Archive for the ‘The final frontier’ Category

Auf dem Weg zurueck zur Bubble, zum bereits erwaehnten Generationenschiff, stoppte ich nochmal kurz. Nichts Ungewøhnliches ahnend begrueszte mich pløtzlich dieser unfertige Orbis Starport:

Die Station ist voll funktionostuechtig, und sieht mitnichten aus, als ob sie noch unter Konstruktion ist. Aber ich frage mich wo die benøtigte Energie herkommt, denn der Reaktor befindet sich im (hier nicht vorhandenen) „Schwanz“.

Trotzdem ich nun mehrfach ueber die gesamte Galaxis geflitzt bin, gibt es immer noch Dinge, die ich noch nicht gesehen habe :).

Ansonsten entdeckte ich seit dem letzten Mal noch die Ammoniakwelten #128 (mit Ringen) und #129:

Das Dumboe AA-A h207 System ist eines der wenigen System, welches zwei nicht voneinander abhaengige Rekordhalter beherbergt. Dies hier ist Dumboe AA-A h207 ABC 3, …

… der Rocky body (auf dem man NICHT landen kann), mit der høchsten Gravitation — knochenbrechende 50.03983086264441 g!

Es ist auch der einzige Planet in diesem System mit einer ungewøhnlich (aber nicht soooo ungewøhnlich) hohen Zahl an Sternen:

Ich find immer, dass es ’n bisschen traurig ist, wenn Planeten so ganz allein sind. Ich frage mich, was solche Umstaende mit der gesellschaftlich, psychologischen Entwicklung eventueller lebender Kreaturen auf solchen Planeten anstellen.
Das erinnert mich an diese richtig alte Geschichte ueber so’n Typen der per Anhalter durch die Galaxis reist. Dort wird von einer Rasse berichtet, die sich in einem Nebel entwickelt und deswegen denkt, dass sie komplett allein im Universum ist. Als sie dann rausfinden dass das nicht stimmt, werden sie zu Murderhobos.

Wieauchimmer, falls sich hier wirklich Leben entwickeln sollte, dann frage ich mich auch noch was ganz anderes, naemlich ob die auch erstmal ein geozentrisches Weltbild entwickeln werden. Die Himmelsmechanik dieses Systems ist naemlich voll verrueckt!

Der zweite Rekord ist kurz abgehandelt, denn es ist Dumboe AA-A h207 ABC 4, der Herbig Ae/Be Star mit der schiefsten Rotationsachse von 87.1894514035707 Grad:

Ich mach mich jetzt erstmal auf den Weg zurueck zur Bubble. Denn dort wurde ein Generationenschiff entdeckt … und die Leute da drauf sind … NOCH AM LEBEN!!!! Das muss ich mir mal von Nahem anschauen.

Agnairt YF-O e6-1038 A 1 ist die High metal content world auf der man landen kann, welche in Periapsis am schnellsten ist, mit einer Geschwindigkeit von 2,408,265.2045322503 m/s oder fast 8,67 Gm/h.

Ich hoffte auf eine zweite World of Death und dieser Planet kommt dem Mutterneutronenstern auch ziemlich nahe …

… aber die orbitale Periode betraegt ungefaehr zwei Wochen. Wie man im Orrerey sieht war der Planet noch relativ weit weg vom Stern und so lange wollte ich nicht warten.
Deswegen schaute ich mir nur ein paar geologische Merkmale an:

Apropos geologische Merkmale, der Planet ist zweifarbig. Ein Meteorid hat die Mitte zweier solcher „Felder“ unterschiedlicher Farbe getroffen (und ist dabei (mglw.) zu einem Meteoriten geworden). Das macht den dazugehørigen Krater ungewøhnlich interessant … lila Waende auf der linken und blaue Waende auf der rechten Seite:

Es ist zwar keine World of Death, aber trotzdem schøn :)

Zum Lasuae AA-A h113 System flog ich, weil es eines der zwei System ist, welches 25 Sterne enthaelt. Das andere ist Ellaid AA-A h5 und viel naeher an der Bubble … also weiter von mir weg. Fuer alle anderen, bisher entdeckten Systeme betraegt die Anzahl der gemeldeten Sterne 24 oder weniger.

Hier …

… kann man sehen wie das aussieht … die Himmelsmechanik muss hier ein komplizierter Tanz sein.

