Archive for the ‘Allgemein’ Category

Das Ølabenteuer meine ich natuerlich. Zumindest, wenn man Norwegens meistgelesener Zeitung glaubt.

noch 50 Jahre laenger Oel

Uebersetzung: Noch 50 Jahre Ølfest – Neue Funde verlaengern das (Øl)Abenteuer bis 2060

Jippie! Wer hat, dem wird gegeben, nicht wahr. Und noch 50 Jahre, das passt mir ganz gut in meine Planung. Naja, noch 49 Jahre, diese Schlagzeile ist ja schon ueber ein Jahr alt.

Bisher dachte ich immer, dass wir hier „unter uns“ sind.

In den Ferien wurde ich dann aber darauf aufmerksam gemacht, dass hier mindestens eine Person mitliest, die mich eigtl. nicht so „radikal“ kennt.
Ich denke, dass diese Person mich schon als kritisch bis marktschreierisch wahrgenommen hat in der Vergangenheit. Und sicherlich zwar als ganz normal, aber schon ein bisschen anders, als die Anderen.

Aber insb. die oft doch sehr persønlichen (und noch øfter unausgegorenen) Gedanken, welche ich in der Katergorie „Scharfe Tanten“ darlege , haette ich nicht so mit dieser Person geteilt. Manchmal wirken diese ja mglw. doch etwas „kinky“ (die dtsch. Uebersetzung dieses Begriffes ist nicht passend, deswegen lasse ich den englischen Ausdruck so stehen).
Mindestens haette ich nicht explizit auf Porn verwiesen in der Kommuniktion mit dieser Person.
Und auch wenn dem oft nicht unbedingt so sein muss, so wird ja doch durchaus das Geschriebene mit dem Schreiber assoziiert. Da stellt sich natuerlich die Frage, ob ich møchte, dass jemand den Eindruck hat, dass ich bspw. BDSM praktiziere. So ganz ohne weiteres Hintergrundwissen, nur durch das Lesen meiner Artikel mit all den weiterfuehrenden Links.
Die Frage kann ich nicht mal beantworten, ob ich das „møchte“. Vermutlich nicht, denn mit Sex und so, da spricht man nicht drueber und schon gar nicht, wenn es von der christlich gepraegten Norm abweicht. Aber zumindest ist es mir mittlerweile relativ schnuppe, wenn die Leute das assoziieren, nur weil ich mal was drueber geschrieben habe.

Auch die „Offenbarung“ als Anarchist (im kropotkinschen Sinne) und all die Aeuszerungen/Gedanken dazu, ist etwas, mit dem ich mich dieser Person gegenueber zurueck gehalten haette. Denn hierbei ist es wie mit dem Begriff „Hacker“. Dieser wird von der Øffentlichkeit und den Medien, vøllig falsch und tatsachenverdrehend mit „Verbrechern“ gleichgesetzt. Der Begriff „Anarchist“ nur eben mit „Terroristen“ und einer „Jeder fuer sich und ich zuerst“ Mentalitet.
In meinem gewøhnlichen sozialen Habitat ist dies nicht so schlimm, weil ich da auch auszerhalb der Bruchstuecke dieses weblogs ueber dies und andere (aber durchaus zusammenhaengende) Dinge rede. Derartige (falsche) Assoziationen mindestens also nicht mehr so stark ausgepraegt sind.

Es gibt natuerlich einen Grund, dass ich auszerhalb meines gewøhnlichen sozialen Habitates derartige Sachen nicht so explizit kund tue. Dieser ist, dass ich mein Bild, welches andere Leute von mir haben, manchmal (aber meistens nicht) ganz direkt beeinflusse(n møchte).
Dieser Wunsch nach Beeinflussung geschieht wiederum aus verschiedenen Gruenden und jeder mag sich selbst ueberlegen, welche dies sein kønnte.
Und auch wenn ich mit dieser Person ein durchaus freundschaftliches Verhaeltniss pflege, so hat es doch die halbwegs „professionelle Ebene“ nie verlassen.
Gluecklicherweise handelt es sich dabei um eine intelligente Person. Der aus Ignoranz und Dummheit folgende „worst case“ all des oben Geschilderten wird deswegen sicherlich nicht eintreten.

Auszerdem ist nun das Kind in den Brunnen gefallen, bzw. ist die Katze aus dem Sack.

Deswegen: ich werde auch weiterhin dabei bleiben politisch, gesellschaftlich und sozial provozierende (?) Aeuszerungen hier nieder zu schreiben.

