Archive for the ‘Weltanschauung’ Category

Weswegen tue ich mir eigentlich immer all die „trockenen Allgemeinplaetze“ an?

Dazu meint Dietmar in „Mein erstes Weihnachten„, …

[dass] es zur Beurteilung der Angemessenheit oder Verwerflichkeit von Handlungen und Äußerungen […] andere Kriterien gibt als traditionelle, kulturelle, religiöse, ethnische, geographische, kurz: solche des Geburtszufalls, nämlich diejenigen der Menschenrechte, des schlüssigen Argumentierens und verwandter trockener Gemeinplätze der Aufklärung, […].

Zum neulich vorgestellten Artikel ueber Bullshit-Jobs gibt es ein „Follow-Up“.

Ich komme nicht drumherum auch hier wieder umfangreich zu zitieren (saemtliche Hervorhebungen von mir).
Los geht es mit einer berechtigten Feststellung:

[…] there’s got to be an official–if not economic–explanation for why we didn’t get this Truly Great Thing [Anm.: die 15-Stunden-Woche] […].

Die uebliche Erklaerung: dazu …

[…] is always consumerism. […] given the choice between four-hour days, and nine or ten-hour days with SUVs, iPhones and eight varieties of designer sushi, we all collectively decided free time wasn’t really worth it.

Oberflaechlich betrachtet wuerde ich damit erstmal mitgehen. Das seh ich teilweise an mir, und in meinem Arbeitsumfeld. Racken um in Urlaub fahren zu kønnen.

Scheint ja auch erstmal logisch. Und ist weniger erschreckend und die eigenen Dogmen in Frage stellend als die Erklaerungen weiter unten. Nur sind Letztere deutlich plausiber, da diese aus Beobachtungen folgen und nicht nur aus „so ’nem Bauchgefuehl“.

Aber zunaechst ein kurzer Abstecher in die Geschichte.

In the late 19th and early 20th centuries, one of the great divisions between anarcho-syndicalist unions, and socialist unions, was that the latter were always asking for higher wages, and the anarchists were asking for less hours.

Wie passend und eine Erklaerung mehr, warum ich Anarchist (im kropotkinschen Sinne) und nicht Sozialist bin … Tihihi.

That’s why the anarchists were so entangled in struggles for the eight-hour day.

Siehe dazu bspw. wie es zum 1. Mai als weltweiten Feiertag kam.

Und dann kommt der Knackpunkt:

It’s as if the socialists were essentially buying into the notion that work is a virtue, and consumerism is good, but it should all be managed democratically […]

Dazu dann weiter unten mehr. Nur kurz noch die Gegenmeinung dazu (weil ich’s so schøn finde und weil es meiner eigenen Weltanschuung so sehr entspicht):

[…], while the anarchists were saying, no, the whole deal—that we work more and more for more and more stuff—is rotten from the get-go.

Da dies geklaert ist, kann ich mich nun zur Verbindung zum Titel dieses Beitrages vorarbeiten.

[…] one of the greatest ironies of history is how this all panned out when workers’ movements did manage to seize power. It was generally the classic anarchist constituencies—recently proletarianized peasants and craftsmen—who rose up and made the great revolutions, whether in Russia or China or for that matter Algeria or Spain—but they always ended up with regimes run by socialists who accepted that labor was a virtue in itself and the purpose of labor was to create a consumer utopia.

Aber wie es um die Realisierung dieses Versprechens stand, hat ja de Geschichte gezeigt.

Of course they were completely incapable of providing such a consumer utopia. But what social benefit did they actually provide? […] You couldn’t really get fired from your job. As a result you didn’t really have to work very hard. So on paper they had eight- or nine-hour days but really everyone was working maybe four or five.

Das deckt sich mit so einigen Geschichten, die ich aus der DDR hørte. Wobei ich das natuerlich als grundsaetzlich positiv ansehe. Und wehe da kommt mir jetzt einer damit, dass das ja der Grund dafuer war, dass „der Kommunismus untergegangen ist“. Nachgeplappere kann ich auch woanders høren.
Oder anders:

You get up. You buy the paper. You go to work. You read the paper. Then maybe a little work, and a long lunch, including a visit to the public bath…

Und dann kommt etwas ganz Wichtiges zum drueber Nachdenken. Etwas was diametral entgegengestzt ist zu dem, was uns so eingetrichtert wurde und wird.

If you think about it in that light, it makes the achievements of the socialist bloc seem pretty impressive: a country like Russia managed to go from a backwater to a major world power with everyone working maybe on average four or five hours a day.

Dies fuehrte aber ein Problem mit sich, denn …

[…] they couldn’t take credit for it. They had to pretend [!] it was a problem, […] because of course work was considered the ultimate moral virtue.

