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Vor vielen Monden stiesz ich auf dies

… und wollte da einen Beitrag draus machen. Dank der kurzen Notizen dazu weisz ich sogar, dass ich ungefaehr sowas schreiben wollte (ich mach das mal als Zitat, auch wenn ich die Notizen hier erst ausformulieren musste und das noch nirgendwo anders steht):

Das was da steht ist nicht lustig, oder cool und das „muss“ auch nicht so sein.
Eure [Anm. eigtl. wollte ich bestimmt „unsere“ schreiben, aber damals war ich noch so wuetend.] Gesellschft bricht zusammen!
Recht und Ordnung wird mit Staatsterror beantwortet werden!
Wollen wir nicht fuer etwas positives arbeiten, eine bessere Politik? … Traeumen … auf eine neue, transformierte Gesellschaft hinarbeiten [Vielleicht war ich doch nicht ganz so wuetend ;) ]

Aber dann kam was dazwischen. Und dann nochwas. Und so weiter und so fort … … …

Und dann war das Thema irgendwann fuer mich zwar nicht gegessen, aber ich mochte darueber nicht mehr mit mir selber reden, denn fuer mich selber wusste ich, wo ich stehe diesbezueglich.

Aber nun schaute ich in meine Notizen fuer Beitragsideen und wollte das endlich mal weghaben. Da ich mir dachte, dass der Punkt insgesamt gut genug ist, dass ich ihn euch, meinen lieben Leserinnen und Lesern, auch mal einfach so vor die Fuesze werfen kann :P tue ich dies hiermit.

1. Satz: Ich weisz nicht, wie ich das was hier am Ende stehen wird, in Worte fassen kann.
2. Satz: Ich werde mich wie immer irgendwie durchwurschteln und hoffe einfach, dass ein halbwegs kohaerenter Beitrag dabei zustande kommt.

Also: Das Folgende ist bisher nur so ’ne Art „Gefuehl“ … zwar durchaus bestaetigt, wenn man „die Fakten“ auf eine gewisse Art und Weise interpretiert, aber insgesamt kann ich nicht mit dem Finger drauf zeigen, was ich eigtl. meine.
Dies ist bestimmt auch deswegen so, weil bei dem groszen Thema zu dem die unten erwaehnten Dinge gehøren, viel von dem wie ich sozialisiert wurde (bzw. mich selbst sozialisiert habe) irgendwie in Frage stellt. Dito bzgl. vielen der Identifikation stiftenden Grundeinstellungen der Gruppen zu denen ich mich (auf die eine oder andere Weise) zugehørig fuehle.

Es fuehlt sich aber wichtig an, weswegen ich das hier mal so aufschreibe, wie es mir durch die Finger flieszt.

Normalerweise erwaehne ich nicht, wann genau ich Artikel schreibe. Aber irgendwie scheint mir das heute relevant: 2017-10-08. … .oO(Mir ist nach Musik) … *I’m along for the ride*

Los geht’s:

Alle Doktoranden hier muessen am Kurs „Forschungsmethodik, Wissenschaftstheorie und Ethik“ teilnehmen. Find ich gut, aber mich duenkt, dass die Meisten das als Zeitverschwendung ansehen, von ganz wenigen Leuten abgesehen. Ich fand den Kurs ganz dolle toll … und mich duenkt die Professoren freuten sich, dass da auch mal wer war, der mehr fragte als, wie viele Seiten denn der Report haben soll.

Besagter Report handelte ueber das Thema, welches ich im Moment auf Arbeit bearbeite. Wie ich nun mal bin, nutzte ich diese Møglichkeit um ein bisschen auf die Nacktheit des Kaisers aufmerksam zu machen. Denn auch wenn ich den Abschnitt „Ethical Issues“ ganz richtig mit …

[t]he PhD-project itself, and the work that has to be done within the scope of it, exhibit no ethical issues

… beginne, wollte ich doch das Folgende sagen (Zitatnummern sind dem Kontext hier angepasst und folgen am Ende des laenglichen Zitats).

However, I’d like to use this chapter to draw attention to an issue with ethical implications in a larger context.
In his widely recognized work „Capitalism, Socialism and Democracy“ [1] the austrian economist Joseph Schumpeter argues that in a capitalist society innovation is the cause for progress and improving standards of living for all members of society. History has shown this point of view time and time again correct. Nowadays it can be said that public opinion helds the view that the benefits of innovation are not just something desirable but that the process of innovation is necessary for the society as a whole. It is widely assumed that patents promote innovation. Since the results of this PhD may be patented, I’d briefly like to present some research that suggests the opposite, for the implementation of the patent system as it exists today.

Torrance and Tomlinson [2] point out that „little empirical evidence exists to support this assumption“. On the contrary they found that a „[…] patent [system] […] generates significantly lower rates of innovation […], productivity […], and societal utility […] than does a commons system“. They state that this is „[…] inconsistent with the orthodox justification for patent systems“ but at the same time it does „[…] accord well with evidence from the increasingly important field of user and open innovation“.
Bessen and Meurer [3] found that „[…] the empirical economic evidence strongly rejects simplistic arguments that patents universally spur innovation and economic growth“. More specific they write that the „[…] direct comparison of estimated net incentives suggests that for public firms in most industries today, patents may actually discourage investment in innovation“.
By researching the influence of so called intellectual property rights, within the context of the Humane Genome Project, on subsequent innovation,
Williams [4] comes to similar conclusions that „[intellectual property rights on genes] had persistent negative effects on subsequent innovation relative to […] genes having always been in the public domain“.
Galasso and Schankerman [5] found that „[…] this effect is concentrated in patents owned by large firms“.

