Søren in Norwegen

Hoteltoiletten sind ab und zu eine „integrale Loesung“. So wie hier:

Alles eins mit der Dusche und dem Waschbecken.

Da war ich mal drin und die Toiletten waren wie zu erwarten …

… mit kleinen Luken fuer die Kanalisationsmutanten. Aber ansonsten wie immer.

Dort sind die Urinalsteine scheinbar aequidstant verteilt:

Nichts berichtenswertes zur Sitztoilette:

Zur Desucon hatte ich ja mal was geschrieben.

Die Messehallen dort waren so, dass alles auf den kleinsten, gemeinsamen Nenner gebracht war. Denn dies verursacht die wenigsten Kosten. Als Nebeneffekt gibt es natuerlich auch keine Persønlichkeit. Da erscheint der Versuch, all dieser gleichen Firmen und Veranstalter, eine einzigartige „Warenpersønlichkeit“ aufzubauen umso suspekter.

Wieauchimmer, hier die Standardtoilette:

Keflavik ist der zu Reykjavik gehørende Flughafen. Da gibt es natuerlich auch die typischen standardisierten „einmal-uebernachten-Hotels“ mit ihren standardisierten Toiletten.

So wie diese hier:

Das Basisgym ist eine privae Sporthalle hier in Trondheim, die man fuer gewisse Gelegenheiten auch mieten kann.

Die Toilette dort is langweilig:

Auf „halber Treppe“ bei <Name der Redaktion bekannt> befindet sich die beste, schønste, tollste, fantastischste etc. pp. Toilette, die mir jemals untergekommen ist. Es war ein derart herausragendes Toilettenerlebnis, dass ich sowohl im Titel dieses Beitrages, als auch bei den Bildern nicht anders konnte, als von meiner ueblichen Routine abzuweichen.
Wenn ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, die Fotos seht, werdet ihr verstehen warum.

Hier die Toilette selber:

Die Rohrleitungen, der Hahn fuer das Ventil, die Tapete, der Toilettendeckel, der Boden, das Podest, der Fusz der Toilette … all diesen wunderbaren Dingen folgte dann noch mehr Bewahrenswertes in diesem Raum. Zum Ersten die Tuer …

… in ihrer hervorstechenden und so passenden Farbe und mit all diesen liebevollen Verzierungen.

Zum Zweiten die Lampe ueber der Tuer:

Da wird man von der gesamten Glorie der Vergangenheit angestrahlt.

Und zum Dritten das Fenster zum Hof:

Es war sehr niedrig (was ganz maszgeblich zu diesem tollen Ambiente beitrug), deshalb die (eingemauerten) Gitterstaebe davor. Und natuerlich die hochgelegene Toilettenbuerste.

Dieses Prachtexemplar ist dann auch ein wuerdiger Abschluss der „Toiletten bei Leuten“-Serie.

Ich finde es ganz erstaunlich, dass ich nicht den Drang habe, meine eigenen Toiletten zu fotografieren.

Aber der junge Mann der bei mir wohnt, tat dies mit der meiner vorherigen Toilette (das Bild ist also nicht von mir):

Alles nicht so im richtigen Format, aber auch ich habe mal klein angefangen :)

Gleich 2 Klos gab es in dieser Wohnung.

Waehrend das Erste auf den ersten Blick wenig gemuetlich aussieht …

… war das Zweite …

… tatsaechlich wenig gemuetlich, weil das Bad riesig (und kalt) war. Da kam ich mir vor wie beim Fleischer. Also wegen steriler Fliesen uns so, nicht, weil da tote Tiere an der Wand hingen.

Toll ist aber der offene Spuelkasten. Sowas sieht man heutzutage ja viel zu selten. Ist ja mittlerweile alles verbaut. Schade drum, eigentlich.

Der Sockel auf dem die Toilette steht ist … witzig.

„Erste Toilette“ deswegen, weil’s die erste Eigene war.