich zwar noch ein paar offen, aber letztlich ist da auch „die Luft raus“. Es gab auch viele Fuellartikel in anderer Form (bspw. das was z.Z. unregelmaeszig unter der Ueberschrift „Revisited“ erscheint).

Und mehr als ein paar Mal passierte (und passiert) es, dass ich nur kurz was schreiben wollte und „aus Versehen“ entwickelte sich ein langer Artikel daraus, weil beim Schreiben noch mehr Gedanken dazu kamen und Verknuepfungen enstanden und dadurch Zusammenhaengen ersichtlich wurden … siehe das Zitat weiter oben: intellektuelle stimulierung durch das Schreiben an sich. Das ist (wieder: intellektuell) natuerlich sehr befriedigend und somit eine Art positive Rueckkopplungsschleife warum ich so gerne Schreibe.

Das Konzept der kurzen Fuellartikel ist also ganz wichtig, um mich am Schreiben zu halten … nun gehen mir aber nicht nur die neuen (des Aufschreibens wuerdigen) „groszen Gedanken“ aus, sondern auch die „Kleinen“ fuer Fuellartikel.
Andererseits klage ich (intern) da seit Jahren drueber und bisher hab ich doch immer noch was gefunden.

Als letzten Aspekt fragte ich mich ob ich hier nur noch schreibe, weil ich schon so viel Zeit in diesen Weblog gepackt habe. Das waere eine aehnliche Situation wie als die Regierungen der Briten und Franzosen beim Concorde-Projekt dem vielen schlechten Geld noch mehr gutes Geld hinterhergeworfen haben, anstatt das alles abzubrechen. Auch wenn hier Geld keine Rolle spielt, also eine Art des „Versunkene-Kosten-Irrtums„.
Ich habe ehrlich das Gefuehl, dass dem nicht so ist. Hauptsaechlich aus dem oben genannten Grund, dass ich wirklich gerne (hier) schreibe, trotz des immensen Zeitaufwands.

Alles in allem kann das ganz kurz zusammengefasst werden:
1.: mir geht das Material aus und …
2.: … wenn ich nicht regelmaeszig schreibe, schreibe ich gar nicht.

Deswegen die Frage im Titel … vllt. komme ich noch bis zum naechsten Geburtstag, oder vielleicht auch darueber hinaus. Ein paar Ideen hab ich noch und dann wollte ich auch einige der hier vorgestelten Datensachen (bspw. Kino, oder Strøm und so) auf den neuesen Stand bringen.
So lange was da ist, werde ich schreiben … aber vllt. krieg ich irgendwann ’n Rappel ganz pløtzlich und dann wisst ihr meine lieben Leserinnen und Leser jetzt schon, warum vielleicht pløtzlich nix mehr kommt.

Die Suche nach Ketten war sehr erfolgreich, unter den potentiellen Kandidaten befanden sich aber auch falsche positive Resultate, also scheinbare Kettenseiten die keinen „wahren“ Ketten zuzuordnen sind.
Ausgangspunkt der Suche war die Nutzung des Linkfrequenzsignals zur Vorsortierung um potentielle Kandidaten zu finden. Danach schaute ich entweder nach „Familiennamen“ bzw. welche Seite welche anderen Seiten zitiert um auch die „Patchworkfamilien“ und Anhaenger zu finden. Da lag es natuerlich nahe, dass ich eine ganze Weile darueber nachdachte ob Letzteres nicht von Anfang an genutzt kønnte um ohne Vorsortierung Ketten zu finden … also so ’ne Art ab inito Analyse. Zu meiner Unzufriedenheit fuehrten diese Ueberlegungen immer in die gleichen Sackgassen die sich alle mit diesem Bild zusammenfassen lassen:

Hier hat man alles: die Kette an sich (Punkte mit roter Umrandung), den Einstiegspunkt (links oben) und das Ende der Selben (mittig unten), abzweigende Ketten (bspw. (aber nicht ausschlieszlich) zu Anhaengern) die Teile der eigentliche Kette „mitbenutzen und ganz wichtig, Teile des direkt „angeschlossenen“ Gesamtwikipedialinknetzwerkes. In kurz: die Kettenseiten sind (selbstverstaendlich!) Teil des Netzwerkes ALLER Wikipediaseiten.
Der Begriff „Kette“ gaukelt leider vor, als ob die nur fuer sich stehen und leicht zu erkennen sind. Ich muss zugeben, dass die Art wie ich das Phaenomen bisher darstellte zu diesem Eindruck beitraegt. Zur Rechtfertigung kønnte ich heranziehen, dass das daher kam, weil Kettenseiten im Linkfrequenzsignal auch scheinbar (!) so aussehen; am Anfang solcher Seiten passiert „nix“ und  erst zum Ende ist ueberhaupt ein nennenswertes Signal da … was ja falsch ist, denn ueber alle Linklevel gibt es ein Signal, aber das ist minimal und ich habe das einfach nicht weiter betrachtet, weil es nicht nuetzlich war.

Das bedeutet, dass der oben erwaehnte ab initio Ansatz doppelt gemoppelt ist, denn dieser wuerde wieder das gesamte Netzwerk untersuche eben mit den Kettenseiten als Ausgangspunkt … und das habe ich ja schon gemacht.

Das wiederum brachte mich dazu mir mal zu ueberlegen, was das „Kettenseitensignal“ in der Linkfrequenz ueberhaupt ist und in kurz ausgedrueckt (unter Zuhilfenahme einer der Physik entliehenen Terminologie) ist es die „Antwort“ des Ensembles (aller Wikipdiaseiten) auf eine „Anregung“ … … … oioioi … hier gibt es drei Sachen zu „entpacken“.

Die „Anregung“ ist nur der Start der Analyse, also das „Anschubsen“, damit die Ursprungsseite (ueberhaupt erstmal) „los geht“ und allen (neuen) Links auf LL0 folgt. So lange es neue Links gibt ist das eine sich selbst erhaltende „Reaktion“.
Mit „Ensemble“ ist die Gesamtheit ALLER Wikipediaseiten gemeint, inklusive der Kettenseiten. Wie oben dargestellt, sind die Kettenseiten (selbstverstaendlich) Teil des Ensembles.
Die Frage zur „Antwort“ ist im Wesentlichen: wann „kollidieren“ (oder sehen) die Seiten des Ensembles zum ersten Mal mit gegebenen anderen Seiten (des selben Ensembles). Damit ist die „Antwort“ selber das was man im Linkfrequenzsignal sieht. Prinzipiell kønnte man das als sowas wie eine „mittlere freie Weglaenge“ betrachten.

Weiterhin ist es nun so, dass die (meisten) Kettenseiten im Durchschnitt viel spaeter mit dem Rest des Ensembles „kollidieren“ als (fast) alle anderen Seiten. DAS ist das Erkennungsmerkmal (aber nicht Alleinstellungsmerkmal!) von Kettenseiten. Daraus folgt dann zwingend: so lange ich die „Antwort“ des (gesamten) Ensembles auf die „Anregung“ nicht kenne, kann ich Kettenseiten nicht identifizieren.
Das habe ich also von Anfang an (vermutlich eher unbewusst … naja … vielleicht semi-bewusst) gemacht, weil ich das Linkfrequenzsignals zur Vorsortierung nutzte; ich hatte nur keine Terminologie dafuer um den Prozess und was dahinter steht systematisch zu beschreiben.

Nun ist es aber so, dass die „Kettensignalantwort“ aber auch von Seiten kommen kann, die keine Kettenseiten sind. Wenn man die Antwort des Ensembles kennt, also Kandidaten schon vorsortiert hat, kann man dann den ab inito Ansatz hernehmen (der dann natuerlich NICHT mehr ab inito ist! … aber die Herangehensweise bleibt erhalten) und den allen wer-zitiert-wen-Links folgen … was das ist was ich gemacht hatte um „Patchworkfamilien“ und Anhaenger zu finden. Zu dem Zeitpunkt hat das Ensemble ja schon „geantwortet“ (ich habe Kandidaten vorsortiert) und dadurch fallen extrem viele Pfeile in der obigen Abbildung weg. Man folgt nur noch den wenigen Verbindungen die grob vereinfachend gesagt noch keine „Kollision“ erfahren haben (oder erst ganz kurz vorher), was sich dadurch ausdrueckt, dass sie eben auch als potentielle Kandidaten fuer Kettenseiten „vorsortiert“ wurden.

In diesem Bild des Ensembles welche auf eine „Anregung“ „antwortet“ komme ich wieder auf eine Idee zurueck, die vor laengerer Zeit bereits vorgeschlagen, naeher untersucht und durch die unzureichende Datenlage wieder verworfen wurde. Das wuerde hier aber zu einem all zu lagen Artikkel fuehren und ich verweise auf das naechste Mal.