Als Rocky Ice world auf der man landen kann mit der grøszten Masse (74.44487 Erdmassen) und der høchsten Gravitation (5.54888662550201 g) ist Hyuqau FB-N d7-398 2 was ganz anderes.
Und so sehen mehr als 5 g aus:

Irgendwie habe ich die Fruehphase des Landeanflugs verpatzt. Meine Geschwindigkeit war eigentlich nicht zu hoch und der Anflugswinkel war auch gut. Dennoch trat ich nicht in die Gleitphase ein sondern wurde einfach aus dem Hyperraum geschmissen.
Da ich mich ein paar tausend Kilometer ueber der Oberflaeche befand, dachte ich mir, dass ich einfach schnell wieder in besagten Hyperraum springe. Darin wollte ich mich dann ganz normal mit relativ kleiner Geschwindigkeit (30 km/s) dem Boden naehern um dann ordentlich in einen Gleitflug im Normalraum ueberzugehen (fuer die letzten paar Kilometer zum Boden).
Aber ach! Der Schiffscomputer teilte mir mit, dass ich schneller werden muss um die Barriere zum Hyperraum zu durchbrechen. Wie bitte? Ich hatte eine Geschwindigkeit von 400 m/s! … Und dann erkannte ich, dass das 400 m/s nach UNTEN war! Verdammt!
Gluecklicherweise sind ein paar tausend Kilometer ueber dem Boden ’ne ganze Menge und ich verlor nicht den Kopf. Ich wackelte Kassiopeia ein bisschen. Nix passierte. Dann richtete ich ihre Nasen direkt auf den Boden … und da entschied sich mein Bordcomputer, dass es eine knorke Idee ist, in den Hyperraum zu springen! … Bitte WAS?! … Nun ja, alles lief gut von da ab … aber es war schon ein eigenartiges Erlebnis.

Und noch was ganz anderes ist Brairee GX-T e3-1917 4. Von allen Metal-rich bodies ist dies derjenige mit dem laengsten Tag. Ein komplette Rotation um die Achse benøtigt ganze 5,578.241851851852 (Erd) Tage. Das entspricht mehr als 34 seiner eigenen Jahre!

Da man auf diesem Himmelskørper landen kann, sind das natuerlich zwei Rekorde. Hier bewundere ich ein paar der dort zu findenden „Vulkane“:

Es dauert noch ’ne Weile, bis die wieder das Tageslicht erblicken werden.

And dann entdeckte ich auch noch ELW #87, Ammoniakwelt #126, ELW #88, #89, #90, Ammoniakwelt #127:

Bald habe ich 100 ELW’s!

Wie bei Operation WHITE DWARF, zeige ich ein mal das Resultat eines Teilabschnitts von Operation YELLOW ORB. Nix wirklich spannendes dabei, aber so ist’s nun mal (fast) immer als Reisender zwischen den Sternen.

Name: Mynoarr SJ-R d4-319 A
Typ: MS-type Star
Rekord: orbitale Exzentrizitaet (am gestrecktesten)
Wert: 0.786496
Bild: Reihe 1, Spalte 1

Name: Dryoi Flyao BP-R d4-323 A
Typ: CJ Star
Rekord: absolute Helligkeit (am hellsten)
Wert: 0.500702
Bild: row 1, Spalte 2

Name: Myumbao AA-A h433 1
Typ: M (Red dwarf) Star
Rekord: Achsenneigung (am schiefsten)
Wert: 89.99463292070004 Grad
Bild: Reihe 1, Spalte 3

Name: Athairk AA-A h190 1
Typ: K (Yellow-Orange) Star
Rekord: Achsenneigung (am schiefsten)
Wert: 89.99463292070004 Grad
Bild: Reihe 2, Spalte 1

Name: Egnaiw GH-V f2-62 A
Typ: Herbig Ae/Be Star
Rekord: orbitale Exzentrizitaet (am gestrecktesten)
Wert: 0.768882
Bild: Reihe 2, Spalte 2

Name: Hypuae Aoscs SK-C d14-3480 A
Typ: CJ Star
Rekord: Geschwindigkeit in Periapsis (am schnellsten)
Wert: 48,036.17995135147 m/s oder ca. 172.93 Mm/h
Bild: Reihe 2, Spalte 3
Notes: Man beachte die zwei „kleinen“ Gefaehrten in der oberen, rechten Ecke. Sind sie nicht suesz :) .

