Archive for the ‘Trooping’ Category

Das Land aus dem diese Firma kommt soll doch sooooooo toll sein und alle wollen da hin … soso

hm8

Aber um auf den Titel dieses Artikels zurueck zu kommen:

23017 wird (mal wieder) geknutscht

Nicht nur Damen møgen’s mir nahe zu kommen. Naechstes Mal nehm ich’s wieder mit zum Hacken.

… the Sandtrooper:

SW-Bild

Photo von Alexandre Dulaunoy verøffentlicht unter einer CC-BY-SA-Lizenz (siehe creativecommons.org/licenses).

Sehr fein auch das Kommentar auf der Seite, von der ich schamlos dieses Bild nahm:

00_SW-Bild_Kommentar

Mit diesem meinem Lieblingsbild von dieser gar fantastischen Veranstaltung – OHM2013 – schliesze ich diese Artikelserie ab.

Ich hoffe, dass es mehrere meiner Leser anregt, Hacker zu werden.

Dafuer muss man uebrigens nicht programmieren oder løten kønnen :) .

Toll wa:

OHM kostet nix

Und Melonen bei dem warmen Wetter waren eine wirklich gute Idee. Da konnten selbst die Handlanger des Imperiums nicht widerstehen:

SikkemaOntdektHackers003

Photo von Alexander Schippers.

Und Hacker muesst ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, wissen, sind sehr gastfreundiche Menschen. Die verschenken dann auch mal leckeren Schinken und schenken Wein aus an all diejenigen, die ihr Zelt besuchen.

Gastfreundlichkeit

Schon toll, diese Hacker, nicht wahr!

Ist schon fein, wenn man jemanden kennt, der etwas Ahnung vom Fotografieren und auch entsprechende Ausruestung hat. Noch feiner ist’s, wenn dieser jemand grosze Freude an einem als Fotoobjekt zeigt.

Alexander Klink ist so jemand. Und er wurde in diesem Weblog bereits an anderer Stelle erwaehnt. Vor der OHM2013 waren wir in Kontakt und sprachen ab, dass ich fuer eine Fotosession zur Verfuegung stehen werde.

Ein Foto von ihm, konntet ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, bereits im ersten Beitrag dieser Miniserie bewundern.

Entsprechend sind alle Bilder dieses Beitrages von ihm. Diese wurden unter einer CC-BY-Lizenz verøffentlicht (siehe creativecommons.org/licenses).
Und weil ich die so toll finde, lade ich diese ausnahmsweise wieder in Originalgrøsze hoch und wie immer fuehrt ein Klick zu den Originalen.

Los geht es nochmals mit mir bei den Buchstaben auf Mount OHM, denn dies ist das Bild, welches mir am besten aus dieser ganzen Serie gefaellt.

Mount OHM

Man beachte diese tollen Lichteffekte! Alexander war am meisten begeistert von dem Effekt links oben in der Ecke. Warum hab ich vergessen, aber Fotografen scheint das zu begeistern … .oO(Geeks!)

Auch auf Mount OHM wurde das naechste Bild erschaffen. Eine Dame, welche riesige Seifenblasen machen konnte, kam dazu und machte riesige Seifenblasen. Mit viel Geduld (mich duenkt ich stand dort eine halbe Stunde) und durch Zufall (weil u.a. der Wind gerade mal fuer einen winzig kurzen Moment guenstig war) entstand dieses tolle Bild:

Seifenblase

Auch hier wieder dieses wirklich schøn anzusehende Spiel von Licht und Schatten und wie es gewisse Details meiner Ruestung vorteilhaft hervorhebt. Mir tat Alexanders Gehilfe der das Blitzlicht tragen und in die richtige Position ruecken musste ein bisschen leid. Denn der wurde ganz schøn hin- und hergescheucht.

Da die Seifenblasen oft genug  an mir zerplatzten, machte ich mir etwas Sorgen, dass mein Weathering kaputt geht. Eigentlich vøllig absurd dieser Gedanke, wenn man mal drueber nachdenkt.

Als Letztes noch ein Bild im Kuschel-/Licht-/Loungezelt.

