Archive for the ‘Gewinnspiel’ Category

Hier nun endlich der Preis, den die Gewinnerin erhalten hat:

gewinne

Kalender, Karte und aufKleber sind gesponsort vom Herrn Schmidt. Der Gewinner Verlierer erhielt dann immerhin noch den Trockenfisch. Nun muss ich nur noch die Rechnung dafuer bezahlen.

Endlich endlich wird das Gewinnspiel aufgeloest … In die Endausscheidung (wer hat sich eigentlich dieses Wort mal ausgedacht?) kommen dabei nur die vier Personen, die zu allen Namen auch einen Tip abgegeben haben. Ich fragte euch (im uebertragenen Sinne) danach ob die Namenstraeger eine Frau oder ein Mann sind. In den seltensten Faellen wusste ich es selber, da ich meistens auch nur das Namensschild an der Tuer gesehen habe.

Die Gewinnbedingungen sind … … … anders. Gewonnen hat natuerlich der, der die meisten Namen richtig geraten (oder gewusst) hat, aber da ich selber immer verliere bei Spielen (weswegen ich nix gewinnen mehr will, was die Leute die mir versuchen was anzudrehen immer sehr sehr seltsam finden) kriegt natuerlich der Verlierer den Hauptpreis (und der Gewinner nur ’n Trostpreis).

Aber fangen wir (das koenigliche) doch einfach beim ersten Eintrag an. Alle Zahlenangaben stammen indirekt aus dem statistischen Zentralbuero und sind von 2005 und direkt von der Seite http://www.norskenavn.no.

Gunnhild ist weiblich und 1.200 Norweger heiszen so. Torodd ist maennlich und 250 Norweger heiszen so, einer davon hat mir schon zwei Checks ausgestellt und ist irgendwie mit dafuer zustaendig, dass ich mein Geld bekomme. Nachfolgend die Beliebtheit des Namens Gunnhild ueber das letzte Dutzend Jahrzehnte.

Zahlen ueber ein Prozent bedeuten, dass es sich zu dieser Zeit um einen der beliebtesten Namen fuer neugeborene Kinder zu diesem Zeitpunkt gehandelt hat.

Zu Torodd  gab es diese wunderbare Informationen leider nicht (dies wird noch mehrfach der Fall sein.

Damit ich im folgenden nicht so viel schreiben muss, kopiere ich einfach ab und zu den Text; (<= Semikolon!!!!) also nicht ueber meine Ideenlosigkeit wundern … gleichzeitig soll dies aber auch NICHT heiszen, dass ihr ueberhaupt nicht mehr zu lesen braucht, denn hin und wieder kommt der eine und andere witzige Kommentar von meiner Seite.

Ingunn ist weiblich und 6.000 Norweger heiszen so. Vidar ist maennlich und 9.500 Norweger heiszen so.

Verteilung ueber die Jahre:

Geir ist maennlich und 23.000 Norweger heiszen so und Stig ist auch maennlich und 10.500 Norweger heiszen so.

Jo ist maennlich und 2.100 Norweger heiszen so und Tove ist weiblich und 15.000 Norweger heiszen so.

Siri ist weiblich und 8.000 Norweger heiszen so und Tor ist maennlich und 25.000 Norweger heiszen so.

Lillian ist weiblich und 7.000 Norweger heiszen so und Åsne ist auch weiblich und 550 Norweger heiszen so.

Terje ist maennlich und 23.000 Norweger heiszen so und Jarle ist ebenso maennlich und 7.000 Norweger heiszen so (und einen davon habe ich schon getroffen). Also liebe Claudia … kannst deine Kinder gern so nennen, aber bitte nur, wenn die ’n elften Finger haben, denn ansonsten nehmen sie dir das bestimmt frueher oder spaeter uebel.

Gerd ist … (Ueberraschung, Ueberraschung) … weiblich und 19.000 Norweger heiszen so Frude ist … nun ja … niemand weiss es … nicht mal gebuertige Norweger … die Meinung ueber diesen Namen ist, dass es sich um eine Abwandlung von Frode handelt, was ein Maennernamen ist. Eine kurze Recherche im weltweiten Zwischennetz ergab, dass es diesen Namen tatsaechlich gibt, ich mich also nicht verschrieben habe. Aufgrund der Unsicherheit erhielten ALLE Mitrater einen Punkt, unabhaengig von der Antwort.