Name: Hypoe Flyi DD-A d14-861 A
Typ: S-type Star
Rekord: orbitale Period (am laengsten)
Wert: 859,919,286,272.0001 s oder fast 27.27 Millenia
Bild: Reihe 3, Spalte 1

Name: Phroi Flya VO-A f1596 B
Typ: M (Red giant) Star
Rekord: Distanz zum Ankunftspunkt im System (am kuerzesten)
Wert: 95 ls
Bild: Reihe 3, Spalte 2

Name: Phraa Flyoo EA-A e76 B
Typ: MS-type Star
Rekord: Distanz zum Ankunftspunkt im System (am laengsten)
Wert: 375,617 ls
Bild: Reihe 3, Spalte 3

Mit 695,615 ls ist Eorl Auwsy SY-Z d13-1856 C 1 die ELW die am weitesten vom Ankunftspunkt im System entfernt ist

Urspruenglich plante ich gar nicht diese Perle zu besuchen auf dieser Reise. Denn waehrend die Projektion der Systemkoordinaten in die galaktische Ebene den Eindruck hinterlaeszt, dass es nur kurz ab von meinem Weg zu einem anderen Ziel war, so war die galaktische y-Koordinate (also raus aus besagter galaktischen Ebene) so grosz, dass es im urspruenglichen Plan ein ziemlicher Umweg war.
Aber dann machte ich ein paar andere Sachen und war pløtzlich betraechtlich høher als zum Zeitpunkt als der Originalplan entstand. Und da dachte ich dann: .oO(Ach, dann kann ich da auch mal hinspringen. Ich muss sowieso mal wieder das Schiff aufraeumen und das kann ich ja machen, waehrend ich dort im Hyperraum hinfliege nach der Ankunft im System).

Und hier ist sie, die Earth-like World, fuer die man am weitesten fliegen muss um sie von Nahem anzuschauen:

Auszerdem entdeckte ich Ammoinakwelt #124, ELW #86 und Ammoniakwelt #125:

Ouscs Aoscs ZP-P e5-6 2 ist der Class V gas giant mit der staerksten Achsenneigung von 89.99176813172438 Grad. Deswegen wurde ich beim naeher kommen von der ganzen Schønheit seiner Ringe begrueszt:

Die Rekorde von Eos Scraa IJ-C c2-0 10

… sind nix was man sehen kønnte, denn von allen Rocky Ice world’s auf denen man landen kann (!) hat dieser Himmelskørper die grøszte lange Halbachse (6,490,076,186,975.564 m oder ca. 43.38 au). Wie so oft folgen damit auch die Rekorde fuer den grøszten orbitalen Umfang (40,778,351,317,963.82 m) und die laengste orbitale Umlaufperiode (13,275,268,096.0 s oder fast 420.96 Jahre).

Sehr interessant (und høchst ungewøhnlich) hingegen ist, dass sich mit Eos Scraa IJ-C c2-0 17

… im selben System, der selbe Typ von Himmelskørper, mit Rekorden in den drei selben Kategorie, befindet, nur dass man auf diesem NICHT landen kann.

Selber Typ von Himmelskørper, selbes System, verschiedene Rekorde? Ungewøhnlich, aber hab ich schon gesehen.
Selbe Rekorde, selbes System, aber verschiedener Himmelskørpertyp? Ungewøhnlich, aber hab ich schon gesehen.
Verschiedene Arten von Himmelskørpern, selbes System, verschiedene Rekorde? Nicht ganz so super-duper-ungewøhnlich, aber hinreichend selten und hab ich schon gesehen.

Deswegen wuerde ich vermuten, dass nicht nur die Rekorde an sich einzigartig sind, sondern die ganze „Rekordkonfiguration“ und ich waere sehr ueberrascht, wenn das nochmal passieren wuerde

Ach ja, fast haette ich’s vergessen. Hier sind die Rekordwerte fuer Eos Scraa IJ-C c2-0 17
– lange Halbachse: 139,156,771,967,096.1 m oder ca. 930.21 au
– orbitaler Umfang = 874,347,753,454,300.0 m
– orbitale Periode = 1,318,029,361,152.0 s oder ca. 41.79 Millenia

Als Letztes fuer heute: Straneou XJ-A f77 C. Dies ist das erste Objekt welches ich im Zuge von Operation YELLOW ORB praesentiere, denn mit einer Distanz von 546,658 ls ist es von allen CN Stars am weitesten entfernt vom Ankunftspunkt im System. Es ist aber nicht das erste Objekt welches ich im Zuge besagter Operation besuchte. Ich entschied mich hier von der ueblichen Praesentation abzuweichen, denn ich konnte auf einem Planeten mit einer relativ engen Bahn um besagten Stern landen. Und dies gab eine spektakulaere Aussicht:

Es waere noch mehr aufmerksamkeiterregend wenn der weisze Zwerg (der seine Bahn innerhalb (!) des Orbits des Planeten auf dem ich mich gerade befinde zieht!) mit im Bild waere. Aber dieser hat eine Umlaufperiode von mehr als einem Monat und befindet sich gerade auf der anderen Seite des Sterns. Und ich wollte nicht so lange warten, nur um ein Bild zu machen.