Lounge

Diese bunten Lichter im Hintergrund wirken so gut platziert. Es scheint, als ob ich in Mos Eisley in eine Kuschellounge ging, auf der Suche nach diesen Droiden, die der Chef unbedingt haben will. Nur dass ich bezweifle, dass es irgendwo auf Tatooine eine Kuschellounge gibt.

Apropos Droiden …

Alech_tweet

 

 

Einen interessanten Workshop, angeboten von Arnon Grunberg, gab es zu entdecken: Hack a Human. Die Anzahl der Teilnehmer war streng limitiert. Am ersten Tag schaffte ich es nicht hinein. Am zweiten Tag war ich dann extra frueh beim Zelt. Als Bonus an diesem Tage wurden Extraplaetze fuer Nudisten angeboten. Ich ueberlegte ernsthaft, ob ich das nicht wurde machen wollen. Heisz genug war es ja. Schamhaft wie ich bin, liesz ich es dann aber dann doch bleiben.

Es stellte sich waehrend des Workshops heraus, dass ich schon ziemlich gut darin bin, Menschen dazu zu bringen, dass zu machen von dem ich møchte, dass sie es tun :mrgreen: .

Am Ende des Abends gab es dann eine Party und dort gab es dann einen „sexy stormtrooper“ zu entdecken. Schade, dass ich dem nicht begegnet bin, aber dies soll wohl ein Foto von ihm und Arnon sein (hier gefunden):

sexy Sandtrooper

Es gab auch ein Arcade- und Flipperzelt. Begeistert der junge Mann, der bei mir wohnt, war. Dort begegnete mir dann auch ein Steampunker.

Steampunker

.oO(Was fuer Freaks!)

Und dann war da schon wieder dieser ominøse Stormtrooper.

Best photo ever

best photo ever_pic

Keine Ahnung, wie es dem Stormtrooper so in der Ruestung ging, aber das was in einem Kommentar zu diesem Bild stand, stimmte durchaus:

best photo ever_comment

Mhm … eigentlich wollte ich ja auf jedes Bild, in dem ich offensichtlich im Mittelpunkt stehe, ein Bild folgen lassen, in dem ich nicht zu sehen bin.
Ich habe aber fuer diesen Beitrag keine weiteren interessanten Bilder ohne mich drin.
Gluecklicherweise steh ich auf dem naechsten Bild nicht im Mittelpunkt. Denn dort lief wohl auch ein „Storm Trooper Jr.“ rum (hier gefunden).

Storm Trooper Jr

Witzig.

Das schøne Wetter hielt dann rechtzeitig Einzug, also machte ich mich auf Entdeckungstour.

Direkt vor meiner „Haustuer“ war da natuerlich dann irgendwann der fertiggestellte Kaefig.

03_Kaefig fertig

Mich duenkt, dass der am Ende verkauft wurde und der Abbau nicht mehr von der mir nahe stehenden Hackergruppierung vorgenommen werden musste.

Dann gab es natuerlich MICH zu entdecken:

Stormtrooper, stormtrooper, stormtrooper_tweetStormtrooper, stormtrooper, stormtrooper

Nur wer dieser Stormtrooper sein soll, dass hab ich bis heute nicht heraus gefunden.

An der Bruecke ueber den Fluss, konnte man einen Knopf finden. Und verdammte Psychologie. Wenn man will, dass etwas gemacht wird, muss man es verbieten.

05_Do not press here

Nach Druck auf den Taster, passierte erstmal nix. Die meiste Drueckenden liefen dann verwirrt davon. Zeitverzøgert war dann das Quacken einer Ente ueber Lautsprecher zu høren. Perfide! Solche Sachen wuensch ich mir oefter mal im Alltag :)

Und da war er dann wieder, dieser seltsame Stormtrooper, von dem immer alle reden.

Emperor needs you_tweetEmperor needs you

An diese Dame kann ich mich noch gut erinnern. Sie lag mir (wørtlich!) zu Fueszen. … Tihihi … Ueberhaupt war das schon fein. Denn ploetzlich kamen ganz viele angelaufen und es wurde eine Photosession. Mit mir im Mittelpunkt *fg*.

Und zum Abschluss dieses Beitrages eine ueberhaupt nicht beeindruckende Impression einer der beeindruckendsten zu entdeckenden Dinge, wenn man auf ’ner Wiese mit 3000 begeisterten Hackern, vielen LEDs und Løtstationen ist … bunte Lichter, ueberall.

bunt in der Nacht

In der Luft, an den Waenden, auf dem Boden. Zur Zierde, zur Party, zur Beleuchtung, zur Sicherheit … … … zur Freude :)

Ein Makercamp, ein Hackerfestival, ein Observer-gathering – Observe.Hack.Make. – im Sommer 2013, auf einem Feld in den Niederlanden.

OHM2013-Schrift

(Photo von Alexander Klink, verøffentlicht unter CC-BY-Lizenz (siehe creativecommons.org/licenses))

Lange hat’s gedauert, bevor ich die Musze fand, mich um das Verfassen dieser Miniserie zu kuemmern.

Die OHM2013 war ueber-mega-superduper-jippikaschnippie-fantastisch! Ich erlebte einige der definitiv besten Tage meines Lebens.

Vorher fragte ich natuerlich, ob es OK ist, dort im Kostuem aufzutreten. Es war ok, schuf aber wohl etwas Spanung im Organisationsteam:

OHM Twitter 01Als wir dann am Tage vor dem offiziellen Start dieser Zusammenkunft auf dem Felde ankamen, regnete es. Auszerdem war es richtig kalt.

Waehrend ich mit Hilfe das geborgte Zelt aufbaute, konnte der junge Mann, der bei mir wohnt, es sich in diesem Zelt bereits bequem machen:

01_Regen oder doch Schnee2

An dieser Stelle nochmals Dank an alle, die mir die nøtige Ausruestung liehen. Und auch noch mal die Erinnerung mir Bescheid zu geben, falls etwas kaputt ging. Wenn gewuenscht, werde ich dies selbstverstaendlich ohne Murren erstatten.

Das lange Zelt im Hintergrund war uebrigens von den offiziellen Forensikern der Niederlande.

Auch der Kaefig war noch nicht ganz fertig.

02_Kaefig

Aber offiziell los, ging es ja auch am Tage danach erst.

Waehrend die durchaus nett anzuschauenden Damen in diesem Beitrag alle ordentliche Kostueme hatten, so ist die folgende Tante nur deswegen in diesem, meinem Weblog erwaehnt, weil sie ziemlich scharf aussieht … so ganz unreflektiert und unkritisch diesmal:

scharfe Tante

Und fuer intimen Kontakt ihrer Lippen mit mir, war sie sich auch nicht zu fein:

scharfe Tante kiss

Toll wa! Da grinste ich unter dem Helm wie ein Honigkuchenpferd.

Scharfe Tanten sind im uebrigen ein Grund, warum ich dieses Hobby so groszartig finde. Von der Gemeinschaft und Professionalitaet und dem Wohltaetigkeitsaspekt etc. pp. natuerlich mal abgesehen.

Beide Bilder sind wieder mal meiner Frau zu verdanken.

Und wer sich ihren Helm oder andere Details ihres Kostuems mal genauer anschauen møchte, der kann auf die Bilder klicken. Es poppt dann eine Version mit einer høheren Aufløsung auf.

Lekku sind auch bekannt unter dem Namen „Gehirnschwanz“.

Und das Titelwortspiel hat rein gar nichts damit zu tun, dass es meist recht scharfe Tanten sind, die diese tragen. Nein, nein, ueberhaupt nicht! Denn offensichtlich ist es zum Einen eine Anspielung auf das Mahl von Jabbas Rancor in Star Wars – Episode VI – Return of the Jedi. Ihr versteht schon …Mahl <=> lecker … und so.
Zum Anderen wird dort ja eine Twi’lek verspeist. Und dies ist ja die Bekannteste aller Spezies mit vom Kopf haengenden Tentakeln. Viel bekannter jedenfalls als die Togruta. Und Ihr versteht sicherlich auch dies … Twi’LEK *zwinker, zwinker*

Wieauchimmer, zugeordnet bekomme ich zwei der in den folgenden Bildern gezeigten Charaktere ueberhaupt nicht.
Aber es geht ja um die Kostueme. Und wenn sie gut gemacht sind, so sind gerade Twi’leks echt tolle Kostueme:

Red

Es muss aber mitnichten so kompliziert oder verspielt sein. Ein (ich nehme an) relativ einfach zu schneiderndes Kleid, tut es auch:

Blue 1

Bei diesem Charakter kønnte es sich um Aayla Secura handeln. Ich vermute es des Laserschwertes in ihrer rechten Hand und der Kopfbedeckung wegen.

Man muss sich nicht mal grosze Teile der Haut mit Farbe belegen. Denn Twi’lek gibt es auch „menschenfarben“:

menschenfarben

Toll, nicht wahr!
Waehrend die obigen drei Bilder (wieder mal) von meiner liebsten Frau stammen, so ist das Folgende mir zu verdanken. Darauf zu sehen ist Darth Talon:

Darth Talon

Diese junge Dame gehørt zur gleichen lokalen Gruppe der 501st Legion wie ich – der Nordic Garrison. Und sie hat auch ein Slave Leia-Kostuem. Ich muss aber sagen, dass sie mir als Darth Talon besser gefaellt.
Mglw. liegt das daran, dass die permanenten Kostuemteile schon echt gut aussehen, aber dass die Bemalung, welche ja immer wieder neu gemacht werden muss, noch beeindruckender ist.

Auf das Bild einer weiteren Twi’lek muesst ihr, meine liebe Leserschaft, euch noch eine Weile gedulden. Da es sich dabei um meine Favoritfigur dieser Veranstaltung handelte, hebe ich es fuer einen ganz besonderen Beitrag auf.

Die „Mandalorian Mercenaries„, oder kurz: „Mandalorian Mercs“, oder noch kuerzer: „Mandos“, sind ein weiterer, im Star Wars Universum angesiedelter, offiziell von Lucasfilm anerkannter, Kostuemierungsverein mit zusaetzlichem wohltaetigem Hintergrund.

Im Star Wars Universum sind die Mandalorianer kein Volk aus einer homogenen Spezies, aber eine Gruppe aus verschiedenen Spezies, die sich rund um eine gewisse Kultur gebildet hat.
Der bekannteste Mando ist wohl Boba Fett.
Ich selber kenne mich damit (wieder mal) nicht so aus und fuer mich sind das im Star Wars Universum eben Søldner oder Kopfgeldjaeger mit einem aehnlichen, kulturellen Hintergrund.

Waehrend bei der 501st Legion das „gleich Aussehen“ durchaus wichtig ist, letzten Endes soll das ja auch so sein, bspw. bei den Stormtroopern, sind bei den Mandos alle Ruestungen sehr individuell.
Dies ist natuerlich dem geschuldet, dass die Mandalorianer sozusagen als ein „Kriegerclan“ angesehen werden kønnten und somit alle spezielle Aufgaben in ihrer „Profession“ haben.
Dies hier sind drei typische Charaktere:

Group of three

Ich habe aber auch einen mehr im Fantasystil, mit dickem Fell auf den Schultern/Ruecken, rumlaufen sehen. Auch einen „typischen Sci-Fi“-Sanitaeter mit zwei groszen Kolben auf dem Ruecken. Dieser musste sich wenigstens keine Gedanken machen, wo er denn sein Getraenk herbekommt.

Das gemeinsame Erkennungszeichen aller Mandos ist der typische Helm mit T-Visier. Aber auch dieser unterliegt individuellen Anpassungen.

Scratches in face
So eine Ruestung erzaehlt ja auch eine Geschichte :) .

Ich denke diese Individualitaet ist ein Grund, dass die Qualitaet der Kostueme SEHR variiert. Waehrend die Kostueme in den zwei oberen Bildern (welche wieder mal meiner liebsten Frau zu verdanken sind; also die Bilder, nicht die darauf zu sehenden Kostuem) sehr professionell aussehen, so ist dem Unteren bei genauerem Hinschauen doch anzuerkennen, dass dieses nicht „in der gleichen Liga spielt“.

Tante

Durchaus schøn anzuschauen und zu bewundern sind diese Kostueme natuerlich dennoch. Denn besser, als alles was es zu kaufen gibt, kann man es immer machen.
Und das sage ich nicht nur, weil sich in diesem Kostuem, so weit ich weisz, eine Franzøsin befindet.