Archive for the ‘The final frontier’ Category

… ist ein seltsamer Name fuer einen Planeten. Hier …

… fahre ich in einer der … øhm … ich sag jetzt mal Staedte darauf herum. Der Grund, dass ich dies tue, liegt darin begruendet, dass es sich bei Rance’s Wreck um den Rocky body handelt, der von allen Planeten dieses Typs (ob man drauf landen kann oder nicht) die laengste grosze Halbachse hat, mit einem Wert von 12,715,827,337,107.96 m oder ca. 85 au.

Jaja, ich gebe zu, dass der Name das Interessanteste an diesem Planeten ist :P .

Ich war munter auf dem Weg und sammelte Rekorde im Laufe der Operation GOODBYE, BLUE MONDAY! als mich ein Ruf der Pilots Federation erreichte. Alle unabhaengigen Piloten wurden gebeten dabei zu helfen Materialien fuer neue Raumstationen zu liefern. Da hatte ich voll Lust drauf, war es doch eine gute Gelegenheit mal wieder mein Chicken of Doom zu fliegen.
Deswegen eilte ich entlang der Neutronenstern Schnellstrasze zurueck zur Bubble. Ich ueberbrueckte beinahe die gesamte Distanz Colonia–Bubble in nur ca. 2 Stunden. Ganz schøn klein, unser Galaxis, wenn man’s eilig hat.

Besagte Mission ist nun auch schon wieder vorbei. Ich hab zehntausende Tonnen Material geliefert. Schon gut, wenn man ’n Schiff mit groszem Laderaum hat :) .

Da ich nun schon in der Bubble bin, dachte ich mir, dass ich mir mal ’n paar Rekorde hier in der Naehe anschaue. Auszerdem konnte ich mir endlich ein Imperial Courier kaufen. Wegen der einzigartigen Cockpitansicht wollte ich diesen kleinen Flitzer schon laenger haben. Die gibt’s aber nicht in Colonia.

Und hier ist sie, meine Frigg

… vor 24 Sextantis 2, dem Class III gas giant, welcher von allen Planeten dieses Typs am schnellsten in Periapsis ist (81,997,778.41547105 m/s oder ca. 295,192,002 km/h).
Ich gebe zu, der Planet is nicht halb so interessant (oder schøn anzusehen) wie Frigg :) .

Ach ja, auf oben erwaehntem Weg entdeckte ich die Ammoniakwelten #168 (mit Ringen), #169 (dito, und in einem Neutronensternsystem) und #170:

Nun bin ich ein paar Wochen in Colonia gewesen und habe Missionen geflogen fuer alle hier anwesenden Gruppen … (auszer fuer die Independent Detention Foundation denn Gefaengisse haben keine Missionen).

Ich habe mich dann auch entschlossen tatsaechlich das zu machen, was ich nach dem Abschluss von Operation YELLOW ORB ankuendigte: ich werde alle blau-weiszen Sterne mit Rekorden besuchen. Dies beinhaltet Sterne der folgenden Typen:
– A (Blue-White super giant) Star
– A (Blue-White) Star
– B (Blue-White super giant) Star
– B (Blue-White) Star
– O (Blue-White) Star
– Wolf-Rayet C Star
– Wolf-Rayet N Star
– Wolf-Rayet NC Star
– Wolf-Rayet O Star
– Wolf-Rayet Star

Ich verkuende hiermit den Start der Operation GOODBYE, BLUE MONDAY! in Gedenken an den groszen Kilgore Trout.

Und so sind diese Rekorde ueber die Galaxis verteilt (die cyan Punkte):

Quelle, Lizenz: unbekannt. Die galaktische (Hintergrund) Karte wurde angefertigt von CMDR Finwen und CMDR Corbin Moran, kuenstlerische Beschriftung der Regionen und Platzierung der Koordinatengitter durch CMDR Corbin Moran mit Namen vom Galactic Mapping Project. Punkte von Interesse wurden von mir hinzu gefuegt. Ebenso ist die hier zu sehende Karte aus technischen Gruenden von mir verkleinert worden. Das Original (ohne meine Hinzufuegungen und in korrekter Grøsze) kann unter dem angegebenen Quellen-Link gefunden werden.

Mittlerweile bin ich schon wieder unterwegs und habe Ammoniakwelt #167 (mit Ringen) und im sofort darauffolgenden System ELW #102 entdeckt:

Ich bin schon wieder zurueck in Colonia. Auf dieser Tour seit meiner letzten Pause in bewohntem Gebiet gab es nicht viel zu berichten.