Ich werde hier uebernachten … mit diesem riesigen, orangenen Ball so nahe bei.

Ach ja, Ich entdeckte auszerdem ELW # 84, Ammoniakwelt # 120, ELW # 85 und Ammoniakwelten # 121, # 122 (beide im selben System) und # 123.

Nach recht kurzer Zeit war ich gelangweilt in Colonia und flog wieder los. Urspruenglich wollte ich nach Operation WHITE DWARF zur Bubble zurueck aber nun haben sich meine Plaene etwas geaendert. Ich fliege erstmal in die ungefaehre Richtung des Zentrums der Galaxis.
Auf dem Weg dorthin werde ich, im Zuge von Operation YELLOW ORB, alle „gelben Kugeln“ einsammeln die sich suedlich davon (aber nørdlich der Bubble) befinden. Ist was anderes Interessantes nahe, schau ich mir das natuerlich auch an.

Eins dieser interessanten anderen Sachen war der Metal-rich planet (auf dem man landen kann) der mit einer Geschwindigkeit von 3,080,210.620028907 m/s von allen Planeten dieses Typs am schnellsten in Periapsis ist.

Zu meiner Ueberraschung befand sich dieser im Orbit um einen weiszen Zwerg. Verdammt! Ich dachte ich war fertig mit denen. Etwas schockiert war ich, als ich heraus fand, dass grosze Teile des Orbits INNERHALB der sogenannten „verbotenen Zone“ um den weiszen Zwerg lag. Und in dieser Zone ist der Hyperraum so stark gestørt, dass man dort nur im Normalraum fliegen kann.
Aber im Normalraum sein ist schlecht, denn erstens bin ich da nicht schnell genug und zweitens (und viel schlimmer) bewegt sich der Planet fuer (relativ) lange Zeitraeume durch den Jet des weiszen Zwergs. Deswegen kann ich da nicht sein.

Nun ja, ich versuchte dennoch zu landen … mit der Erwartung, dass meine Kassiopeia so schwer beschaedigt werden wird, dass ich wieder gerettet werden muss.

Beim ersten Anflug war ich zu schnell. Die Notmechanismen hatten keine Lust auf eine Lithobremsung und schmissen mich aus dem Hyperraum bevor ich in einen vernuenftigen Orbit einschwenken konnte.
Da ich mich aber nur ca. 800 km ueber der Oberflaeche befand dachte ich mir, dass ich dann halt einfach runter fliegen kønnte:

Da Kassiopeia nicht boosten kann und sich der Planet sich von mir weg bewegte, brauchte ich unfgefaehr 5 Minuten um ca. 100 km tiefer zu gehen. Dies erschien mir sehr langsam, aber machbar.
Weil ich dem Planet „entgegen fiel“ konnte ich Geschwindigkeiten erreichen, die ich fuer unmøglich hielt … tihihihi:

Bei ca. 300 km ueber der Oberflaeche testete ich wieviel vertikalen Platz ich brauche um bei so hohen Geschwindigkeiten zu einem kompletten Stop zu kommen … ich brauchte ca. 30 km.

Und dann … ca. 120 km ueber der Oberflaeche … grosze, rote Warnmeldungen poppen auf meinem Schirm auf! … Alarme plaerren los! … Feuer kommt aus meinem Armaturenbrett! … … … KACKE! Der Planet hat sich in den Jet des weiszen Zwergs bewegt.
Nervøs øffnete ich das Schiffsmenue welches mir den Zustand meiner Module anzeigt … ich war erstaunt, dass der Schaden relativ gering war … mhmm … da muss ich mich wohl eher am Ende des Jets befinden. Nochmal Glueck gehabt.

Aber Kassiopeia huepfte trotzdem wie wild hin und her. War ja nicht anders zu erwarten in einem Jet aus relativistischen Teilchen. Aber das machte mir eine sichere Landung unmøglich. Und bei einer Gravitation von 1.17 g entschied ich mich den Landeversuch abzubrechen.

Eine Stunde spaeter war der Planet aus dem Jet raus und ich versuchte es nochmal. Ich war gespannt und aufgeregt und fragte mich, ob ich es dieses Mal schaffen wuerde. Dieses Mal flog ich sachte auf den Planeten zu um nicht wieder wegen einer zu hohen Geschwindigkeit aus dem Hyperraum gerissen zu werden wie beim ersten Versuch. Ich trat ohne Probleme in die orbitale Phase ein … dann in die Gleitphase und im Gegensatz zu meiner ueblichen, vorsichtigen Herangehensweise bei Planeten mit so (relativ) hoher Gravitation versuchte ich so schnell wie (mir) møglich runter zu kommen.
Ungefaehr 3 km ueber dem Boden hørte die Gleitphase auf, aber weil ich noch eine recht hohe Geschwindigkeit hatte konnte ich nur hoffen, dass Kassiopeia stoppt, bevor die Lithobremse einsetzt … und all dies natuerlich bevor der Planet wieder im Jet ist.
Ich hatte Glueck, das Terrain bei dem ich runter kam war eben und ich konnte ohne weitere Umstaende landen (was bei einem so groszen Schiff laengst nicht selbstverstaendlich ist). Und dann war ich gesund und munter am Boden und machte den ueblichen kurzen Ausflug mit dem SRV.

Als ich wieder an Bord war dachte ich mir: .oO(ich muss die orbitalen Parameter dieses Planeten mal mit der World of Death vergleichen). Letztere ist naemlich so eine Art „Gespenstergeschichte“ in den Pilotenbars. Nur wenige wagen dort zu landen und etliche verlieren dabei ihr Leben. Deswegen wollte ich mir die mal anschauen, aber das war eher weiter unten auf meiner Liste … denn nachdem ich in einigen Erfahrungsberichten von anderen (ueberlebenden) Piloten gelesen hatte wie gefaehrlich es ist auf dieser Welt zu landen und wieviel Waerme sich bei der Landung aufbaut usw. usf. war ich eher aengstlich.

Naja … ich wollte mir ja nur mal die Daten im Galaktischen Atlas anschauen … da kann ja nix passieren.
Und noch waehrend ich mir den Eintrag der World of Death durchlese fange ich an zu lachen … denn die Welt auf der ich stand (Spoihaae XE-X d2-9 A 1) IST das Subjekt besagter Gespenstergeschichten! … *lacht* … ein Glueck, dass ich das nicht nachschaute bevor ich landete. Ich haette das bestimmt nicht gewagt, wissend worauf ich mich einlasse.

Vor dem Start schaute ich mir mit der Auszenbordkamera den Zustand des Schiffes an und entdeckte ein blaues Leuchten am Horizont:

Das konnte nur bedeuten, dass der Planet sich (sehr sehr schnell) seinem „sonnen“naechsten Punkt naeherte. Ich konnte also nicht starten, denn dieser befindet sich in einem Abstand von nur 0.06 ls und somit mitten in der verbotenen Zone um den weiszen Zwerg.

UND DANN GANZ PLØTZLICH PLAERRTEN DIE ALARME WIEDER LOS UND FEUER BRACH (SCHON WIEDER) IN MEINEM COCKPIT AUS! … AAARGHGH … ich befand mich also wieder im Jet. Verdammt! Das war zu erwarten, aber dieses mal konnte ich ja nicht einfach davon fliegen.
Zum Glueck habe ich fuenf automatische Reparatureinheiten dabei. Die setzte ich in Gang, um den entstandenen Schaden gleich wieder zu reparieren … nur um zu realisieren, dass egal wie klein der Schaden ist, frueher oder spaeter Kassiopeias Kraftwerk zerstørt sein wird. Denn Module kann ich nur reparieren, wenn die ausgeschaltet sind, aber ich brauche Energie (vom Kraftwerk) fuer die Reparatureinheiten!

Und dann bemerkte ich RISSE IM COKPITFENSTER! … und das trotzdem das staendig unter Reparatur war!

Starten und wegfliegen war noch immer keine Option. Ich war ja noch nicht um den weiszen Zwerg rum!

Und dann … *BOOOOOOM* … pløtzliche Dekompression, weil die Scheibe zerbrach! … Zum Glueck habe ich Notsauerstoff … Aber der Zustand des Kraftwerks war bei nur 10 % … AAAGARJHAGRJAGJRGAJGR … Totale-Panik-Modus! … … … und dann … dann wurde es pløtzlich schwarz um mich herum … bis ein heller Blitz aufleuchtete und die Schatten sich total schnell bewegten … Ganz schnell machte ich ein Bild vom Vorbeizug des toten Sterns:

Was fuer ein Anblick! Kein Wunder, dass diese Welt, trotz der groszen Gefahren eine derartige Faszination auf alle Piloten die den Ruf der Leere høren, ausuebt.

Trotz des Spektakels am Himmel war ich mir zu jeder Sekunde sehr wohl bewusst, dass mein Sauerstoff dabei war zu Ende zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt erwartete ich also immer noch das Zeitliche zu segnen … eine Welt mit hoher Gravitation … eine zerbrochene Cockpitscheibe … der Jet eines weiszen Zwergs schnell naeher kommend … ich war vermutlich immer noch in der „verbotenen Zone“ … mhmmm … um eine schon sehr lange Geschichte etwas abzukuerzen: ich schaffte es! Hier lasse ich die World of Death hinter mir:

Dieses Mal wurde sie ihrem Namen nicht gerecht … aber sie hat es mit allen ihr zur Verfuegung stehenden Mitteln versucht:

Gluecklicherweise zum Ersten war Colonia nur drei Spruenge weit weg. Gluecklicherweise zum Zweiten hatten ich meine Syntheseausgangsstoffe neulich erst aufgefuellt und konnte somit genug Sauerstoff synthetisieren. Dennoch war ich sehr gluecklich wieder in einer permanent mit Luft befuellten Umgebung zu sein, als ich eine rettende Raumstation erreichte.

In kurz: World of Death — been there (accidentally), done that, five stars, would recommend … aber ich werde auf absehbare Zeit erstmal NICHT zurueck kommen.

Ich hatte keine Lust mehr auf Asteroidenbergbau. Deswegen habe ich angefangen anderer Leute Zeug von Hier nach Dort zu fliegen. Und dann war da auch noch der eine Auftrag, wo „Duenger“ ganz dringeng gebraucht wurde um woanders demokratische Kraefte zu unterstuetzen:

Was es nicht alles gibt … tihihi.

Und da das nicht unter tødliche Waffen oder Minen oder andere, ethisch zweifelhafte Waren faellt, habe ich das natuerlich gemacht.

Doppel-Hotspot-Painiteabbau ist beruhigend fuer den Geist … also hier ganz weit weg von der Bubble, wo kein Pirat hinfliegt.
Auszerdem habe ich eine ganz fantastische Aussicht:

Nach all den vielen Spruengen macht’s mir Freude mal was Anderes zu machen. Zum Glueck, denn Chicken of Doom hierher zu bringen war teuer und so kann ich das Geld zurueck verdienen.
Ich baue manchmal auch ein paar Materialen fuer andere Auftraggeber ab. Bspw. Osmium oder Methanol Monohydrate Kristalle.

Auszerdem benutze ich Chicken of Doom auch zum Handel. Durch den groszen Stauraum ist sie geradezu praedestiniert dafuer. Leider hat sie auch einen unheimlich kleinen Massensperrefaktor. Schon ’ne viel kleinere Python, behindert das Aufladen meines Sprungantriebs gewaltig. Auch wenn beim Abbau selber sich keine Piraten sehen lassen, so lungern diese doch in den System rum, in die ich zum Verkauf fliege. Dort ziehen sie mich dann natuerlich auf dem Weg zu den Raumstationen aus dem Hyperraum. Da Chicken of Doom so traege ist, kann ich das nicht verhindern. Ich kann auch nicht einfach schnell wegfliegen, denn im Normalraum ist sie nicht so schnell. Das ist mir alles klar und ganz bestimmt keine Kritik an diesem schønen Schiff. Ich war (und bin) mir bewusst worauf ich mich mit ihr eingelassen habe. Chicken of Doom ist speziell konzipiert fuer groszen Stauraum und viel Platz fuer extra Module; bspw. Abbaumodule wie eine Raffinerie oder Einsammelsondensteuerungen. Das bringt natuerlich Nachteile mit sich.

Ich kønnte sie nun wehrhafter machen, aber eine Grande Dame wie Chicken of Doom eignet sich nicht zum Kampf. Dafuer ist sie nicht agil genug. Deswegen werde ich sie wohl wehrhafter machen. Und dafuer brauche prismatische Schilde. Die gibt es aber nur in der Bubble und da muss ich mich mal drum kuemmern wenn ich dort bin.
Und wenn ich die habe, dann lasse ich die Piraten einfach auf mich schieszen, waehrend mein Sprungtriebwerk (langsam) wieder auflaedt. Denn diese Schilde halten echt krass viel aus.