Und hier nun die Erklaerung, warum wir keine 15-Stunden-Wochen haben:

[…] this ideological imperative to validate work as virtue in itself […] is constantly being reinforced by the larger society.

So eine verfluchte Scheisze nochmal!!!
Weil mich das so sehr aufregt, werde ich dazu sicherlich noch øfter mal was schreiben.

Und auch das Folgende fuehlt sich dummerweise viel zu bekannt an. Tief drin, irgendwo auf dem Niveau der unbewussten Sozialisation.

[…] to validate work on some level, […] work is a value in itself. It creates discipline, maturity, or some such, and anyone who doesn’t work most of the time at something they don’t enjoy is a bad person, lazy, dangerous, parasitical.

Vielleicht doch nicht so „tief drin“. Da muss man sich ja nur mal unter Akademikern mit gutem Einkommen umhøren, was die i.A. zu Menschen meinen, die weniger Glueck hatten als sie selbst. Oder in die Zeitung schauen.

Dies zum eigentlichen Problem „Arbeit“ und warum wir keine 15-Stunden-Woche haben.

Was nun? Im Bezug auf Bullshit-Jobs und dass Menschen, die wirklich Nuetzliches fuer die Gesellschaft tun schlechter bezahlt werden schlaegt der Autor vor:

[…] we need to attack the core of the problem, which is that we have an economic system that, by its very nature, will always reward people who make other people’s lives worse and punish those who make them better.[…] A labor movement that manages to finally ditch all traces of the ideology that says that work is a value in itself, but rather redefines labor as caring for other people.

Und dann zum Abschluss:

[…] we need to start by redefining labor itself, maybe, start with classic “women’s work,” nurturing children, looking after things, as the paradigm for labor itself and then it will be much harder to be confused about what’s really valuable and what isn’t.

Und somit ist dann auch eine Verbindung zu einem anderen, hier immer wiederkehrenden Thema gemacht.

Die Menschheit war so flink und hat es wirklich geschafft sich das Leben massiv zu erleichtern. Genau deswegen brauchen wir neue Dogmen … denn die alten funktionieren nicht mehr.

Mehr aus dem neulich empfohlenen tollen Interview:

I bawled [my sister] out one time for not doing more with the talents she had. She replied that having talent doesn’t carry with it the obligation that something has to be done with it.

So einfach ist das also mit den anarchistischen Prinzipien.
Ganz im Gegensatz zum herrschenden Arbeits“ethos“:

This was startling news to me. I thought people were supposed to grab their talents and run as far and fast as they could.

In seiner Rede auf der letztjaehrigen „Socialism Conference“ sagte Glenn Greenwald:

[Edward Snowden said] that there is more to life than material comfort or career stability or trying to simply prolong your life as long possible. What he continuously told me is he judged his life not by the things he thought about himself but by the actions he took in pursuit of those beliefs.

Beeindruckend ist es.

Und Mut macht es.

Und Hoffnung.

Insbesondere auch dies:

You should never doubt your ability to change the world.

Mhm … manchmal dauert es nur etwas laenger … aber nach 10 Jahren (teils massivem) „Gegenwind“ und Mund fusselig reden, sehe auch ich so langsam, dass dies stimmt :)

Und das ist schon ziemlich toll, wenn „die Leute“ ebenso erkennen, dass …

[…] ultimately, the thing that matters most is that the rights that we know we have as human beings are rights that we ought to exercise and that nobody can take away from us and the only way those rights can ever be taken away is if we give in to the fear that is being deliberately imposed.

… mit Beitraegen zu meiner Weltanschauung. Da musstet ihr, meine liebe Leserschaft, viel zu lange drauf warten.

(Wieder) Los geht es mit einem kurzen Beitrag.

Kønig Arthur begegnete auf seiner beruehmten Reise unkooperativen Bauern, welche Teil einer autonomen, anarchosyndikalistischen Kommune sind.

Zu sehen ist dies hier. Empfehlung: die drei Minuten bis zum Ende schauen … .oO(„NOW … we see the violence inherent in the system.“ … wie geil!)

So oder so aehnlich sollte es grosz auf Computern stehen, die mit Windows 8 verkauft werden.

Der Grund dafuer ist der Folgende: Microsoft verlangt von den Hardwareherstellern, dass diese ein bestimmtes Merkmal aktivieren muessen, wenn das Windows 8 Betriebssystem auf dieser Hardware laufen soll.

Microsoft nennt es „secure boot“ und soll nur die Ausfuehrung authorisierter Software erlauben.

Der richtige Name dieses Merkmals sollte aber viel mehr „gesperrter Boot(vorgang)“ heiszen. Der Monopolist Microsoft behauptet natuerlich, dass ja dann alles „authorisiert“ werden kønnte und gut ist. Es ist aber nachgewiesen, dass die Ausfuehrung sog. „nicht authorisierter“ Betriebssystemsoftware auf dieser Art Hardware faktisch ausgeschlossen ist. Dies umfasst auch die breite Palette an freien Betriebssystemen.