Abgesehen von dem ganz fantastischen Anblick von neulich und meiner ELW #100 war ein weiteres Highlight das Phroea Bli EG-Y g556 System. Hier gibt es naemlich sechs Neutronsterne:

Das ist zwar kein Rekord an sich (es gibt naemlich noch mindestens ein weiteres System mit so vielen Neutronensternen), aber ich wollte mal sehen wie so viel Neutronium auf einem Haufen aussieht.

Und dann, kurz bevor ich wieder in Colonia war, besuchte ich noch Hypoae Screia AA-A h466 7. Das ist der Icy body mit der høchsten Graviation. Knochenbrechende 166.84766442768066 g! Das ist fast sechs mal grøszer als die Gravitation an der Oberflaeche von Sol!
Erstmal sieht dieser Planet nicht so interessant aus, …

… aber es ist der einzige Gesteinsplanet den ich bisher gesehen habe, der einen Gasriesen als Mond hat (und nicht andersherum wie sonst ueblich) hat:

Wobei „Riese“ hier relativ ist, da ja der Rekordhalter an sich schon mit einem Radius von 21,140 km sehr grosz und der Gasplanetmond mit einem Radius von nur 23,420 km eher klein ist.

Ansonsten entdeckte ich auch noch Ammoniakwelt #165, ELW #101 und Ammoniakwelt #166 (um einen Neutronenstern, deswegen der blaue Farbton):

Wie gesagt, ich bin zurueck in Colonia. Ein Hauptgrund ist, dass Operation YELLOW ORB abgeschlossen ist! Wie man auf dieser Karte sehen kann …

Quelle, Lizenz: unbekannt. Die galaktische (Hintergrund) Karte wurde angefertigt von CMDR Finwen und CMDR Corbin Moran, kuenstlerische Beschriftung der Regionen und Platzierung der Koordinatengitter durch CMDR Corbin Moran mit Namen vom Galactic Mapping Project. Punkte von Interesse wurden von mir hinzu gefuegt. Ebenso ist die hier zu sehende Karte aus technischen Gruenden von mir verkleinert worden. Das Original (ohne meine Hinzufuegungen und in korrekter Grøsze) kann unter dem angegebenen Quellen-Link gefunden werden.

… (oder vielmehr nicht sehen kann) sind keine gelbe Punkte mehr uebrig. Das bedeutet, dass ich alle Sterne die einen (einzigartigen) Rekord in einer sie beschreibenden Charakteristik und ein rot-gelbliche Farbe haben, besucht habe.

Nun ueberlege ich alle blau-weiszen Sterne (mit Rekorden) zu besuchen. Aber darueber muss ich erstmal noch ein bisschen nachdenken. Zur Zeit bleibe ich erstmal in Colonia und versuche mich mit allen hier anwesenden Fraktionen zu verbuenden. Sind nur so ca. 100. Das sollte nicht mehr als ein paar Wochen dauern.

Sooooo lange wartete ich darauf ueber sie zu stolpern … und dann praesentierte sich das Schmuckstueck ganz bescheiden als ich mit dem Schiffsteleskop auf sie blickte:

Auch die Umweltbedingungen sind herrlich. Mit einer Gravitation von nur 0.81 g ist man hier ein bisschen leichter (vom Gewicht!) und auch wenn die Durchschnittstemperatur mit mius sechs Grad Celsius kuehl ist, so scheinen die Landmassen um den Aequator sehr behaglich. Ein Bild von Nahem bestaetigt diesen Eindruck:

Die Durchschnittstemperatur der Ursprungswelt waere ja mit -18 Grad Celsius sogar noch geringer (wenn es da nicht den durch Wasserdampt verursachten Treibhauseffekt gaebe).
Und auszerdem ist die Achsenneigung mit nur ca. 16 Grad etwas kleiner. Dadurch sind dann die Schwankungen in den Jahreszeiten auch nicht so grosz.

Der Sauerstoffanteil von nur 18.1 % kønnte ein Problem sein. 19.5 % wird als untere Grenze fuer das normale funktionieren des menschlichen Kørpers empfohlen. Das ist zum Glueck nicht all zu weit weg. Auszerdem ist der Luftdruck ein klein wenig grøszer (wodurch die geringere Konzentration etwas ausgeglichen wird). Und durch die geringere Gravitation muss man sich ja auch nicht so dolle anstrengen. Dennoch, mittelfristig muss man sich sicherlich erstmal dran gewøhnen.

Aber dafuer ist das Risiko fuer Feuer nicht so grosz. Das ist doch auch was.

Vor Freude bin ich hier erstmal ueber Nacht geblieben.