However, I personally think that the idea to give incentives to innovate, which lead to the „invention“ of patents, is a good idea. Also are patents not a bad thing per se. Parts of society, politics and science are aware of this dilemma and discussing alternatives to the current implementation of the patent system, so that the beneficial effects of incentives for the innovator on innovation are not abandoned [6].
With respect on what Joseph Schumpeter wrote and public and political opinion believes to be crucial for society I felt it important to contribute to this discussion by highlighting this matter a bit.
However, neither being a sociologist, economist, lawyer or politician I can unfortunately not elaborate further on this subject.

[1] J. A. Schumpeter, Capitalism, Socialism and Democracy. HarperCollins United States, 1942.
[2] A. W. Torrance et al., Patents and the Regress of Useful Arts, Columbia Science and Technology Law Review, vol. 10, pp. 130–168, 2009.
[3] J. E. Bessen et al., Do Patents Perform Like Property?, Boston Univ. School of Law Working Paper, no. 8, 2008.
[4] H. L. Williams, Intellectual Property Rights and Innovation: Evidence from the Human Genome, Journal of Political Economy, vol. 121, no. 1, pp. 1–27, 2013.
[5] A. Galasso et al., Patents and Cumulative Innovation: Causual Evidence from the Courts, The Quarterly Journal of Economics, vol. 130, no. 1, pp. 317–369, 2015.
[6] S. Shavell et al., Rewards Versus Intellectual Property Rights, Journal of Law and Economics, vol. 44, pp. 525–547, 2001.

.oO(Und nun ist aus dem „das wird nur was Kurzes“ bereits etwas Laengeres geworden und ich bin noch nicht mal da, wo ich eigtl. hin will.)

Dies fasst im Wesentlichen meine Meinung bzgl. Patenten zusammen: Pfui Pfui! Ein Werkzeug kapitalistischen Machterhalts, welches uns all das Schøne was Sein kønnte kaputt macht!

Nun gibt es aber eine Ausnahme zu der ganzen Sache: ich bin mir ziemlich sicher gelesen zu haben, dass Patente erst dann „bøse“ werden und Fortschritt faktisch verhindern, wenn diese Firmen gehøren, die im Schnitt mehr als 10 Patente haben. Das gilt also im Wesentlichen nicht fuer sogenannte Start-Up Unternehmen.

Eine Quelle muss ich schuldig bleiben. Mich duenkt ich las das in „The Case Against Patents“ von Michele Boldrin und David K. Levine im Journal of Economic Perspectives, 2013, vol. 27, no. 1, pp 3–22, finde das aber beim schnell drueberlesen gerade nicht.

Wieauchimmer, erstmal tat dieser spezielle Fall nicht viel zur Sache. Halte ich doch von dem Hype um „Technologietransfer“ und „wir brauchen mehr Gruender“ und solcherart Gerede nicht viel. Bin ich doch eher der Meinung, dass dieser „Ethos“ dahinter insgesamt schaedlich fuer die Gesellschaft ist. Dies deswegen, weil ich der festen Ueberzeugung bin, dass sich unsere eigentlichen Probleme NICHT technisch løsen lassen!

Dann aber stolperte ich ueber den lesenswerten Artikel „It’s the cities, stupid„.
Dort wird (durchaus plausibel) argumentiert, dass alles was wir unter „Volkswirtschaft“ zusammenfassen das eigentliche Phaenomen hinter „erfolgreicher Wirtschaft(spolitik)“ total „verschmiert“.
Im Wesentlichen geht es darum, dass der Fortschritt und der Wohlstand einer Nation nicht von der ganzen Nation selber, sondern von den erfolgreichen Staedten ausgeht. Dass die Staedte, mit all ihren (oft genug noch eher „mysteriøsen“) Wirkmechanismen, die „Zugpferde“ sind, an denen wir alle haengen.
Wann immer wir also Smith, Keynes, Hayek, Friedman, Marx usw. usf. høren, dann handelt es sich dabei zwar um das „Grosze und Ganze“, aber die Ursachen sind nicht so wirklich richtig zugeordnet. Und das ist natuerlich dumm. Denn wenn man die eigentlichen Ursachen eines Phaenomens nicht kennt, dann endet das im schlimmsten Fall so wie bei Scott.
Ein ganz konkretes Beispiel handelte darueber, wie immer wieder Staedte deswegen zu besagten „Zugpferden“ werden, weil „junge Unternehmen“ nicht an die Materialien, Werkzeuge, Fertigkeiten etc. pp. herankommen die sie benøtigen und das deswegen dann eben in der Stadt selber „implementieren“ muessen. Seien es Spezialwerkzeugmacher oder theoretische Kurse. Dadurch wird eine Grundlage an vorhandem „Wissen“ geschaffen, welches auch fuer nachfolgende Generationen (nicht nur die menschlichen, sondern auch die technischen) von unabschaetzbarem Wert ist.
Dies aber ist genau das, was am Ende von „wir brauchen mehr Gruender“ stehen kønnte. Auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass die politisch, økonomisch und ideologisch dafuer Verantwortlichen sich dem nicht bewusst sind.
Und hier bin ich dann wieder zurueck bei den Patenten. Die sind gut fuer Start-Ups und (viele) Start-Ups sind (auf andere als die propagierte direkte Weise (a la „mehr Arbeitsplaetze“)) gut fuer den Fortschritt.

… … …

Das war jetzt eher laenglich, ist aber die eine Sache.

Da wollte ich eigentlich keinen Beitrag draus machen. Besagter Schwierigkeiten das in Worte zu fassen wegen.

Dann aber las ich bzgl. der Blockchain(-Technologie):

[…] blockchain is not a “disruptive” technology, which can attack a traditional business model with a lower-cost solution and overtake incumbent firms quickly. Blockchain is a foundational technology: It has the potential to create new foundations for our economic and social systems.

Tja! Was soll ich nun daraus machen? Bis dahin hielt ich nicht so viel von „der Blockchain“. Dies ist vor allem dem Hype um Kryptowaehrungen wie bspw. „Bitcoin“ geschuldet. Kommt mir das doch alles so vor der „Kleinanlegerboom“ damals, als die T-Aktie angeblich so toll war und viele gutglaeubige Menschen ihr Geld verloren (und die ueblichen Verdaechtigen da (wie immer) fett dran verdienten).

Aber neue Grundlagen fuer unser System. Das ist doch das, wo ich mich wieder und wieder und wieder und wieder und wieder und wieder drueber auslasse!

Also noch so’n Ding, was mir ein bisschen unangenehm war, weil es nicht so richtig in mein Narrativ passt.

Aber auch hiermit wollte ich noch nicht so richtig drueber schreiben.

… … …

Und dann aber stolperte ich ueber einen Kommentar mit dem Titel „Fuck Uber’s Haters„, den ich absolut empfehle zu lesen.

Dort wird im Wesentlichen argumentiert, dass vieles von dem was mir uns den Gruppen denen ich mich irgendwie zugehørig fuehle „lieb und teuer“ ist — gerne zusammengefasst unter dem warmen und kuscheligen Begriff „soziale Verantwortung“ — irgendwie als Werkzeug des Machterhalts benutzt wird. Und auch wenn ganz konkret Uber mglw. schon sehr schlimm ist, so ist vielleicht das was wir als „Gut und Richtig“ gelernt haben nicht nur obsolet, sondern vielleicht ganz furchtbar schaedlich, wenn wir schnell und mit møglichst wenigen Schaeden, Leid und Schmerzen durch diese Uebergangszeit kommen wollen. Ihr wisst schon: Roboter und kuenstliche Intelligenz und so.

Nun ja … ich habe also nur so ein paar Puzzlestuecke und all die kleinen Sachen fuehlen sich irgendwie so wichtig an, dass ich das hier mal niederschreiben wollte. Und dann gilt natuerlich auch das, worueber dieser Beitrag handelt.

Ich bitte zu entschuldigen, dass es eher „konfus“ und ungeordnet ist und dass ich nicht so richtig den roten Faden zwischen den verschiedenen Teile finde.

… … …

Ach ja, eine Sache noch. Den Bericht, aus dem ich mich ganz Oben selbst zitiere, fanden die fuer den Kurs Verantwortlichen so toll, dass die mich fragten, ob sie den als Beispiel fuer nachfolgende Jahrgaenge benutzen duerfen. Duerfen sie natuerlich … und somit lesen mglw. ein paar mehr Leute etwas ueber die Schlechtigkeit des Patentsystems in der heutigen Implementierung. … Tihihi … Tropfen und Stein und man muss die Leute mit Ideen konfrontieren, von denen sie bisher noch nichts gehørt haben und die am Besten nicht in ihr „Konzept“ passen und so Zeug … also ganz wie das, worueber dieser Artikel hier irgendwie (auch) handelt :)

Wie im vorhergehenden Eintrag in dieser Miniserie versprochen, hier nun die interessantesten Ergebnisse der Analyse meiner vielen Trophies: zu welchem Zeitpunkt ich eine Trophie erhielt.

Damit das aussagekraeftig wird, habe ich, wie schon damals bei den Kinodaten, alle Trophies welche ich in den 7 1/2 Minuten vor bzw. nach jeder viertel Stunde erhielt, zusammengefasst.

Dabei ist zu bedenken, dass die Uhrzeit meiner PS3 eigentlich keine Sommerzeit kennt. Auszerdem habe ich ein Mal (vllt. auch zwei Mal, ich weisz es nicht mehr), diese manuell eingestellt. Das tut den allgemeinen, hier getroffenen Aussagen aber keinen Abbruch. Die in den folgenden Bildern zu sehenden Strukturen wuerden dadurch nur etwas breiter werden.

Und so sieht die Verteilung der Trophies ueber die Viertelstunden des Tages nun aus:

Cool wa!

Wie zu erwarten war, bekomme ich die meisten Trophies in einem breiten Peak so am Abend rum.

Interessant ist der Peak zwischen ca. 10 Uhr und und 12 Uhr, denn normalerweise bin ich da ja auf Arbeit und kann zu der Uhrzeit nicht zocken. Deswegen vermute ich, dass dieser Peak durch Wochenendzockerei zustande kommt.

Die Luecke dann zwischen 12 Uhr und 13 Uhr ist mglw. dadurch bedingt, dass es nach ein paar Stunden zocken dann doch immer nochmal raus geht. Bspw. zum Einkaufen oder um zum See zu fahren und solche Sachen. Andererseits haette ich gedacht, dass dies eher spaeter, so gegen 16 Uhr passiert … mhm.

Kurios ist der schmale Peak um halb eins. DAS haette ich nicht erwartet. Ist aber mglw. durch das Folgende Narrativ zu erklaeren.

Oft habe ich spaeter am Abend keine richtige Lust mehr zum Zocken und schaue dann noch ein paar Folgen einer Serie oder einen Film. Dies waere auch eine Erklaerung fuer den relativ starken Abfall an Trophies um 21:30 Uhr. So von meinem Tagesrhythmus wuerde das schon passen.
Ungefaehr zwei/drei Stunden spaeter (inklusive noch ’n Happen essen, auf Toilette gehen und so Zeug) ist der Film dann vorbei und øfter habe ich dann Lust noch ’n Stuendchen oder so zu zocken.
Dieses Stuendchen ist dann tatsaechlich oft nicht viel mehr, bin ich doch zu dieser Uhrzeit auch muede und muss am naechsten Tag raus.

Um dies weiter zu untersuchen, schaute ich mir an, wie die Viertelstundenverteilung pro Tag ist. Wiederum normierte ich die Daten und dividierte dieses Mal durch die Anzahl aller Trophies an dem entsprechenden Wochentag. Hier ist das Ergebnis:

Und tatsaechlich! Der Peak um 11 Uhr kommt durch das Wochenende zustande.

Etwas erstaunt hat mich, dass der schmale Peak gegen halb eins, wochentagsunabhaengig ist. Da dachte ich, dass der auch eher an das Wochenende koppelt.

Mit deutlich mehr Daten kønnte ich mglw. sogar noch aufschluesseln, wie sich das ueber die Monate verhaelt … nun ja … in ein paar Jahren vielleicht.

Ich finde es toll mehr zu erfahren ueber die Muster in meinem Leben. Da muss man sich dann auch gar nicht wundern, warum staatliche und private Akteure so viel Interesse an unseren persønlichen Daten haben. Precrime, ist da mglw. eine eher harmlose Anwendung. Ganz allgemeine Verhaltenssteuerung im Sinne des Kapitalismus kønnte ich mir da vorstellen. Bspw. indem nach Mitternacht keine Trophies mehr erreicht werden kønnen, somit der Spieler auf lange Sicht eher zu Bett geht und somit produktiver fuer den Kapitalisten ist.

Aber, aber, aber … Ich habe doch nichts zu verstecken, nicht wahr.

Genug fuer heute.

Hier fragte ich …

[…] warum man „auf die Rente sparen“ sollte

… wenn …

[…] die Wahrscheinlichkeit mit 64 Jahren bereits tot zu sein so grosz ist, wie die Wahrscheinlichkeit beim russischen Roulette zu sterben.

Intuitiv hørt sich das falsch an, aber ich brauchte ein paar Minuten, bevor ich dahinter kam, wo der Denkfehler liegt.

Die folgende Argumentation ist natuerlich nur gueltig, bzgl. Russisches Roulette mit einem Geldgewinn.

Egal wie hoch die møgliche zu gewinnende Summe waere, so ist der „Einsatz“ den man verlieren kann das Leben. Man verliert also alles. Auch _alles_ Negative. Dieser „Einsatz“ ist also nicht nur mit „kein Gewinn“, a.k.a. Null (0), anzusetzen, sondern mit „minus Unendlich“.

Der Einsatz beim „fuer die Rente sparen“ ist hingegen NICHT das Leben, selbst wenn man vor der Rente tot sein sollte, sondern ein endlicher (!!! das ist wichtig!) Geldbetrag, den man nicht in Anspruch nehmen kann, wenn man vorher stirbt.

Im ersten Fall hat man also Einsatz : Gewinn = „minus Unendlich“ : „ganz viel Geld“ und das bleibt immer noch „minus Unendlich“

Im Zweiten Fall hat man „(minus) endlich (ganz viel?) Geld“ : „irgend ein anderer Wert, den man prinzipiell auch in Geld ausdruecken kønnte“. Das wird zwar auch negativ, aber deutlich grøszer als „minus Unendlich“.

Bei der obigen Aussage wurden also Raketentriebwerke mit Muscheln verglichen. Nur die Begruendung dafuer ist nicht so intuitiv.

Aber eigentlich ging es mir ja sowieso nur darum zu zeigen, dass ich die ganze „Ob ich ueberhaupt noch Rente bekomme“-Thematik eher entspannt angehe, aus genau diesem Grund: die Wahrscheinlichkeit, dass ich da schon tot bin ist grosz genug, dass ich mir wegen sowas jetzt nicht unnøtig den Kopf zerbrechen werde. Das stresst viel zu sehr und reduziert meine Lebensfreude. Und sollte ich da doch noch leben, dann werd ich schon irgendwie das Geld fuer Nahrung und Essen irgendwoher haben … *hust* Hail Robot Overlords :p *hust*.

Der heutige Eintrag in dieser Reihe ist einfach.

Und am allereinfachsten ist dieser Graf:

Dies ist der einzige Graf, in dem ich auch die Trophies vom erwaehnten ersten Account auf der PS3 beruecksichtigen konnte.

Ich finde es kurios, dass ich in den ersten drei Jahren fast immer gleich viele Trophies erhielt. … Witzig.
2015 sticht mit 872 erhaltenen Trophies heraus. Ich schaute gerade nochmal nach und mir scheint, dass ich in diesem Jahr viele vollwertige Spiele (das bedeutet Spiele mit (zum Teil deutlich) mehr als 30 Trophies) mit relativ kurzer „Durchzockdauer“ spielte. Entsprechend addierten die Trophies sich auf. Der Grund dafuer lag sicherlich darin, dass ich viel Zeit hatte, da ich einen signifikaten Teil des Jahres 2015 in keinem Arbeitsverhaeltnis stand.
In 2017 sind nur Trophies bis zum 2017-07-02 beruecksichtigt.

Auch einfach zu verstehen ist die kumulierte Verteilung der Trophies auf die Monate:

Eine Struktur (Peaks) in der Anzahl der Kinobesuche pro Monat konnte ich (meiner Meinung nach) durchaus plausibel erklaeren. Deswegen wage ich mich auch hier an einen Erklaerungsversuch fuer den irgendwie linearen abfall der Trophies pro Monat.

Zum Einen spielt natuerlich das oben erwaehnte unvollstaendige Jahr 2017 hier rein. Im Februar 2017 erhielt ich ueber 80 Trophies. Zum Anderen spielt das „anomale“ Jahr 2015 auch eine Rolle. Da erhielt ich ueber 100 Trophies im Februar. Dies ist beide Male signifikant mehr als die „erlaubten“ ca. 30 Trophies die man erhaelt, wenn man den „Hintergrundwert“ der Trophies pro Jahr (ca. 340) durch 12 Monate teilt.

Ich hatte ueberlegt, ob ich mglw. mehr im Winter zocke. Das ist zwar durchaus plausibel und mag das „Loch“ im Juli erklaeren (Ferien weg von zu Hause). Dann aber sollte das auch im Dezember und Januar zu einer Erhøhung fuehren und mglw. nicht so stark hervor treten im Februar/Maerz, da ich da ja mittlerweile an den Wochenenden gerne Slalom fahre.

Wie schon bei den Kinotickets, versuchte ich durch eine normierte Darstellung der Trophies pro Monat (fuer jedes Jahr), mehr Licht in die Angelegenheit zu bringen. Normierung bedeutet in diesem Fall, dass ich die Trophies pro Monat durch die Anzahl der Trophies fuer das entsprechende Jahr teilte, damit die Jahre untereinander vergleichbar werden und die Darstellung nicht durch absolute Unterschiede dominiert wird.

Und tatsaechlich, 2017 sticht von Januar bis Maerz heraus. Sicher auch wieder mitverursacht durch die unvollstaendigen Daten. Aber auch im Februar 2016 erhielt ich mehr Trophies verglichen mit dem Rest des Jahres.

Wichtiger ist der Gang der 2015-Kurve (lila). Dieser geht im Wesentlichen genau wie die Saeulen in der vorhergehenden Abbildung.
Somit lag ich mglw. gar nicht so falsch damit, dieses Anomaliejahr als einen wichtigen Grund fuer die Verteilung der Trophies pro Monat anzusehen.

Wenn man etwas genauer hinschaut, dann sieht man auf jeden Fall auch das „Sommerloch“ in den normierten Kurven. Eine im Allgemeinen erhøhte Aktivitaet in der ersten Jahreshaelfte, kønnte man mglw. auch in diesen Kurven sehen. Aber … mhm … so richtig mag ich mich darauf nicht festlegen. Das wackelt irgendwie alles im gleichen „Band“ rum.

Als Letztes nun die Anzahl der Trophies pro Wochentag:

Die deutliche Erhøhung am Wochenende war zu erwarten, habe ich da doch im Allgemeinen deutlich mehr Zeit zum Zocken als unter der Woche.

Nun fehlen noch die allerschøensten Ergebnisse dieser Analyse: die Trophies pro Viertelstunde. Aber da muesst ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, euch bis zum naechsten Mal gedulden.

Es ist erstaunlich (durchaus im positiven Sinne gemeint), wie viele interessante Daten gesammelt werden, auf die wir auch Zugriff haben.

Ueber diese Erstaunlichkeit stolperte ich, als mich die Frage „Wie viele aus meinem Geburtsjahrgang sind eigentlich schon tot“ so sehr beschaeftigte, dass ich mir die Muehe machte, mal danach zu suchen.

Und da liegt dann auch die eigentliche Schwierigkeit. Der Datenreichtum ist so unuebersichtlich! Ich brauchte 2 1/2 Stunden, bis ich endlich diese ganz spezifische Information fand. Dann brauchte ich eine  halbe Stunde, bis ich wirklich verstanden hatte, was ich da eigentlich sehe. Schlussendlich kam da noch fast ’ne Stunde dazu, bis ich aus den vielen Zahlen die Information derart extrahiert hatte, sodass ich die hier praesentieren kann. Also im Wesentlichen die selbe Situation wie hier.

Wieauchimmer, zunaechst einmal brachte ich in Erfahrung, dass in Deutschland (Ost und West zusammen) im Jahre 1980 die Anzahl der lebend geborenen Kinder 865.789 betrug. Hier ist die Datengrundlage dazu. Dort dann „Demography and migration“, dann „Fertility“ und da dann „Live births (total) by month“ selektieren. Dann auf das „Data explorer“-Icon klicken und nach druecken auf eins der „+“ Symbole die im Kopf der Tabelle erscheinen kann man waehlen, welche Daten man sehen will. (Direktlink, weisz aber nicht, ob das bei euch, meinen lieben Leserinnen und Leser, funktioniert)
Leider wurde 1980 noch nicht aufgeschluesselt welches (physische) Geschlecht diese Kinder hatten.

Tja … und dann ging das Sterben los:

Datengrundlage, „Demography and migration“ => „Mortality“ => „Deaths by year of birth (age reached) and sex“, Direktlink

Zunaechst ist zu sagen, dass signifikant viele Menschen sterben, bevor sie das erste Lebensjahr erreichen. Aus dem Jahrgang 1980 waren das fast 10.000 Kinder. Diese Zahl liegt heute bei ca. einem viertel des damaligen Wertes (bei ca. 85 % so vielen geborenen Kindern in 2015).

Und auch im ersten Jahr ist die Sterberate noch signifikant erhøht, nimmt aber bis zum 5. Lebensjahr zunaechst rapide, dann langsamer ab.

So harsch das klingen mag, aber ich nehme an, dass dies dann wohl die Evolution ist, die da wirkt.

Dann sterben Jungs/junge Maenner bis zum ca. 13 Lebensjahr geringfuegig øfter als Maedchen/junge Frauen. Aber das ist ja ein bekannter Fakt, dass menschliche Maennchen anfaelliger fuer alles møgliche sind. Die Evolution gleicht das ja dadurch aus, dass von 100 % neuen Kindern ca. 51 % Jungs sind.

Dann kommt die Pubertaet und mit ihr der Fakt, dass der fuer das „erst denken dann handeln“-Teil des Gehirns sich bei Jungs spaeter entwickelt als bei Maedchen. Und so weit ich weisz geht die Forschung tatsaechlich davon aus, dass dumme Handlungen — Mutproben, Saufen, zu schnelles Mopedfahren etc. — fuer die signifikant høhere Sterberate bei den Jungs und jungen Maennern verantwortlich ist. Leider kann ich keine Literaturangabe dazu liefern. Ich speicher ja auch nicht alles was ich lese.

So ab Anfang 20 ist die Pubertaet dann aber vorbei. Die Sterberate unter Maennern geht zurueck und pegelt sich auf einem ungefaehr konstanten Wert ein, bleibt aber immer noch deutlich høher als bei den Frauen. Die Erklaerung dafuer ist mglw. wieder „das schwache Geschlecht“.

Schlussendlich kann man ab ca. 25 Jahren einen leichten, aber stetigen, Anstieg der Sterberaten erkennen. Das ist dann vermutllich „das Alter“. Oder anders ausgedrueckt: Die Mutationen kumulieren sich und dann landet man rein statistisch in der Krebsstatistik.
Man kann nur versuchen, sich aus bestimmten Krebsstatistiken raus zu halten. Aber das gelingt nicht immer, wie bspw. die Lungenkrebsfaelle zeigen. Einer von 10 Lungenkrebsfaellen entsteht bei Menschen die nicht rauchen (gar nie geraucht haben). Auch hier muss ich die Quelle dieser Aussage leider schuldig bleiben.

So … wieviele Personen die 1980 in Dtschl. geboren wurden, sind denn nun schon gestorben? An dieser Stelle betrachte ich dann Feinheiten a la „im Ausland gestorben“ oder „nicht 1980 in Dtschl. geboren“ mal nicht.
Die nachrechnenden Leserinnen und Leser werden es bemerkt haben: die  Zahl ist der Titel dieses Beitrags.

Runden wir das auf 5 % auf, dann kann man mal ueberlegen, wer aus der ehemaligen Schulklasse denn schon tot ist.
Bei mir sind’s schon 2. Ich liege also ueber’m Durchschnitt. Leider gibt es sowas wie „ausgleichende Gerechtigkeit“ nicht, Sterben ist meist unkorelliert … mhm … aber Kriege oder Generationenplagen wie „Rauchen“ oder das Mutprobendingens waehrend der Pubertaet … oder … oder … oder … vielleicht ist Sterben oft genug doch korelliert, sodass ich diese Aussage lieber zurueck ziehe; aber der erste Teil des Satzes bleibt natuerlich bestehen.

Tja … 5 % … das hørt sich ja nicht so viel an. Deswegen schauen wir uns mal die sogenannte „Life table“ aus dem selben Datensatz (unter „Mortality“, Direktlink) an.

In einer „Life table“ ist die altersspezifische Sterbewahrscheinlichkeit angegeben (bezogen auf die noch nicht gestorbenen Menschen). Da gibt es erstaunlich genaue Modelle zu und am meisten dran interessiert sind natuerlich Versicherungen.

Erstaunlicherweise fuehren die Zahlen der „Life table“ von Eurostat bis zum 35 Lebensjahr zu fast 15.000 Toten zu wenig. Das sind fast 40 %!

Genauso erstaunlich ist, dass die amerikanischen Zahlen die dtsch. Sterberaten viel besser wiedergeben. Da betraegt der aufaddierte Fehler bis zum 35. Lebensjahr nur ca. 600 Personen. Deswegen ist der folgende  Graph mit den amerikanischen Zahlen erstellt worden.

Sieht erstmal nicht weiter bemerkenswert aus. Aber wenn man die Anzahl der bereits Toten aufaddiert, dann kommt man zu dem Schluss, dass die Wahrscheinlichkeit mit 64 Jahren bereits tot zu sein so grosz ist, wie die Wahrscheinlichkeit beim russischen Roulette zu sterben. Und da ich kein russisches Roulette (fuer Geld) spielen wuerde, weil mir die Wahrscheinlichkeit zu sterben zu hoch ist, ungeachtet des møglichen Gewinns, kommt dann natuerlich die Frage auf, warum man „auf die Rente sparen“ sollte. Die Aufløsung erfolgt an anderer Stelle.

Ach so, da es sich bei den berechneten Todesraten um die totalen Werte handelt, sieht es fuer Maenner (mal wieder) sogar noch schlechter aus, weil die Resilienz des starken Geschlechts gegenueber dem Tode, diese Werte zum Besseren (also kleineren Wahrscheinlichkeiten) korrigiert.

Ganz zum Schluss møchte ich dann noch auf die Daten bzgl. „Life expectancy by age, sex and educational attainment level“ hinweisen (Direktlink).
Leider gibt es da keine Daten fuer Dtschl. aber die fuer Norwegen sind drin.

Es stellt sich heraus, dass ich, als Universitaetsausgebildeter, rein statistisch gesehen in 2015 noch 48.1 Jahre vor mir hatte. Das sind 4.4 Jahre mehr, als die in 1980 geborenen, am schlechtesten gebildeten Menschen in 2015 rein statistisch noch an Jahren vor sich hatten. Bei ca. 80 Jahren Lebenserwartung, sind das ca. 5 % mehr Leben!
Das ist zwar natuerlich auch schon laenger bekannt, aber ich hatte noch nie konkrete Zahlen gesehen.

Auszerdem gibt’s dem dummen Spruch „Du lebst, aber Einstein musste sterben“ einen etwas faden Beigeschmack. Ist’s doch ein Zeichen systematischer Ungerechtigkeit … … …

Mhmmmm … møglicherweise auch nicht in allen Faellen. Wenn ’n Erwachsener meint, dass der Genuss des Rauchens fuer sie oder ihn die potenziellen Schaeden aufwiegt, dann kann ich diesem Menschen schlecht die Zigarette wegnehmen.
Das ist dann die Frage der Muendigkeit und ob „schwierige Zusammenhaenge nicht verstehen“ als Unmuendigkeit zu verstehen ist. Oft genug ist das so, siehe bspw. Kinder, Menschen mit Alzheimer, etc.
Aber es ist schon ’ne gewisse Systematik dahinter, dass weniger gebildete Menschen eher in Bedingungen leben oder arbeiten, die der Gesundheit nicht førderlich sind. Und da kann man dann natuerlich was machen … oder auch nicht … im Kapitalismus.

Aber ich schwoffte ab und nun soll Schluss damit sein. Ich dachte, dass das nur ’n kurzer Beitrag wird, aber letztlich gab es doch noch viel mehr zu entdecken, als es auf den ersten Blick schien :) .

Update: Ich stolperte ueber das Gampertz-Makeham Sterblichkeitsgesetz und dieses besagt:

Mortality rates increase exponentially with age after age 30.

.oO(Mist)

Zwei Dinge sind bei mir anders geworden, seitdem ich selbst Computerspiele programmiere(n kann).

1.: Ich abstrahiere die Objekte in Spielen anders. Anstatt „Buttermesser“ vs. „Schwert mit supertollen Eigenschaften“ sehe ich nun aehnliche Objekte. Diese erben von der selben Parent-Klasse (in diesem Fall waere das bspw. Stichwaffe) die Basisattribute (bspw. „spitz“ oder „scharf“) und -methoden („stechen“ oder „kann zerbrechen“). Und nur die einige bestimmte Attribute (bspw. Schaden = 1 beim Buttermesser gegen Schaden = 99.999 beim Schwert) und Methoden (bspw. „verursacht Feuerschaden“) sind dann objektspezifisch. Aber im Grunde ist das alles das Gleiche. Das wird einmal programmiert und dann ist gut. Das muss dann „nur“ noch mit den spezifischen Attributen gefuellt werden.
In der Borderlands-Serie wird dieses Konzept (mich duenkt) persifliert.

Und hier liegt dann auch schon …
2.: Unter anderem deswegen habe ich weniger (falschen) Respekt vor den Programmierern an sich, aber _viel_ mehr Respekt vor den Leuten, die das liefern, was ich als „nur“ bezeichnet habe. Denn die Attribute von Eigenschaften ausbalancieren, damit ein Spiel spielbar ist und vor allem die vielen grafischen Repraesentationen all dieser Objekte erstellen … DAS gehr mir (fast) total ab. … Das liegt mir ueberhaupt nicht. Deswegen bleiben meine Spiele immer irgendwie nur so ne Art „Machbarkeitsstudie“ a la „Ooh! Interessante Problemstellung. Ich will mal sehen, ob ich das hinbekomme … ja, ich kann das … na dann ist ja gut.“

Diese Aenderungen in meiner Herangehensweise an dieses Thema fand ich recht spannend.

Bzgl. des ersten Punktes kønnte man natuerlich auch sagen: Seit ich ’n „Hammer“ habe, sehe ich ueberall „Naegel“. Aber hey … ich hab ja auch ’ne Bohrmaschine … und ’ne Pfanne … und ’n Fahrrad … … … :P

Tihihihi …

Ich ging in „die Physik“, weil ich zu feige war um Soziologie zu studieren.

Und auch weil ich ein so gigantisches Beduerfnis hatte das Funktionieren des Universum zu verstehen. Das ging zwar gruendlich daneben, aber ich kann mir die Vorgaenge in der Welt erklaeren und damit gebe ich mich vorerst zufrieden.

Aber ich habe mittlerweile das Gefuehl, dass ich eigentlich deswegen Physik studierte, damit ich endlich die Werkzeuge habe um all die genuegend von den coolen Sachen wenigstens halbwegs zu verstehen, die andere schlaue Menschen herausgefunden und dann aufgeschrieben haben.

Das ist sooooooo supercool, dass ich die Originalquellen in so verschiedenen Gebieten wie Psychologie/Astronomie/Soziologie/Life Cycle Analysis/Zementherstellung/Neurochemie/etc. pp. lesen kann und mindestens so ungefaehr weisz worum es geht, warum das wichtig ist und wie das in meinem ganz persønlichen Universum einzuordnen ist.

Und wenn meine Freude darob so grosz wird, dass ich drohe zu platzen, dann lasse ich euch, meine lieben Leserinnen und Leser, daran teil haben :) .

In dem Zusammenhang ist natuerlich auch zu nennen, dass ich mich zurecht finde in den vielen Daten die es „da drauszen“ so gibt, wenn es denn nøtig ist. Ja gar wohl fuehle beim Erkunden derselbigen um dies dann hier zu praesentieren (wie bspw. hier).

Ich wusste das nur vorher nicht, dass dies das eigentliche Resultat meines Studiums war.

… habe ich mich nicht nach dem Lesen dieses kurzen Artikels, damals, vor ueber einer Dekade. Aber die Einordnung meiner Selbst im gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang hat er doch SEHR beeinflusst.

Ich suchte jahrelang danach und vor einer Weile fand ich den dann endlich wieder und meine dass ihr, meine lieben Leserinnen und Leser den durchaus lesen sollet. Geht es doch um die vielbeschworenen, sog. konservativen Werte und darum dass ich (und mglw. auch ihr) eigentlich eben dies bin: ein Konservativer. Krass wa!

ARRRGHH!!! Da hatte ich doch das letzte (bei mir ansaessige) JLA Mitglied vergessen hier vorzustellen. Und der letzte Artikel in dieser Miniserie ist schon so lange her! *oops*

Aber hier ist nun endlich Patrick „Eel“ O’Brian — Plastic Man:

Er ist so eine Art Gummimann, der sich nicht nur langzieht, sondern seinen Kørper in ’ne ganze Menge andere Formen bringen kann. Und das tut er regelmaeszig und auf meist lustige Art und Weise. Deswegen ist er bei dem jungen Mann der bei mir wohnt ziemlich beliebt.

Eels hat einen Hintergrund als Krimineller. Deswegen ist es recht erstaunlich, dass ausgerechnet Batman ihn in der JLA haben wollte und fuer ihn einstand.

Die Minifigur habe ich uebrigens beim kleinen Mann stehen sehen. Als ich die sah war ich hocherfreut, dachte ich doch, dass’s Plastic Man niemals nicht als Lego-Minifigur geben wuerde. Weil der kleine Mann zum Glueck damit nicht so richtig was anfangen konnte, ueberliesz er mir diese zu meiner groszen Freude :) .

Zum Abschluss des Jahres 2017 dann nach sehr langer Pause auch endlich der Abschluss dieser Miniserie.

Ich hoffe ja, dass ich irgendwann noch Connor Hawke bekomme. Aber wenn dann gibt’s Green Arrow bestimmt nur in der Oliver Queen Version. Selbst wenn bei  „meiner“ JLA nur Connor dabei war. Aber das Problem habe ich ja schon mit Green Lantern.

Wohl nicht rechnen kann ich damit, dass sich John Henry Irons meine Tafelrunde anschlieszt :( … das finde ich schade, denn ich mochte Steel immer :) .

Das Auftreten Zauriels ist vermutlich sogar noch unwahrscheinlicher :( … dabei ist er sooooooooo cool!

Aber wenigstens einen anderen meiner Lieblingscharaktere habe schon: Ray Palmer a.k.a. Atom. Den kann ich hier aber nicht zeigen. Der ist so klein, den kann man auf keinem Foto erkennen :P .