Dieses Merkmal kann NICHT vom Nutzer abgeschaltet werden!

Wie schon beim Digitalen Restriktions Managment bezahlt ihr somit viel Geld fuer eine Ware, die euch dann aber niemals gehøren wird.

Gegen den Einwand, dass das ja nicht so schlimm waere, weil man doch sowieso Windows als Betriebssystem verwenden will wuerde ich die folgende Frage stellen: wuerdet ihr, meine lieben Leser, es akzeptieren, wenn euer Auto nur mit Benzin von einer ganz bestimmten Tankstellenkette fahren wuerde?
Ich denke, dass die Antwort darauf „nein“ ist.

Warum ist das aber wichtig? Auf all die Argumente, im Zusammenhang mit dem Missbrauch von Monopolstellungen, møchte ich nicht eingehen.
Aber das folgende Szenario ist mitnichten weit hergeholt.

Nehmen wir eine Schule an (oder weniger wohlhabende Menschen), welche sich gebrauchte PCs (mit diesem Merkmal) kauft, um ihren viel zu alten PC-Pool aufzufrischen. Ein Vorgang, der gar nicht so selten ist.

Ueblicherweise wird dabei KEIN Betriebssystem mitgeliefert, da die Festplatte leer ist.

Nun kann sich die Schule aber sicherlich NICHT die Lizenz fuer bspw. zwei Dutzend Windows-Versionen leisten. Denn das ist schweineteuer und Geld fuer Schulen ist rar.

Wenn diese Hardware aber das Merkmal des gesperrten Bootvorganges aufweist, hat die Schule gar keine Wahl, da es ja keine freien Betriebssyteme ausfuehren darf.

Es bleiben also zwei Møglichkeiten:
– Die gebrauchten Computer nicht benutzen, eine Verschwendung von Steuergeldern also einfach hinnehmen (muessen) und den Schuelern keinen modernen Unterricht anbieten kønnen. Was soll das auch? Privatschulen stehen nicht vor dem Problem und somit betrifft es ohnehin nur die Kinder der faulen Sozialschmarotzer auf den øffentlichen Schulen.
– Microsoft NOCH MEHR Steuergelder in den Rachen werfen, damit die Windowslizenzen gekauft werden kønnen.

Das klingt doch beides nicht wirklich gut fuer eine Gesellschaft.

Microsoft nutzt also seine Macht um die Gesellschaft (und somit auch mich und euch, meine lieben Leser) zu erpressen, ihre Software zu kaufen.

Im uebrigen gilt dies natuerlich nicht nur fuer diese beiden Beispiele. Nehmt ihr, meine lieben Leser, mal an, dass ihr euch einen Computer mit einer derartigen Erpresserfunktion kauft.
Ein Betriebssystem ist ja leider meist schon immer mit drauf beim Kauf. Auch wenn die Entwicklung im PC-Markt rasant ist, so wird die zugrunde liegende Technik ja meist nicht schlecht. Und wenn ihr nun nach ein paar Jahren dann ein neues Betriebssystem installieren wollt, bspw. damit die neuesten Softwareversionen laufen, dann geht das nicht. Ihr seid also gezwungen euch einen neuen Rechner zu kaufen. Und der Alte? Der landet høchstwahrscheinlich im Schrott, obwohl er eigtl. noch von euch zu gebrauchen waere, wenn nicht diese Erpresserfunktion darauf waere.

Somit ist also bei all diesen, gar nicht so fiktiven, Szenarien, auch die Umwelt massiv betroffen. Aeltere, aber immer noch durchaus brauchbare PCs, kønnen nicht mehr (mglw. an anderer Stelle) weiter benutzt werden. Sie muessen also weggeschmissen werden!

Microsoft mag das grøszete Uebel sein, aber auch Apple, Android und andere, sperren den Boot(vorgang) auf mindestens einigen ihrer Systeme.

Zum Glueck gibt es aber (wieder mal) die Free Software Foundation. Diese hat naemlich eine Kampagne ins Leben gerufen, um den Hardwareherstellern klar zu machen, dass wir, die muendigen Buerger (!), dies nicht dulden.

Fuer diejenigen, denen es nicht egal ist, dass sie viel Geld fuer etwas ausgeben, welches Ihnen dann nicht gehørt, oder fuer diejenigen, denen die vernuenftige Bildung aller Kinder in unserer Gesellschaft am Herzen liegt, fuer die ist es mit minimalem Aufwand møglich, die FSF zu unterstuetzen. Zu unterstuetzen in ihrem Streben nach einer freieren Gesellschaft. Wie schon bei der Kampagne gegen Digitales Restriktions Managment, ist es auch hier wieder mit nur der „Unterschrift auf einer Petition“ getan.

Es lohnt sich, denn die møglichen Folgen, wenn irgendwer mit solchen Forderungen durch kommt, waeren katastrophal. Mindestens fuer freie Buerger, wie wir welche sein wollen.
Man denke nur bspw. daran, dass die alten Stromzaehler so langsam, aber sicher, gegen digitale ausgetauscht werden. Da kønnte ja dann auch eine Sperre eingebaut werden, die nur noch Økostrom durchlaeszt.
Wollen wir so etwas? Oder aehnliche fuerchterliche Dinge? ICH will das nicht! Deswegen mache ich hier auf die ersten Schritte in diese Richtung aufmerksam und hoffe, dass es nach auszen getragen wird.

„Nicht møglich!“ denkt man sich da? Oder, dass das doch hanebuechene Beispiele sind?
Ich wuerde mal sagen, dass der Stromzaehler nur noch Økestrom durchlaeszt, ist ungefaehr so unmøglich wie, dass man auf „seinem“ Computer keine andere Software ausfuehren kann. Digitaler Strom laeszt sich naemlich mit digitalen Sperren leicht kontrollieren.

Darum ausnahmsweise eine direkte Bitte an euch, meine Leser: bitte unterstuetzt diese Kampagne der Free Software Foundation. Ihr kønnt mir hier (oder privat ueber die ueblichen Kanaele) gerne Fragen stellen, wenn ich mehr ins Detail gehen soll, warum das so wichtig ist, bevor ihr da etwas unterschreibt.

Es ist aber wichtig. SEHR wichtig, dass niemand, mit solchen Forderungen Erfolg hat!

… … …

Auszerdem waere es ein gar wunderbares Geburtstagsgeschenk :)

Heute ist hier die Wahl der Legislative und ich habe auch schon gewaehlt.

Leider nicht die hiesige gesetzgebende Gewalt.

Ich war vor ein paar Tagen extra in der Bibliothek und habe mich durch Kommentare zu Gesetzen gelesen (auf norwegisch natuerlich) um zu schauen, ob es nicht vllt. doch geht.
In Dtschl. gibt es naemlich eine Regelung, dass, wenn jemand eine besondere Beziehung zu Dtschl. hat und dies auch begruende kann, dieser auch waehlen darf. Bspw. Polen, die im Grenzgebiet wohnen und jeden Tag nach Dtsch. zum arbeiten fahren.
Aber hier gibt es so eine Regelung nicht.

Und da war es wieder, dieses Konzept „Staatsbuergerschaft“. Das wird mir wohl auf ewig nicht erklaerbar sein. Vor allem weil ich doch tatsaechlich denke, dass wir im 21. Jahrhundert leben. Und trotzdem gibt es so ein veraltetes, sinnloses und gefaehrliches (!) Konzept immer noch. *mit dem Kopf schuettel*.
Aber die Negation dieses Konzeptes, das verstehe ich. Dazu zu einem (viel) spaeteren Zeitpunkt mehr.

Wieauchimmer, so in diese Kommentaren lesend, fragte ich mich dann doch, was denn „eine Beziehung zu einem Land haben“ bedeutet.

Nicht ausreichend in Norwegen ist

– sich vom ersten Tag an freiwillig (und als Erster) als Mitglied des Elternrates im Kindergarten zu melden,

– sich als Erster, freiwillig und ab dem ersten Tag, als Mitglied des Elternrates in der Schule zu melden,

– Vizepraesident des Schachclubs fuer Kinder zu sein,

– alle Sprachkurse mit einer eins zu bestehen, gar die Pruefung am Ende des dritten Sprachkurssemesters, die schwerer ist, als die eigentliche offizielle Sprachpruefung des Staates,

– ein Kind zu haben, welches ein Teil dieser Kultur ist, aber nicht der Kultur, dessen Staatsbuergerschaft es hat,

– Mitglied des norwegischen Teils einer Wohltaetigkeitsorganisation zu sein und viel eigenes Geld und Zeit darauf verwenden, fuer gute Zwecke in (u.a.) Norwegen eben noch mehr Geld zu sammeln,

– den Nationalsport ganz toll finden,

– gewisse nationale Nahrungsmittelspezialitaeten regelmaeszig essen und sogar wirklich møgen.

Das reicht alles nicht.

Und jetzt denke man da mal ueber Ausgrenzung nach. Wenn Einwanderer nicht so „geil“ darauf sind, ihr Herkunftsland so schnell wie møglich hinter sich zu lassen (so weit es ueberhaupt møglich ist), wie ich es war/bin.
Und um Himmels willen! Manche davon tragen auch noch Kopftuecher. Aber die Chinesen, mit ihren lustigen Hueten und Kleidern und so, die sind ja wenigstens lustig.