Alf ist maennlich und 10.000 Norweger heiszen so und Kåre ist auch maennlich und 13.000 Norweger heiszen so; mindestens einer davon arbeitet in Trondheim an der Uni und ist ein aeuszerst angenehmer Zeitgenosse (wie eigentlich alle Norweger die ich bisher naeher kennenlernen durfte). Desweiteren hat Kåre am 22. September seinen Namenstag.

Odd ist maennlich und 26.000 Norweger heiszen so und Guttorm ist ebenso maennlich und 850 Norweger heiszen so. 

Monrad ist maennlich und 100 Norweger heiszen so und Hagbart ist ebenso maennlich und 6.000 Norweger heiszen so … ach nee … 60 Norweger heiszen so. An dieser Stelle moechte ich natuerlich die Illumiatus!-Trilogie zur Lektuere ans Herz legen … … … Fnord!

Leider keine Statistiken :(.

Sedsel ist weiblich und ich weiss nicht wie viele Norweger so heiszen … mindestens eine … Svein ist maennlich und 28.000 Norweger heiszen so.

Bård ist maennlich und 4.000 Norweger heiszen so und Rune ist auch maennlich und 20.000 Norweger heiszen so.

Und abschlieszend die Doppelnamen (Zahlenangaben beziehen sich nur darauf, dass Norweger diesen Namen als ersten Namen fuehren).

Amund Gjerde ist maennlich und 1.900 Norweger heiszen so und Turid Worren ist weiblich und 12.000 Norweger heiszen so.

Soweit erstmal zur Aufloesung der Raetsel und hier nun meine Auswertung (ein “ i “ steht fuer: „Name richtig geraten):

MaMo: iiiiiiiiiiiiiiiiii
madcynic: iiiiiiiiiiiiiiiii
Wolke (a.k.a. Sebastian): iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii
LeSpocky: iiiiiiii
Lena: iiiii
Claudia: iiiiiiiiiiiiiiiii

Mit 5 “ i „-Vorsprung wusste die Wolke die meisten Namen richtig zuzuordnen und bekommt somit den Trostpreis zugeschickt … was das sein wird, muss ich mir erst noch ueberlegen.

Am wenigsten richtig zugeordnet haben die Claudia und der madcynic … deswegen schrieb ich den beiden eine persønliche nachricht mit folgendem Wortlaut:

Nach meinen Gewinnbedingungen gibt es zwei auf dem gleichen Platz … eine(r) davon bist du, deswegen eine Stichfrage:
Der streitbare Autor Ernst Jünger machte aus seinen Briefen nach Dtschl. aus Norwegen das Buch: „Myrdun – Briefe aus Norwegen“ … in welchem Ort war er damals zu Besuch? Wer von euch beiden am naechsten dran ist (Luftlinie) kriegt das Paket … ach ja … wenn moeglich bitte die Koordinaten angeben in der Form
N 63° 25.152
E 010° 19.530
(steht bei google earth links unten im Bildschirm) … oder den Ort benennen und dann such ich mir den Mittelpunkt selber …
kleine Hilfe: es war keine der euch vermutlich bekannten Orte (es sei denn ihr wart dort schon mal) … also ratet wild drauf los :mrgreen:

Der Ernst Juenger verbrachte 1935 seine Zeit in Eidsbygda, welches bei ca. N 62° 35.192  und E 007° 29.823 liegt. Damit lag die Claudia mit ihrer Antwort „Kristiansund“ am naechsten dran, denn dieses liegt nur 60 km entfernt. Aber allein durch ihre Antwort haette ich ihr den Preis schon zugesprochen (die „der Rechtsweg ist ausgeschlossen“-Klausel machts moeglich), denn sie tippte auf diesen Ort, weil google earth so schoene Fotos davon hatte … liebe Claudia: hier in Norwegen ist alles ein bisschen schoener :). Der madcynic legte seine Koordinaten mitten in die Wildnis in eine Entfernung von 170 Kilometer vom Ziel.