 

Und dann war da noch so ein Gespraech in meinen Ferien, welches mich tagelang mit so einem „Borg“-Gefuehl zurueck liesz.

Spaeter dann konnte ich nicht anders, als diesbezueglich wieder auf den „So ist das nun mal mit dem Glauben“-Standpunkt zurueck zu fallen.
Glauben kann man nur akzeptieren. Aber im eigenen „System“, mit dem (durch Tatsachen gestuetzten) besseren Set an „Eigenvektoren“ kann man das nicht begreifen. Und auch wenn es fuer die gesamte religiøse Idiotie auf der Welt gilt, so ist diese Aussage nicht darauf beschraenkt und in diesem Falle auch nicht als Kommentar zur Religion gemeint.

Zumal man gegen die Erklaerungs- und Rechtfertigungsversuche des gegebenen Weltbildes sowieso nicht ankommt. Denn fuer die betroffene Person sind diese vøllig logisch und plausibel. Dies gilt natuerlich fuer alle Menschen und zahlreiche Situationen und ist nicht nur bzgl. des oben erwaehnte Gespraeches gemeint.
Ich nehme mich davon auch nicht aus; auch ich versuche meine kognitiven Dissonanzen aufzuløsen.

Deswegen: ich schreibe TROTZDEM weiter wie bisher. In der Hoffnung, dass das Eine oder Andere, wenigstens ab und zu mal zum drueber Nachdenken anregt. Und mglw. wird  dadurch im Kleinen, und auf ganz lange Sicht, die Welt ein Stueckchen besser. Zumindest bei mir hat das so funktioniert.

Auszerdem schrieb ich ja bereits hier, dass all dieses Argumentieren ein Teil meines Selbst ist und ein wesentliches Werkzeug, wie ich zu meinen Ein- und Ansichten bzw. Standpunkten gelange.

Und wie sagte Dietmar Dath (wer sonst?) in einem Interview so passend:

[…] Kritik […] [ist die] Entfaltung des Gegenstandes aus seinen Widersprüchen.

Oder um auf das „System mit den besseren Eigenvektoren“ von oben zurueck zu kommen. Was ich schreibe und wie ich schreibe ist ein Versuch, eine Transformation aus „meinem System“ in ein „anderes System“ zu finden. Um es irgendwann vielleicht dann doch etwas besser zu begreifen.
Mglw. gibt es so eine Transformation aber nicht.

Nach dem Sieg in der neulich erwaehnten Schlacht auf diesem verdammten Eisplaneten im Nirgendwo, durfte ich mir so einen AT-AT auch mal von Innen anschauen.

Vollgepackt mit Technologie ist das Cockpit. Und so viel Platz dennoch darin:

AT-AT front

Die Kabine fuer die „Pasagiere“ erstreckt sich ueber zwei Etagen:

AT-AT cabin

Und in den ebenfalls zwei Etagen des rueckwaertigen Teils, befindet sich natuerlich der Maschinenraum, bzw. wird zusaetzliche Ausruestung transportiert:

AT-AT back

Schon beeindruckend, diese ueberlegene Technik des Imperiums.

Wie ich neulich schon erwaehnte, wurde ich gluechlicherweise tatsaechlich versetzt. Dieser verdammte Todesstern ist naemlich explodiert. Menschliches Versagen soll wohl der Grund gewesen sein.

Nun fand ich mich dann aber bald selber in einer Schlacht wieder:

02 Battle of Hoth

Gluecklicherweise fand diese in Terrain statt, fuer welches ich keine Ausbildung hatte. Deswegen musste ich nicht dran teilnehmen.

Aber beeindruckend sind sie schon, diese All Terrain Armored Transports (AT-AT). Insbesondere von Nahem:

AT-AT

Und natuerlich haben wir den Rebellen ordentlich gezeigt, was ’ne Harke ist.

Hier einer ihrer zahlreichen, von uns flugunfaehig gemachten Snowspeeder:

Snow speeder

(Das Bild des AT-AT wurde von meiner liebsten Frau erstellt.)

„Irritation“ ist eine ziemliche genaue Beschreibung meines Zustandes, als ich „oller Linker“ entdeckte, dass ich einige, mich sehr charakterisierende, Wesenszuege, ausgerechnet mit der Menschenfresserin Thatcher gemein habe. Ich zitiere (Hervorhebungen von mir)

She could turn almost anything into an argument, because that was how she arrived at her views. It was something that did not appeal to public school-educated male cabinet […]. She irritated the hell out of them, but her style was an intrinsic part of her personality […]

Oder in kurz:

I argue therefore I am.