Aber in weniger als 2 Jahren, da kann ich so einen gewissen Zettel beantragen. Vermutlich mit einer Unterschrift drauf. Dann, und NUR dann, darf ich auch die Legislative hier waehlen.
Sonst noch wer, der das Konzept „Nationalitaet“ in der heutigen Zeit irgendwie nicht so richtig begreift? Ich sehe das so, dass es nur noch dazu dient, sich fremde Leute aufeinander hetzen zu lassen. Sollte damit nicht mal endlich Schluss sein!?

Was dies anbelangt bin ich sehr offen und wuerde mich sehr ueber Kommentare und (andere) Gedanken freuen.

Und ich muss dazu ebenso sagen, dass ich die Argumentation, warum denn nur sog. „Staatsbuerger“ waehlen duerfen, durchaus nachvollziehen kann. Das klang alles durchaus plausibel, in den Kommentaren zum Wahlgesetz.

 

Wieauchimmer, Wahlen sind auch bei euch bald.

Es wird sich WIEDER nichts aendern … oh halt doch! Es wird NOCH schlimmer werden!

Fuer alle von euch, es sei denn ihr seid reich.

Seid ihr, meine lieben Leser, euch dem alle bewusst? Also nicht nur so „jaja, kenn ich schon, ist doch schon seit Jahren so, aber was soll man machen?“-bewusst.
Ich meine so „ich kaufe jetzt lieber Margarine anstatt Butter, denn die ist guenstiger“-bewusst.
So „ich habe mir eine schlimme Infektion im Krankenhaus zugezogen; denn das wurde privatisiert und die sparen am Geld fuer die Reinigungskraefte“-bewusst?
Oder so „die Polizei hat mir das Nasenbein gebrochen bei einer Demonstration“-bewusst?
Oder vielleicht gar so „ein sehr guter Freund muss jetzt in psychologische Behandlung, weil die ihn auf dem Arbeitsamt seit Jahren wie Scheisze behandeln; der bringt sich sonst bald um“-bewusst?

Fragt euch mal, was genau an eurer eigenen und an der Gesamtsituation besser geworden ist, seitdem ich Dtschl. verlassen habe.
Und welche meiner Kassandrarufe von damals (und heute) haben sich als UNwahr heraus gestellt.
Verdammte Scheisze! Die schnueffeln euch sogar hinterher! Das hab ja nicht mal ich mich getraut zu sagen!
Ihr duerft mir das gern in die Kommentare schreiben

Auch wenn ich es irgendwie an anderer Stelle schon mal tat, møchte ich deswegen hier (noch)mal ganz explizit diesem Aufruf zur Wahl folgen.

Dies ist keine Bitte, sondern eine Aufforderung: waehlt verdammt nochmal „DIE LINKE“!

Bevor ihr irgendwo anders das Kreuz setzt, macht euren Stimmzettel lieber ungueltig. Und auch die Gruenen nicht waehlen, denn die sind auch an Hartz-IV Schuld! Wer sich zwei mal von denen verarschen laeszt, der hat es nicht besser verdient. (Dies ist natuerlich nur ein persønliches Kommentar)

In der Opposition wird „Die Linke“ mglw. das Allerschlimmste verhindern kønnen. Und sollten Wunder geschehen und es doch zu einer rot-gruen-roten Koalition kommen, kønnen sie mglw. ebenso das Schlimmste verhindern.

 

Meine Zweitstimme erhielt „Die Linke“ sowieso.

Bei meiner Erststimme war ich mir etwas unsicher. Dann schaute ich mir aber mal an, wer denn denn diese Rosemarie Hein ueberhaupt ist. Soweit dies ueberhaupt møglich ist. Und was ich da erstmal las, hat mich nicht im geringsten ueberzeugt. Es war eben das uebliche Wahlkampfgetøse.

Aber dann stiesz ich auf ihr Abstimmverhalten der letzten Jahre und muss sagen, dass sie so abstimmte, wie ich gewollt haette, dass sie abstimmt.
Vorbildlich, muss ich da sagen, auch wenn es etwas (aber nicht sehr) versteckt war auf ihrer Seite.
(Achtung: bei den ganzen Euro-„Rettungs“paketen und so, ist ziemliches Hintergrundwissen gefragt, um zu verstehen, warum ihr Abstimmverhalten, innerhalb gewisser, fundamentaler, ethischer Richtlinien, richtig war.)

Wie man sieht, ist es also relativ einfach, etwas ueber „seinen“ Abgeordneten raus zu finden. Und viel Zeit, kostet es auch nicht.

Deswegen erhielt „Die Linke“, via meiner Bundestagsabgeordneten, ebenso meine Erststimme.

Stimmzettel

… or freed a human soul in this world–and never will.
(Mark Twain)

Damals, als wir Dtschl. verlieszen und ich meine Meinung, warum wenigstens ich dies tue, jedem der es (nicht) høren wollte mitteilte, wurde mir oft genug vorgeworfen, dass ich gefaelligst loyal zu sein habe.

Natuerlich, meistens nicht derart direkt. So ist ja keiner. Von mir mal abgesehen, aber selbst ich versuche meine Kommunikation zu verbessern.

Das war mehr so im Sinne von „Dtschl. hat dir doch deine Ausbildung finanziert und du solltest dich dankbar dafuer zeigen“.

Ich werde hier nicht ins Detail gehen, warum dieses (und all die anderen) „Argumente“ ihre Gueltigkeit verloren haben in meinem Fall.

Vielmehr møchte ich etwas allgemeiner, innerhalb meines „ewigen Themas“ Freiheit argumentieren. Aber anstatt meiner groszen Leidenschaft, dem Schwafeln, zu frønen, zitiere ich lieber gleich wen anders.

[…] Should you remain loyal to the country in which you were born, even if it commits acts which you abhor?

Und dann ist da die entscheidende (!) Frage, welche so schwer zu beantworten ist und welche sich die meisten Leute eben mit (noch mehr) Loyalitaet „zurecht biegen“:

If so, why? How can loyalty to a symbol [bspw. eine Flagge, die als „Symbol“ fuer einen Staat steht] possibly be more important than loyalty to the concept that originally attracted you to that symbol?

Ist da IRGEND jemand, der diese Frage positiv und in einem logischen Zusammenhang beantworten kann?

Der verlinkte Artikel geht noch auf weitere Aspekte der Loyalitaet ein (insb. darauf, dass wir eben alle so „sozialisiert“ wurden). Das ist durchaus interessant, aber nicht fuer diesen Beitrag.

Es ist eine Schande dies schreiben zu muessen, aber im Zusammenhang mit der Quelle habe ich das Beduerfnis zu erwaehnen, dass ich meine Leser fuer intelligent genug halte, dass sie wissen, dass Informationen an sich nicht korrupt sind. Aber so ist’s nun mal mit dem (absoluten!) Denkverbot welchem das Schild „Anarchie“ umgehaengt wurde.

Restriktion bedeutet Begrenzung, Beschraenkung, Einschraenkung.

In diesem digitalem Zeitalter wuenschen die Plattenfirmen und Hollywood (aber auch andere), unsere Rechte an von uns erworbenen Guetern einzuschraenken.

Das wird dann als Digital Rights Managment – DRM – verkauft.
In dieser ganzen Debatte werden oft die Rechte der Kuenstler heran gefuehrt. Warum dies aber eine scheinheilige Diskussion ist, und dass es dabei eigentlich nur darum geht, dass besagte Firmen weiterhin Geld scheffeln kønnen, soll an dieser Stelle nicht weiter ausgefuehrt werden.

Ich bin einig mit dem, was die Free Software Foundation dazu sagt; dass DRM – digitales Restriktions Managment – eine Technologie ist, die mir die Kontrolle ueber meine Dateien und meine (Abspiel)Geraete nimmt. „Meine“ deswegen, weil ich das ja schlieszlich bezahlt habe.
Deswegen gefaehrdet DRM meine ganz persønliche Freiheit.
In dem Umfange, in dem die Einfuehrung und Ausbreitung von DRM diskutiert wird, bedroht es auch die Freiheit aller und øffnet Zensur Tuer und Tor. Dies deswegen, weil es die unendlichen Møglichkeiten der neuen Technologien eben einschraenkt und unter die Kontrolle von nur ein paar wenigen bringen wuerde.

Dass dies eine ganz konkrete Gefahr ist, zeigt ein Vorfall aus dem Jahre 2009. Amazon løschte damals Kopien von elektronischen Buechern einfach von den Lesegeraeten der Kunden. Und es geht nicht darum, dass sie die Kunden darueber nicht informiert haben, sondern, dass dies ueberhaupt møglich ist.
Nicht nur die FSF denkt bei solchen Vorfaellen (denn dies war bei Weitem nicht der Einzge) auch an møgliche (elektronische) Buecherverbrennungen in der Zukunft.
Und dies ist alles nur møgliche, durch Digitales Restriktions Managment.

Die Auswirkungen von DRM sind viel weitreichender und aktueller, als dieses eine Beispiel aufzeigen kønnte.

Ich bin gegen DRM und møchte an dieser Stelle DefectiveByDesign.org zitieren (auch um die Einfuehrung in dieses Thema etwas abzukuerzen):

If we want to avoid a future in which all information is controlled by just a few companies and our devices serve as an apparatus to monitor and control our interaction with media, we must fight for the alternative.

Wer mehr wissen møchte, oder warum die drastischen Formulierungen der Wahrheit entsprechen, dem empfehle ich, die guten Zusammenfassungen auf der verlinkten Webseite zu lesen.
Es lohnt sich, denn es geht um eure Freiheit.

Die Frage ist nun, was man dagegen tun kann. Da gibt es vielerlei Dinge. Leider setzen aber wieder viele dieser Alternativen ein technisches Verstaendnis voraus, oder sind „unbequem“. Bspw. die Anbieter von elektronischen Buechern oder Musikdateien die DRM benutzen, nicht zu unterstuetzen.
Das geht aber nur bis zu einem gewissen Punkt, denn niemand mag bspw. auf seine Lieblingsmusik verzichten. Illegal Dinge im Internet herunter zu laden, ist auch keine wirklich brauchbare Alternative.
All dies muss letztlich jede und jeder selbst entscheiden; wie weit man bereit ist, fuer seine Freiheit einzustehen.

Andererseits sollten Aktivisten (so wie ich vllt. ein bisschen einer bin) nicht vergessen, dass man nicht automatisch fuer DRM ist, nur weil man die CD seiner Lieblingsband kauft, die mit DRM verkrueppelt wurde.

Eines gibt es aber, was jeder machen kann, der sich fuer seine digitalen Freiheiten interessiert: versuchen die Verbreitung von Digitalem Restriktions Managment zu verhindern.

An dieser Stelle muss ich ein bisschen ausholen.

Bei wikipedia kann man das Folgende lesen:

Das World Wide Web Consortium (kurz W3C) ist das Gremium zur Standardisierung der World Wide Web betreffenden Techniken.

Es gibt also eine Organisation, die dafuer zustaendig ist, dass mit eurem Kommunikations-, Arbeits- und Unterhaltungswerkzeug Nr. 1 – dem WWW – alles in Ordnung ist. Dass alles funktioniert und „gut flutscht“, wie es so schøn heiszt.

Ebenso steht bei wikipedia, dass die Grundlage des World Wide Web HTML-Dokumente sind.

[…] [HTML] ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung von Inhalten wie Texten, Bildern und Hyperlinks in Dokumenten […] [und wird] von einem Webbrowser dargestellt.

Von der „Grundlage des WWW“ zu sprechen ist also mitnichten uebertrieben.

Diese „Internetsprache“ unterliegt natuerlich Weiterentwicklungen. Aber damit da nicht jede oder jeder macht, was sie oder er will, wacht da das W3C drueber.

Was hat das alles mit digitalem Restriktions Managment zu tun? Wozu wurde also dieser lange und komplizierte Beitrag geschrieben?

Nun ja, die ueblichen Verdaechtigen – Hollywood, Google, Microsoft etc. – versuchen ihren Einfluss beim W3C zu nutzen, um DRM in die grundlegende Struktur des WWW „einzuweben“.

Dagegen gibt es eine Aktion, die dem W3C klar machen soll, dass wir das Hollyweb nicht wollen.

Wenn euch nicht egal ist, dass einige Wenige euch die Rechte an eurem Eigentum nehmen, so møchte ich euch bitten, diese Aktion zu unterstuetzen. Dies ist ganz einfach mit eurer „Unterschrift unter einer Petition“ getan.

Diese Aktion wird geleitet von Menschen, denen dieses Thema wirklich am Herzen liegt und die sich mit solchem positivem Lobbyismus (fuer unsere Rechte) auskennen. Eben von DefectiveByDesign.org. Somit also durch die Free Software Foundation, die seit nun bald 30 Jahren fuer unsere Rechte kaempft und die schon so machen Kampf (nicht nur vor den Gerichten) gewonnen hat.

Diese eure Unterschrift, meine lieben Leser, waere also mitnichten aussichstslos.

Heiszt „Mündigkeit im Zeitalter des Internet […] Linux beherrschen, Programmieren können“?

Und dass alle anderen „ausgeliefert sind“?

(Achtung, der originale Artikel zu dem Zitat ist hinter dem ersten Link, in dem von mir verlinkten Beitrag).

Ich stimme dem (originalen) Autor durchaus zu, dass das eine elitaere Meinung ist.

Aber dazu sage ich nur: Elitaer – Schmelitaer!

Das hinter dem Link stehende Video ist natuerlich nicht wørtlich, aber im uebetragenen Sinne zu verstehen. Meiner Meinung nach, sagt der Autor damit zwar teilweise die Wahrheit (dass man sich nicht mehr vor Technologie verstecken kann, weil sie sonst gegen einen eingesetzt wird), aber es schwingt auch das Folgende mit: was kuemmert mich, dass die Freiheit meines Nachbarn eingeschraenkt wird? Wenn der nicht programmieren lernen will, dann ist das doch nicht meine Schuld. Die Elite kann doch nichts fuer die im Dreck!
Oder anders: That’s not my department.