Ich werde schnellstmoeglich mit dem Herrn Martin Schmidt die kleinen Ueberraschungen sorgfaeltig auswaehlen und somit duerfen sich die Claudia und der Wolke auf ein Paket (bzw. einen klitzekleines Paketchen) freuen … der Inhalt der Pakete wird natuerlich hier auf diesem immer aktuellen Blog in Form eines Fotos dargereicht (sobald er fest steht).

werden auch hier auf Posten gesetzt, wo sie nicht zu viel anstellen koennen … so wie das (ehemalige) „Magdeburg 1200 Komitee“, welches jetzt die ach so wichtigen Poster erarbeitet und aufhaengen laeszt mit der lustigen Magdeburger Mutti die schimpft, wenn die Waende verziert werden oder der Hund in’n Sandkasten kackt … muss man halt wiederkommen, wenn da jemand sitzt der Ahnung von dem Jobb hat den sie (oder er) macht … wenigstens wusste diese Person, wo eine andere Person sitzt die Ahnung hat und konnte mich da hinschicken … es kann natuerlich auch sein, dass ich mich voellig bzgl. den Kompetenzen der Person ueber die ich hier gerade schimpfe irre und sie nur gerade unter starken Medikamenteneinfluss stand oder so …

Und nun die lange erwarteten letzten zwei norwegischen Vornamen:

Amund Gjerde und Turid Worren

Nun haben alle Nachzuegler noch einige Tage Zeit ihre Tips abzuegeben … die Zeitspanne wird dabei willkuerlich von mir festgelegt … danach gibt es die voller Sehnsucht erwartete Aufloesung .oO(kann man etwas sehnsuechtig erwarten, wenn man das gar nicht vermisst *ueberleg*)

Auf den Tueren hier sind desoefteren Aufkleber drauf mit den groszen Aufschriften

SKYV

bzw.

TREKK

Skyv ist ja eindeutig als schieben zu identifizieren … aber trekk bedeuten NICHT dass man druecken muss … merken kann man sich das ueber den Trecker … denn der schiebt ja auch nicht den Pflug vor sich her … trotz dieses Wissens lauf ich quasi fast taeglich gegen Tueren, weil mein Auge das trekk wahr nimmt und durch meinen Geist meinen Koerper veranlasst gegen die Tuer zu druecken … mal sehen wann ich das ueberwunden habe.

Und weil es grad so schoen ist noch zwei weitere Namen fuer heute:

Bård und Rune

Damit naehern wir uns dann auch dem Ende des Gewinnspiels … beim naechsten Mal ist dann der Doppelnamentag und danach lass ich allen Nachzueglern und Nicht-regelmaeszig-meinen-Blog-lesenden-Lesern noch eine Weile Zeit, bevor ich die Bedingungen bekannt gebe und diejenige (oder denjenigen) benenne, der die Ueberraschung zugeschickt bekommt :)

Waehrend ich derart sozialisiert bin, dass ich mit meinem Fahrrad immer versuche auf der „richtigen“ Seite zu fahren (ok, ich mach das auch aus Sicherheitsgruenden) ist es hier so, dass 5,5 von 11 Fahrradfahrern auf der „falschen“ Seite mit ihrem Fahrrad fahren. Das schoene ist, dass es darueber keine kleinlichen, armseligen Diskussionen in Internetforen drueber gibt, denn Acht geben und gegebenenfalls Ruecksicht nehmen (und natuerlich der Gebrauch des gesunden Menschenverstands) geht hier vor kleinkarierte Gesetze. Dies moechte ich an zwei Beispielen illustrieren

1.: Wenn ich mit Kinderwagen (oder dem Hugomobil) an einem Fuszgaengerueberweg anhalte und mit meinem Verhalten deutlich anzeige, dass ich den Verkehr nicht unnoetig aufhalten moechte, da ich genuegend Zeit habe, dann erkennen die meisten Autofahrer dies und fahren auch weiter (wie von mir beabsichtigt). In Dtschl. ist dies ein Grund durch die Fuehrerscheinpruefung zu fallen. Lasse ich hingegen die Intention erkennen, dass ich die Strasze ueberqueren moechte, so bremsen die Autofahrer ihr Gefaehrt oft schon fuenfzig Meter vorher ab, sodass sie zehn Meter vor dem Zebrastreifen zum stehen kommen.

2.: Sicherlich den geografischen Gegebenheiten geschuldet (um nicht sagen zu muessen, dass es hier ja immerzu und das ganze Jahr ueber dunkel ist und wir die Sonne nur aus Sagen und Geschichten von Verwandten und Bekannten aus dem tropischen Mitteleuropa kennen) ist, dass hier die meisten Fuszgaenger und Fahrradfahrer (vereinzelt gar Hunde) bei Aktivitaeten bei denen sie nicht von Waenden umschlossen sind (wenn sie also als Teilnehmer am Straszenverkehr gelten) mindestens diese stark reflektierenden Baender um einen (manchmal zwei) Arm(e) oder ein (manchmal beide) Bein(e) haben … mich duenkt, dass es sich dabei eigentlich gar nicht um reflektierende sondern um fluoreszierende Baender handelt … oder (einschlieszendes oder) bei ihrer Teilnahme am Straszenverkehr eine neongruene Warnweste tragen … fuer kleine Kindergarten- und Schulkinder ist dies anscheinend sogar eine Pflicht … und das obwohl hier sogar einige Waldwege beleuchtet sind … nicht mehr lange und ich werde dies auch fuer mich einfuehren … diese fluoreszierenden Baender hab ich schon, ich muss nur dran denken die auch umzumachen

Die namen fuer heute:

Sedsel und Svein

wir haben den schlechtesten Praesidenten aller Zeiten ueberlebt … zumindest nach dem Urteil des Dagblads

’n schoenes Beispiel fuer den norwegischen Humor und die norwegische Ehrlichkeit :)

And now for something completely different (sic!):

Ganz im Sinne der neoliberalen Scheisse die trotz des momentanen Zusammenbruchs der Weltwirtschaft immer noch ueberall als das Mittel der Erloesung propagiert wird, aendert sich die Wortwahl im (diesbezueglich so wichtigen) alltaeglichen Sprachgebrauch der bei den Leuten als „wichtig“ perzeptuierten Medien … und es faellt wieder niemandem auf. Bei der Kinovorschau des ehemaligen Nachrichtenmagazins ist eigentlich nur „Waltz with Bashir“ von Interesse (ab 2:05) … ein eindeutig als Denkmal gegen den Krieg zu erkennender Film … dennoch wird er bei 3:49 als Kriegsfilm betituliert … geht ja auch nicht, dass jemand was gegen dieses Mittel des Machterhalts haben koennte :( … an dieser Stelle moechte ich auf die Sapir-Whorf-Hypothese verweisen, dass die Sprache die Gedanken formt und nicht umgekehrt … etwas das auch der Romanist Victor Klemperer aeuszerte waehrend seinen Untersuchungen zur Sprache des dritten Reiches

Nach laengerem Ueberlegen ob dies bei diesem Thema angebracht ist, dann doch noch die Namen fuer heute:

Monrad und Hagbart (ueber den ich mich sehr freute :) )

In Dtschl. kenn ich mittlerweile mehr als eine Person die ihren Job scheisse findet … nicht wegen der Bezahlung, nicht wegen der eigentlich Arbeiten, sondern wegen der schlechten internen Strukturen / Handlungsweisen ueber die nicht geredet wird / von denen „die Chefs“ nicht wollen, dass diese geaendert werden und wenn das ’n Mitarbeiter anspricht, wird er mit mehr Geld ruhig gestellt …

Hier wurde ich nach ca. einem Monat von Erik gefragt, ob es mir gefaellt, ob alles in Ordnung ist, ob ich etwas aendern moechte oder ob ich etwas das ich von frueher kenne in den internen Strukturen des NanoLab etablieren moechte … nach einem Monat ist das etwas schwierig, weswegen Hanna meinte, dass wir das am Besten nach sechs Monaten nochmal evaluieren … die viel groeszere Schwierigkeit ist, dass ich aus einem so schrecklichen System komme (ohne das gewusst  zu haben, schliesslich bin ich damit „grosz geworden“ und es war allees normal), dass ich jetzt quasi im Vorhof zum Paradies bin … oder anders: eine Bekannte von uns die wegen ihrem Freund nach Norge kam und eigentlich gar nicht hier sein wollte sagt nach ca. vier Jahren, dass sie es nicht bereut hat :)

auch fuer uns Leute aus Dtschl. etwas befremdlich, sind die ernsthaften (aber liebevollen) Frage nach Dingen, die die Arbeit ueberhaupt nicht betreffen … beispielsweise ob die Familie gut angekommen ist und sich wohl fuehlt … wie es so laeuft mit dem „in Norwegen zurecht finden“ … wie das Wochenende war … soziales Zeug eben fuer die „richtige Chemie“ im Team … und das nicht nur zur obligatorischen Weihnachtsfeier … … … alles Dinge, die ich noch lernen muss

die Namen fuer heute:

Odd und Guttorm

Neulich haben wir endlich unser Holz bekommen … die Verzoegerung lag aber nicht am Lieferanten sondern an uns … und das Holz wurde uns (quasi) direkt vor die Haustuer geliefert … dummerweise ist unsere Garage eine (Berg)Etage tiefer … der Lieferant hatte aber schon die Klappe des LKWs hinten runter gemacht (also auf die 90 Grad Stellung (wenn „hoch“ die Nullstellung ist … bzw. dann ist es ja eher -90 Grad) … bzw. parallel zum Boden) … und die Palette mit dem Holz stand bereits drauf … aber warum denn die Palette wieder auf die Ladeflaechen hucken, dort sichern und dann die Klappe hoch machen … reicht doch auch, wenn die Klappe auf ca -80 Grad gestellt wird und dann kann man auch schon mal so den Berg runter … den ersten Teil rueckwaerts … dass da noch andere Autos standen ist ja nicht so schlimm … dann um eine rechtwinklige Kurve und die naechste Strecke zwar vorwaerts aber mit ca. 50% (gibt es eigentlich in html einen Festabstand? … kein Abstand zwischen Zahl und Prozentzeichen ist haesslich, aber ein voller Leerraum ist haesslicher) Steigung … dann die naechste rechtwinklige Kurve und eine ueble Holperstrecke mit zahlreichen Schlagloechern und tiefen Regenwasserrinnen weiter … und dann waren wir da …

Die Namen fuer heute:

Alf und Kåre

und der Winter kommt anscheinend mit langen Schritten … gestern sah ich den ersten Schnee auf einem Auto, dass anscheinend von weiter oben kam und heute waren die Pfuetzen zugefroren und tauten auch nicht wieder auf tagsueber. Dazu uebrigens herrlichster Sonnenschein.

Ansonsten kuendigt sich hier Weihnachten nicht durch das Auftuermen von entsprechendem Trockengebaeck an (auch wenn meine Liebste behauptet in irgendeiner dunklen Ecke derartige Kekse gesehen zu haben), sondern es wird das Weihnachtsbier (und auch die Weihnachtsbrause wie mir meine Liebste gerade sagte) ausgeliefert … hier ein Beweisfoto (jul = Weichnacht(en), brygg = Gebraeu)

Natuerlich hab ich die Marke rein zufaellig und unter keinen anderen Gesichtspunkten als den um dies als das Naeherkommen des Weihnachtsfestes zu illustrieren ausgewaehlt *grins* (An welche Stelle kommen die Kommas in diesem Satz?). Ach und wo ich gerade dabei bin … neulich auf dem Workshop in Kopenhagen war auch ein Søren Dahl dabei und ein gewisser Herr Dahl hat auch Trondheim mit aufgebaut … oder geplant oder so … jedenfalls wird seine Statue am Hafen von den Moewen vollgekackt.

Und nun noch die Namen (heute mal mit was einfachem):

Gerd und Frude

stellte ich bereits vor einigen (mittlerweile vielen) Tagen fest … so ungefaehr in der dritten Woche die ich hier war … dass ich zum ersten Mal in meinem Leben mit der Gesamtsituation zufrieden bin :). Frueher war ich nicht unzufrieden … ich mochte meine Studiensituation sehr, auch waehrend meiner Doktorarbeit war das groesztenteils so … Privat war es meistens echt toll (spaetestens ab 2005) … nur eben hab ich mich nie so gefuehlt, als ob ich irgendwo angekommen waere … nie zu Hause … nicht getrieben, aber eben nicht mit der Gesamtsituation zufrieden … das ist nun anders … rationale Gruende dafuer? … nun ja … dafuer gibt es ja den Blog … so nach und nach kann ich das hoffentlich explizit machen und das Rundumwohlfuehlgefuehl fuer euch in Worte packen … vermutlich erklaert das auch, warum ich noch kein bisschen „Heimweh“ habe (warum auch, schlieszlich bin ich ja zu Hause und die Heimat ist da wo das Herz ist) … vom Brot vielleicht mal abgesehen … und bereits jetzt die (Weihnachts)Reise nach Dtschl. eben nur „woanders zu Besuch“ ist und keine „Rueckkehr in die Heimat“ …

Hinzu kommt (oder dazu bei traegt) (und das fiel mir in der letzten Woche auf), dass ich zum ersten Mal in meinem Leben mit meinem Jobb zufrieden und gluecklich bin … mit meiner Arbeit war ich auch frueher zufrieden, nur eben meistens nicht mit dem (Arbeits)“Umfeld“ in das nicht nur die Kollegen fallen sondern auch ganz allgemeine (Arbeits)Bedingungen welche hier auch zum Teil schon angesprochen wurden.

Die Namen fuer heute:

Terje und Jarle