Was ja Descartes fundamentaler Erkenntnis:

„ich zweifle also bin ich […]“

viel naeher ist, als die unzulaessige (!), aber bekanntere, Verkuerzung eben dieser Erkenntnis auf den darauffolgenden Satzteil „cogito ergo sum„.

Was nun tun damit? Natuerlich fuehlte ich mich etwas geschmeichelt. Trotz allem war die Menschenfresserin ja eine durchaus erfolgreiche Politikerin. Leider auf Gebieten, die entgegengesetzt zu meinen ethischen Richtlinien laufen.

Und wenn ich Menschenfresserin sage, dann meine ich das auch so. Kriegstreiber und Personen die bewusst und vorhersehbar fuer Schaden an anderen Menschen sorgen, sind als genau dies anzusehen. Ich halte ebenso die gefaehrliche Merkel fuer eine Menschenfresserin. Oder den gefaehrlichen Schroeder.

Aber auch wir Linken sind nicht vor Schmeicheleien gefeit und fallen nur all zu gern drauf rein. Bspw., wenn behauptet wird, dass wir doch zur sog. „Elitegehøren.

Dies jedenfalls fuehrte zur Irritation.

„Unanstaendige Magazine“, wie es der Teufel sang, sind schon was Feines. Zur Verdeutlichung dieses schøn, schmutzigen Sachverhaltes hier ein Screenshot aus einer Episode einer weltbekannten Dokumentationsserie:

Futurama_Roboporn-foldout

(Anm.: Da die Rechte an dem Bild nicht bei mir liegen, unterliegt dieses im Zeifel NICHT den im Impressum dargelegten Bedingungen.)

Erstaunlicherweise traf ich hier in einer Kultstaette (a.k.a. Kirche) auf „Real Life“ Robotererotica:

Roboterporn

Da haben die Erwachsenen des christlichen Kinderindoktrinierungsvereins … aeh … ich glaube die nennen sich selber bestimmt „Betreuungsbla irgendwas“ … jedenfalls dachten die sich, dass das bestimmt eine gute Idee ist, die Kinder ein bisschen mit Elektroschrott kreativ werden zu lassen. Kann ja niemand ahnen, dass diese Kinder solch schmutzige, schmutzige Gedanken haben!

Full frontal nudity gar bei diesem Werk:

Roboterporn2

Da war der Zensor wohl pinkeln!

Das war ja auch vor ein paar Tagen schon Thema in diesem Weblog.

In dem dort verlinkten Artikel findet sich das folgende Zitat:

Was im Mittelalter noch Unwissenheit war, war später einfach nur der ignorante Sport einer calvinistisch abgerichteten und letztlich selbstgerechten Bourgeoisie.

Das ist dort natuerlich auf „selbstverschuldete“ Krankheiten bezogen.

Aber nehmen wir doch mal ein anderes Thema – Privatsphaere im Internet.

Wer sich nicht selbst kuemmert, ist selber Schuld, dass er ausgespaeht wird.
Klingt doch plausibel, nicht wahr?
Und da war er wieder, dieser gefaehrliche, und im Grunde ganz und gar nichts wirklich aendern wollende Eliteunsinn!

Das Zitat passt aus verschiedenen Gruenden so schøn

– „Sport“ => wir alle sehen uns ja gerne ueber anderen, stellen uns sozusagen gerne auf’s Podest und lassen uns den Bauch pinseln. Und in der heutigen Gesellschaft ist das schønste Bauchgepinsel, wenn man zur „Elite“ gehørt.
– „calvinistisch abgerichtet“ => Der (unhinterfragte und dogmatische) Glaube an Technik und Naturwissenschaft als Heilsbringer ist ein wesentliches Merkmal der (nicht nur programmierenden) „Elite“. Da wurde nur eine Religion durch eine andere ersetzt.
– „selbstgerechte Bourgeoisie“ => Wie steht es so schøn in der Wikipedia:

Bourgeoisie […] [die] gehobene soziale Klasse der Gesellschaft, die der Klasse des Proletariats gegenübersteht.

Und was ist diese „Elite“ denn anderes als die „moderne“ Bourgeoisie? Vor ihren schicken Computern sitzend und mit ihren fancy pancy „Faehigkeiten“ die sie scheinbar ueber alle anderen erheben?

Weil mich dieses Elitegesabbel, welches dann auch tatsaechlich geschluckt, geglaubt und unreflektiert, (scheinbar hoffe ich) gar angenommen wird von Buergern, denen die Computertechnik naeher liegt, als anderen, das schockierte mich nachhaltig. Deswegen komme ich darauf immer wieder zurueck.

Denn ueber all die Jahrtausende, nachhaltig schriftlich theoretisiert mindestens seit Plato, hat die  immer wieder gleiche Elitescheisze, die Menschheit als Ganzes noch nie auch nur einen Millimeter voran gebracht hat.

Aber zum Glueck haben wir ja heutzutage Computer und das Internet. Und Hackerspaces und -camps und -konferenzen etc. die sich darum bilden. Es besteht also Hoffnung, dass gegen diese „Elite“ dann genuegend normale Buerger, mit mehr Naechstenliebe und Mitgefuehl, stehen.

Ich muss etwas ausholen.

Vor einiger Zeit hinterliesz ich an dieser Stelle einen Kommentar.

Dort schrieb ich:

> wir haben unsere Privatssphäre […] an US-Firmen verkauft.
Ihr habt nichts “verkauft”, denn ihr habt ja nix dafuer zurueck erhalten […]
Ihr habt euch prostituiert fuer glitzernden Tand!

Nun las ich neulich in diesem NDS-Artikel:

Es gibt eine goldene Regel für Internetdienstleistungen, die leider nur wenigen Nutzern wirklich bekannt ist: Kostet ein Dienst nichts, dann bist Du die Ware.

Was nur etwas netter ausdrueckt, was ich oben schrieb.

Eine Ware die muss ja auch angepriesen und genau ausgeschildert werden. Genau dies machen all diese Internetdienste, die so beliebt sind.

Das heiszt dann „Profil“. Bei Onkel google, kann euer Profil via dieses Links abgerufen werden.

Der Autor des Artikels fand heraus, dass sich sein Profil

immerhin auf über 30.000 Datensätze stützt.

Schon interessant, wie unglaublich viele Spuren man im Netz hinterlaeszt und dass die dann fein saeuberlich archiviert und ausgewertet werden, nicht wahr.

Die Resultate der Auswertung, lassen noch etwas zu wuenschen uebrig.

Der Autor geht darauf etwas ein.
Wichtig ist, dass es sehr gefaehrlich und grundsaetzlich verkehrt ist, sich ueber derart falsche „Resultate“ lustig zu machen.
Zum Einen, weil die Technik ja nicht still steht und die Begehrlichkeiten nach immer intimeren Details aus unser (auch euer) Leben eindeutig sehr grosz sind.
Zum Anderen, weil durch falsche Verknuepfungen dieser Daten, jedem Einzelnen meiner Leser ganz persønliche, unangenehme Konsequenzen drohen kønnen.

Gut an diesem Artikel ist, dass er nicht wie ich immer, gleich mit der grøszten Keule kommt.
Vielmehr zeigt er am Ende auf, wie ihr, meine lieben Leser, eure geliebten Internetdienste in ihrem Schnueffeln ein wenig einschraenken kønnt.

 

So …  es ist hoffentlich offensichtlich genug gewesen, dass ihr den verlinkten (kurzen Artikel) mal lesen solltet.

Sprung im Duktus dieses Beitrages und zur „groszen Keule schiel“.

An anderer Stelle ging ich ja ein bisschen darauf ein, wie man seine Privatsphaere mit relativ wenig Aufwand deutlich schuetzen kann.

Zur Erinnerung:
– zwei Browser verwenden: einen der Cookies NICHT erlaubt und fuer die allermeisten Sachen benutzt wird und einen fuer alles, was Cookies erfordert
Tante Startpage anstatt Onkel google benutzen, weil die gute Tante die Suchergebnisse anonymisiert.

Nun war ich nach dem Lesen des oben verlinkten Artikels natuerlich neugierig, was es denn ueber mich zu wissen gibt. Ihr wisst schon: der uebliche Narzissmus eben.

Und als ich dem Link folgte so sahen meine Augen:

Cookies disabled

Das funktioniert also tatsaechlich. Erstaunlich.

Der schnelle Wechsel zum „Hier sind Cookies angeschaltet“-Browser fuehrte zu dieser Meldung:

Ghostery

Ghostery ist ein Browserzusatzprogramm, welches es unterbindet, dass Internetdienste Informationen zu meinem Online-Verhalten zugeschickt bekommen.
Dies geschieht ja ganz automatisch. Bspw. wenn man eine Seite betritt, so wird uebertragen, von welcher Seite man gekommen ist bzw. wo man danach dann wieder hingeht; wie lange man auf der Seite geblieben ist, aus welchem Land man kommt, ob man gerade bei sog. „sozialen Medien“ verbunden ist etc. pp.