Ich møchte an dieser Stelle dem originalen Autor ENTSCHIEDEN widersprechen, dass Muendigkeit im sog. „digitalen Zeitalter“ elitaer ist!
Muendigkeit an sich war noch NIEMALS auf die Elite beschraenkt. Die Elite hatte es nur unendlich viel einfacher die Muendigkeit auch wahr zu nehmen.

Oft genug werden Menschen Opfer der Umstaende, aber ganz prinzipiell kønnen immer alle Menschen muendig werden. Denn nach Adorno ist

„Mündig […] der, der für sich selbst spricht, weil er für sich selbst gedacht hat und nicht bloß nachredet […]. Das erweist sich aber an der Kraft zum Widerstand gegen vorgegebene Meinungen […] Solcher Widerstand, […] ist eins mit Kritik, deren Begriff ja vom griechischen ‚krino‘, Entscheiden, herrührt.“

Inwiefern soll dies auf die Elite beschraenkt sein? Seit wann ist selber denken nur den 0,1% vorbehalten. Die Sache mit dem „entscheiden“ kann dann nochmal schwerer werden. Aber deswegen schrieb ich ja, dass viele Menschen „Opfer der Umstaende“ werden und, dass es fuer der Elite so viel einfacher ist, die Muendigkeit auch wahr zu nehmen.

Aber hieraus folgt dann auch, warum ich so ENTSCHIEDEN gegen das bin, was der (originale) Autor schrieb.

Durch den Computer im Zusammenhang mit dem Internet gibt es zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit ein Werkzeug um seiner Muendigkeit Ausdruck zu verleihen, welches NICHT elitaer ist.
Man braucht nicht zur „programmierenden Elite“ gehøren, um dieses Werkzeug gebrauchen zu kønnen!
KEINE andere Technologie vorher erlaubte dies. Auch der Buchdruck nicht. Und wenn man mal bedenkt, was die Erfindung des modernen Buchdrucks ermøglichte  (naemlich das Zeitalter der Aufklaerung), dann kann man schon sehr gespannt in die Zukunft blicken. Trotz all der Rueckschlaege der letzten Jahre auf diesem Gebiet.

Weder Computer noch das Internet werden jemals wieder den Menschen entzogen werden. Auch wenn es vielleicht so aussieht.
Dadurch kann dieses maechtige, nicht elitaere Werkzeug auch bis in alle Ewigkeit von Oma und Opa gebraucht werden um deren Muendigkeit Ausdruck verleihen.

Beweise? Mhm … ich kann nicht programmieren und ich wage auch nicht zu behaupten, dass ich „Linux kann“. Das hat mich aber nicht davon abgehalten, meiner Muendigkeit Ausdruck zu verleihen.

Um dies abzuschlieszen: JA, es ist NICHT Aufgabe der „programmierenden Elite“, dazu beizutragen, dass die Buerger ihre Muendigkeit wahrnehmen kønnen.
Das waere allzu schrecklich, denn dadurch wuerde naemlich nur die naechste Elite ausgebildet werden, die genau so weiter macht, wie bisher. Dieses Verhalten haben Eliten so an sich.

Um den Buergern zu helfen ihre Muendigkeit wahr zu nehmen, muss man aber bereit sein anzuerkennen, dass das eigene Steckenpferd eben gerade NICHT die Welt von sich allein rettet. Dass es eben NICHT ausreicht, selbst fuer sich alleine bspw. programmieren zu lernen.
Politische und gesellschaftliche Aktionen weit abseits des Programmierens (oder aller anderen Technologie) sind naemlich zwingend (!) nøtig. Sei es allgemein verstaendliche Vortraege halten oder Demonstrationen organisieren, das Aufstellen von Hackercamps und Hackerspaces oder das Schreiben von Pressemitteilungen, oder auch auf Kinder aufpassen, damit die Eltern technologische Vortraege besuchen kønnen etc. Und all dies muss zuerst geschehen, bevor man ueberhaupt damit anfangen kann, den Buergern die Technologie naeher zu bringen.
Man muss also von dem ganzen „Elitescheisz“ Abstand nehmen und wieder ein Buerger unter Buergern sein, trotzdem man programmieren kann.
Denn ansonsten kommt all dieses Wissen nicht zum Buerger, sondern die „programmierende Elite“ haelt Selbstgespraeche.
Oder anders: OF COURSE it is my department!

Interessant ist uebrigens, wie der (originale) Autor sich anscheinend auch zur Elite zaehlt. Ich denke die wahren 0.1% werden sich schøn eins ins Faeustchen lachen darob solcher Hybris.

Und ach so … Negativbeispiele kønnen ja auch zu was gut sein. Deswegen an dieser Stelle (auch wenn es dem (originalen) Autor sicherlich nicht zukommen wird): danke fuer den Arschtritt, dass ich endlich mal das gemacht habe, was ich schon laenger machen wollte. So schwer ist das naemlich gar nicht, und das trotzdem ich nicht zur „Elite“ gehøre.