Ach so … ich war jetzt ein paar Wochen in Colonia und habe dort ein bisschen Fracht und Personen transportiert. War schøn auch mal wieder ein paar andere Schiffsklassen zu fliegen.
Ich habe es endlich gewagt und mir einen Dolphin von Saud Kruger zugelegt. Und ich muss sagen dass mich dieses kleine Schiff total ueberrascht hat. Die Manøvrierfaehigkeit, der Sound der Triebwerke und der Luxus in der Ausstattung: WOAH! Ich wusste ja, dass Saud Kruger Schiffe ins „obere Segment“ gehøren und nicht zu den pragmatischen und Form-folgt-der-Funktion-„Arbeitspferden“ die ich sonst fliege. Aber dass ich das so sehr genieszen wuerde haette ich nicht gedacht. Waere da nicht die all zu kurze Sprungreichweite, dann haette ich mich damit møglicherweise sogar mal raus gewagt.

Wieauchimmer, jetzt bin ich schon wieder ziemlich weit drauszen. So weit drauszen genauer gesagt. Und neben der obigen Welt entdeckte ich auszerdem auch noch Ammoniakwelt #164:

o.O

Ach du meine Fresse!

Das Bild ist echt und in keinster Weise manipuliert.

Hierbei handelt es sich um keinen Rekord, aber von anderen Reisenden in der Leere hatte ich Geruechte ueber dieses Juwel der Galaxis gehørt. Schaefermonde eng beieinander und das Gesamtsystem so nahe an der Sonne, dass man nicht in der Dunkelheit verschwindet.

Was … fuer … ein … Anblick! … … … Definitiv den kleinen Umweg, auf meinem Rueckweg nach Colonia, wert.

Dadurch dass Kassiopeia nur noch durch Spucke und ein bisschen Klebeband zusammengehalten wurde, war dies hier ein mehr als willkommener Anblick:

Vielen Dank an Commander Icetuuth, dass er seinen Flottentraeger ganz hier raus geflogen ist und allen Reisenden in der Leere als Reparatur- und Versorgungsdepot zur Verfuegung stellt.
Galactic Unity, nicht nur im uebertragenen Sinne :)

Ich blieb ueber Nacht, plauschte ein bisschen in der Bar und nutzte die Gelegenheit mal ein bisschen mehr als meine eigenen vier Waende zu sehen (selbst wenn es auch nur ein Schiffsrumpf war, es war immerhin ein anderer Schiffsrumpf).

… trotz staerk Schaeden auf Ploea Aowsy AA-A h37 BCD 1, dem Metal-rich body (auf dem man landen kann) mit der laengsten groszen Halbachse (3,273,349,121,067.309 m oder ca. 21.88 au) und dem (damit oft folgenden) grøszten orbitalen Umfang (20,453,112,174,269.79 m).

Ich war schwer am ueberlegen NICHT zu landen wg. besagter Schaeden … aber es ist eine der Regeln dieser Reise, dass ich auf alle Planeten dieser Reise einen Fusz setzen werde … natuerlich im uebertragenen Sinne und soweit das geht. Und auszerdem, ich hab ja mein treues Schild.
Deswegen konnte ich mir die lokale Flora mal von Nahem (und diesmal bei Licht) anschauen:

Im Wesentlichen immer noch in der gleichen Situation steckte ich, als ich Blaa Flyi AI-H d11-104 B 1 besuchte — dem Metal-rich body der von ALLEN Himmelskørpern dieser Kategorie (ob man darauf landen kann oder nicht) mit 89.99956035773815 Grad die schiefste Achse hat. Aber selbst wenn es hier durchaus behaglich war …

… blieb ich nicht um zu schauen, ob es wirklich fuer immer Tag bleibt.

Naechster Stop (dann endlich): Galactic Unity.

Phleedgoea PS-U f2-3 AB 5, ist die High metal content world (auf der man landen kann) mit dem grøszten Radius von 22,198.052 km. Damit einher geht eine recht grosze Gravitation und wie der Schaden an Kassiopeia zeigt …

… hat dieser Fakt mich fast umgebracht … oder … naja … eigentlich habe ich mich selbst fast umgebracht.

Zunaechst naeherte ich mich der Oberflaeche mit der ueblichen, vorsichtigen Hochgravitationsweltlandeanflugmethode. Wie immer kam ich aus dem Gleitflug zu einem (beinahe) kompletten Stop … ungefaehr 5 km ueber der Oberflaeche. Aber irgendwie war mein vorsichtiger abwaertsgerichteter Schub „teilnahmslos“. Ich zog den Steuerhebel etwas mehr zurueck … aber die Geschwidnigkeit erhøhte sich nicht signifikant. Deswegen dachte ich mir so: .oO(Nun gut … gib Schub Rakete!) und zog den Hebel komplett zurueck. …
Das naechste was ich auf meinen Instrumenten sehe ist die Geschwindigkeitsanzeige: 200 m/s … NACH UNTEN! Gefolgt vom Høhenmesser … bzw. der Schnelligkeit wie die Zahlen dort kleiner wurden. …
Nun ja, lange Rede kurzer Sinn: wieder einmal war ich sehr froh, dass ich etwas Sprungreichweite einem Schild geopfert habe und dieses vor jeder Landung auch aktiviere. Dieses hat naemlich (mal wieder) einen groszen Teil der kinetischen Energie absorbiert, bevor es zusammengebrochen ist … wenn auch nicht alles.