Ihr, meine lieben Leser, solltet euch also favor hueten, nach dem Besuch eures Lieblingsonlinepornanbieters gleich zur Schulhomepage zu klicken. Die oben erwaehnten falschen Verknuepfungen dieser Daten, kønnten da unsagbar schwere Konsequenzen haben!

Ich wollte, nach einer angemessen langen Testphase, einen eigenen Beitrag zu diesem Browserzusatzprogramm machen. Da ich aber in letzter Zeit nachdenke, zu einer freien Alternative (frei wie in „Redefreiheit“, denn frei wie in „Freibier“ ist auch Ghostery schon) zu wechseln, muss dieser Beitrag noch ein wenig auf sich warten lassen.

Aber ich bin etwas abgeschwiffen.

Offensichtlich funktioniert auch dieser Teil meiner Abwehrmasznahmen gegen die Bespitzelung meines Privatlebens. Und das, obwohl dieses Prograemmchen mit nur gar winzigstem Aufwand installiert werden konnte.

Aber heute, erlaube ich dann doch mal die Weiterleitung. Und dann kam ich zu dieser Seite und fragte mich zunaechst: „Na wo ist denn jetzt die viele Information ueber mich?“

not available

 

Bis ich mich dann kurz darauf erinnerte, wofuer „N/A“ steht.

Ich freue mich gerade sehr, denn meine Illusion (?), dass ich meine Privatsphaere tatsaechlich schuetzen kann, wurde bestaetigt.

Und das Beste daran ist, dass ich dies alles durch winzig kleine „Masznahmen“ erreichen kann. So winzig kleine Masznahmen, dass diese mich in meinen Tagesablauf bzw. Onlineverhalten nur minimal bzw. ueberhaupt gar nicht beeinflussen.

 

Zum Abschluss ein nochmaliger Wechsel im Duktus dieses Beitrages. Um an die Ernsthaftigkeit dieses Themas, aus dem ersten Abschnitt, anzuschlieszen.

Jørg Wellenbrock geht in diesem relativ kurzem Spiegelfechterartikel darauf ein, warum uns dieses Thema alle angeht. Warum wir alle unser Verhalten aendern sollten. Warum wir alle nicht so freigiebig mit unseren persønlichen Informationen sein sollten.

Er zeigt den letztlich politisch/gesellschaftlichen Umfang all dessen in Form eines Gedankenspiels auf.
Eines erschreckend realistischen Gedankenspieles, wenn man sich die Entwicklungen der letzten 10 Jahre auf der Welt, in Europa und auch in Dtschl. anschaut.
Und wenn ihr, meine lieben Leser, bzgl. dieser letzten Aussage nicht meiner Meinung seid, dann fragt mal eure Eltern, ob sie am Tage eurer Einschulung dachten, dass es das Land in dem sie wohnten in 5 Jahren nicht mehr geben wird (Dies gilt natuerlich nur fuer diejenigen, die um 1980 geboren wurde).

Wir alle sollten durch unser Verhalten zum Erhalt unserer so sehr nøtigen Freiheit beitragen.

Alternativen zum Bestehenden gibt es genuegend. (via)
Das ist zwar auch politisch gemeint, aber in diesem Falle kann es mal gesehen werden als beschraenkt auf Programme und Services rund ums Internet.

Es lohnt sich ein bisschen an Zeit zu investieren. Der Gewinn ist so unendlich grøszer als das, was wir jetzt haben.

Daft Punk

Da ich an dieser Stelle ja bereits proklamierte, dass keine Kostueme mehr vorgestellt werden, muss es sich bei diesen beiden ja dann doch wohl um die Echten handeln (fuer den Fall dass ihr die hinter dem Link versteckte, mittels Bildern vermittelte, Musik nicht sehen duerft, hier noch ein Wikipedialink).

Nun ja, dann brauchst du wohl einen Manatrank.

Anders als bei der Diablo-Spieleserie muss man im schønen Norwegen dafuer aber keine Leichen schaenden, sondern kann das im Laden kaufen. So man denn die dafuer nøtigen Goldstuecke hat.

Es findet sich zwischen den „Milch mit Geschmack“ Getraenken:

Manatrank