Ich ueberlegte kurz die Hull Seals zu rufen. Ich denke sie wuerden sogar hier raus kommen, so weit weg von Bevølkerungszentren. … Aber nah! Die haben bestimmt besseres zu tun. Kassiopeia kann immer noch fliegen. Jaja, ich muss noch mehrere zehntausend Lichtjahre fliegen, bevor ich zurueck bei einer Station bin und reparieren kann, aber frueher (bspw. als ich die Galaxis umrundete) brauchte ich sowas auch nicht. Mit ein bisschen Spucke, Pappe und MacGyver Tape wird das schon zusammenhalten. Zumindest bis ich Galactic Unity erreiche, einer der Flottentraeger des vor kurzem eingerichteten DSSA — Deep Space Support Array.

Ansonsten hatte ich beim letzten Mal vergessen zu erwaehnen, dass ich auch noch Ammoniakwelten #162 und #163 entdeckte. Das sei hiermit nachgetragen:

Der Lauf der Zeit ist schon verrueckt, wenn man so zwischen den Sternen springt und pløtzlich 30,000 Lichtjahre woanders ist. Oder anders gesagt, ich bin zurueck in Colonia … bzw. vielmehr bin ich da auch schon wieder weg. Aber der Reihe nach.

Noch auf dem Weg zu Colonia besuchte ich das Scaule YA-D d13-108-System. Noch einer der (sehr wenigen) Stops auf meiner Reise, auf den ich mich SEHR freute schon seitdem meine Reise vor ueber einem Jahr losging. Der Grund ist, dass dieses System von allen bisher bekannten Systemen die grøszte Anzahl an Planeten (138) und die grøszte Anzahl an Himmelskørpern (141) enthaelt. Und hier ist eine Karte, die dieses System in seiner gesamten Pracht zeigt:

Um meine „Visitenkarte“ zu hinterlassen habe ich den am laengsten vom Ankunftspunkt im System entfernten Himmelskørper kartografiert. Die restlichen Planeten habe ich unkartografiert gelassen … fuer andere Sternenreisende :)

Dann landete ich in Colonia und meine Kassiopeia bekam ein neues Kleid.

Ich machte mich aber zeitnah wieder auf den Weg um (u.a.) Umbains AA-A h9 ABC 4 zu besuchen. Hierbei handelt es sich um die High metal content world (auf der man landen kann) mit der grøszten Masse — ganze 116.212013 Ursprungsweltmassen. Dort fand ich diese gigantischen leuchtenden „Fruechte“:

Ich nahm keinen Happs von denen sondern es ging gleich weiter zu Phleedgoea MX-U f2-18 2. Dies ist ein Rocky body (auf dem man landen kann), der gleich drei Rekorde haelt.
Hier bin ich beim Landeanflug …

…und man sieht diesem Bild nicht an, dass dieser Planet von allen Planeten dieses Typs die grøszte Masse hat (84.463112 Ursprungsweltmassen). Damit einher geht (nicht weiter ueberraschend) der Rekord fuer die høchste Gravitation (8.7472985203047 g).

Der dritte Rekord ist von den ersten beiden (diesmal ueberraschenderweise) unabhaengig: die høchste Oberflaechentemperatur. Ganze 2,158 K!
Ich bin froh, dass die Kuehlsysteme meiner Fortbewegungsmittel ordentlich funktionieren. Andernfalls kønnte ich naemlich nicht diese Farbpalette …

… genieszen :) .
Ich frage mich aber auch, woraus die Reifen meines SRV (der kleine „Fleck“, rechts von Kassiopeia … nein, nicht der … das ist ein groszer Stein … noch mal genau so viel weiter nach rechts … genau … das ist es, mein treues SRV) bestehen . Gummi kann das nicht sein, das wuerde bei diesen Temperaturen naemlich schmelzen.

Ansonsten entdeckte ich noch Ammoniakwelten #157, #158, #159 (mit Ringen), #160 (auch mit Ringen … cool wa!), ELW #99 (bald hab ich 100!) und Ammoniakwelt #161: