Archive for September, 2024

Geburtstagsbeitrag! … … … .oO(Hab ich’s doch nochmal geschafft) … … … Ihr, meine lieben Leserinnen und Leser wisst was das bedeutet … deswegen ohne weitere Umschweife: das hier ist eins der (fuer mich) allerwichtigsten Buecher welche ich jemals las:

Eigtl. hab ich es (fast) zwei Mal gelesen, denn es gehørt definitiv auch zu den allerschwersten Buechern welche mir untergekommen sind (und ich hab vor vielen Jahren zum Spasz ’n Buch ueber LASERtheorie gelesen!), weswegen ich ueber (sehr) viele Abschnitte mehrfach „gehen“ musste um die wenigstens halbwegs zu verstehen.
Davon abgesehen, dass Hannah Arendt ganz wunderbar schreibt (sprachlich, logisch, thematisch, strukturell … und sicherlich noch mehr Sachen, die extrem gute Buecher ausmachen), liegt ein groszer Reiz ihres Werkes fuer mich darin, dass sie einfach davon ausgeht, dass der Leser intelligent genug ist und ueber genuegend Hintergrundwissen verfuegt, um ihren Argumenten folgen zu kønnen … oder interessiert genug ist, um sich solche Kentnisse anzueignen. Letzteres geschah bei mir fuer wesentliche Punkte ihrer Argumentationen eher zufaellig, weil ich den „Vorgaenger“ …

… vor dem ganz oben gezeigten Buch las. Ein weiteres Buch, das zu den allerwichtigsten die ich jemals las gehørt … im Wesentlichen aus den selben, im naechsten Abschnitt naeher dargelegten Gruenden. Es sollte aber gesagt werden, dass es ist nicht wirklich der „Vorgaenger“ zu obigem Buch ist, da die Ideen aus „The Human Condition“ in „The Life of the Mind“ nicht in dem Sinne direkt (!) weiter diskutiert werden. Aber besagte Ideen sind oft grundlegend und werden auf eine Art und Weise INdirekt weiter diskutiert.

Dennoch waeren mir noch vor ein paar Jahren (insb. bevor ich anfing mehr ueber die Antike zu lesen), beide Buecher mglw. „zu viel“ gewesen … so war’s nur „80 % zu viel“ … und die restlichen (von mir halbwegs verstandenen) 20 % haben es voll krass in sich!
Vom erwaehnten wundervollen Schreibstil abgesehen schreibe ich so schwaermend, denn Sie beantwortet … oder vielmehr: Sie diskutiert (im Geiste) mit mir, viele der Themen, welche mich schon seit Jahren beschaeftigen und die sich im Wesentlichen in der mitnichten trivialen Frage „Wer bin ich?“ zusammenfassen lassen. Das hier ist der dazu gehørende „archetypische“ Beitrag den ich „immer“ verlinke (unter anderem, weil dieser auch schøn zeigt, wie lange mir das alles schon im Geiste herumgeht), aber derer gibt es viele, mehr oder weniger mit der Frage verbundene Beitraege … und bei manchen (vielen?) war ich mir beim schreiben dessen nicht mal selber bewusst … aber so ist das nun mal in der Entwicklung eines … Menschen … aber darum soll es heute nicht (schon wieder) gehen.

Kann (und will) ich die Buecher empfehlen? Oh absolut! … Aber ich haette Angst, dass ihr Hannah Arendts Werk nicht genauso groszartig und wichtig findet wie ich … und deshalb lasse ich davon ab.

Genug geschwaermt … ganz konkret geht es mir heute nicht um das ganze Universum (im solipsistischen Sinne obiger nichttrivialer Frage), sondern darum, dass sie eine Frage die ich jahrelang hatte „im Vorbeigehen“ beantwortet. Die Frage ist einfach: „Wie kann ich einen freien Willen haben, Wenn Gott (keine Diskussion diesbezueglich an dieser Stelle!) alles weisz?“. Mehrere Dekaden lang stellte ich mir vor, dass das ein „Hab dich!“ gegenueber (insb.) christlichen Glaeubigen waere. Damit einher ging ein befriedigendes Gefuehl der Ueberlegenheit … nicht wissend, dass sich das (Hannah Arendt sei Dank) nochmal gegen mich wenden soll. Besonders kurios an der ganzen Sache ist, dass ich mir die Frage schon selbst beantwortet hatte … niedergeschrieben in einem frueheren Geburtstagsbeitrag.
Nur „legte“ ich die „Teile“ nicht zum Ganzen zusammen. Oder anders: das Gefuehl der Ueberlegenheit sollte bei „den Christen“ liegen, denn Augustinus von Hippo (JA! DER!) war mir diesbezueglich mehr als 1 1/2 Jahrtausende voraus.

Aber der Reihe nach und da es mein Geburtstagsbeitrag ist, erlaube ich mir heute lange Zitate (Hurra!) aus dem ganz oben vorgestellten Buch, denn in Hannah Arendts Worten klingt das alles nicht nur viel besser, sondern ist auch viel logischer dargestellt. Die folgenden Zitate finden sich alle ab S. 104 ff., des zweiten Teils des Buches (Willing) im Kapitel mit dem Titel „Augustine, the first philosopher of the Will“.

Zunaechst stellt sie das Problem konkret (und nicht so wischiwaschi wie ich) vor:

The divine author created the world of His own free will […] [a]nd He created man after His image, that is, endowed, too, with a free will. […] Insofar as God is omnipotent (He can overrule man’s will), and has foreknowledge, human freedom seems to be doubly canceled out.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann habe ich vor vielen Jahren (doch) mal versucht das mit ’nem Glaeuigen zu diskutieren. Aber ich hatte das Gefuehl, dass das Problem, dass sich Schicksal (und nichts anders bedeutet ein allwissender (und -maechtiger) Gott) und freier Wille, fundamental (also in JEDER unserer normalen, auf Alltagserlebnissen basierenden, Vorstellungen des Ablaufes der Zeit und wie Kausalitaet funtkioniert) ausschlieszen, wurde nicht so richtig verstanden. Hannah Arendt dazu:

The standard argument, then, is: God only foreknows; He does not compel. […]

[…] this reasoning always […] [ends] in contradictions and paradoxes.

Das von mir nur kurz erwaehnte Problem ist zeitlich zweigeteilt und Sie legt es rasiermesserscharf dar:

When you were sick, whether you would recover or not recover was predestined, hence why have called a doctor; but whether you called a doctor or did not call him was also predetermined, and so on. In other words, all your faculties become idle once you think along these lines without cheating. The reasoning relies on antecedent causes; that is, it relies on the past. But what you actually are interested in is of course the future. You want the future to be predictable–„it was to be“–but the moment you start arguing along these lines, you are up against another paradox: „If I can foresee that I am going to be killed tomorrow in an airplane crash, then I will not get out of bed tomorrow. But then I will not be so killed. But then I will not have correctly foreseen the future.“

Die Schwachstelle in der Argumentation (und der entscheidende Hinweis auf die Løsung des Paradoxons) liegt darin, dass …

[…] the first [argument] extrapolates the present into the past, the second [argument] extrapolates it into the future, and both assume that the extrapolator stands outside the sphere in which the real event takes place and that he, the outside observer, has no power at all to act–he himself is not a cause. In other words, since man is himself part and parcel of the temporal process, a being with a past […] he cannot jump out of the temporal order.

Das Argument fuer die Koexistenz eines allwissenden Gottes und des freien Willens der Menschen geht nun so (Hervorhebung von mir, Hannah Arendt zitiert hier Augustinus):

Human knowledge is of “various kinds”; men know in different ways things which as yet are not, things which are, and things which have been. [But] not in our fashion does He look forward to what is future, nor does He look at what is present nor look back at what is past, but in a manner far and profoundly different from the way of our thoughts. For He does not pass from this to that [following in thought what has changed from past to present to future], but He sees altogether unchangeably; so that all things which [for us] emerge temporally–the future which is not yet as well as the present that already is and the past which is no more–are comprehended by Him in a stable and sempiternal presence: […] [He does not see] in different fashion the now, the before, the later; for His knowledge, unlike ours, is not a knowledge of three different times, present, past, and future through whose variations our knowledge is affected. […] For He knows all times with no temporal notions, just as He moves all temporal things with no temporal movements.

Sie fasst das Argument zusammen:

In this context, one can no longer speak of God’s Foreknowledge; for Him, past and future do not exist. Eternity, understood in human terms, is an everlasting present. „If the present were always present … it would no longer be time but eternity.“ […]

[…] if one can assume that there is a person for whom the temporal order does not exist, the co-existence of God’s omniscience and man’s free will ceases to be an insoluble problem.

Oder anders: Gott ist ein mehrdimensionales Wesen … und genau so (wenn auch nicht mit diesen Worten) hatte ich im Wesentlichen im erwaehnten frueheren Geburtstagsbeitrag auch fuer eine, fuer mich unwiderlegbare (im Sinne eines starken (!) Agnostizismus), Existenz eines Gottes argumentiert.

Oder noch anders: man denke sich einen Wanderer, der sich in einer flachen (zweidimensionalen!) Ebene bewegt und pløtzlich an eine Barriere gelangt, die in die dritte Dimension reicht und unueberwindbar ist (vulgo: ein zu steiles Gebirge). Ich setze mich nun in ein Flugzeug und erlange dadurch die Møglichkeit mich in der dritten Dimension zu bewegen … eine Bewegung, die dem Wanderer nicht møglich ist. Dadurch kann ich den einen Pfad der durch besagtes Gebirge fuehrt entdecken. Ich erlange somit Wissen darueber, wie sich der Wanderer in der Zukunft bewegen wird, wenn er auf der anderen Seite der Berge ankommen will.
Dieses all zu vereinfachte Prinzip in die (mindestens) vierte Dimension erweitert fuehrt dann zur Antwort auf obige „Hab dich!“ Frage … siehe die Zitate. Wobei ich zugebe, dass ich mich da von meinem „Gefuehl“ bzgl. der Richtigkeit der (wissenschaftlichen) Verallgemeinerung fuehren lasse. Denn auch wenn die Zitat die Sache schon sehr klar machen, bekomme ich das im Detail nicht so richtig „verarbeitet“. Zeit ist fuer mich linear und vor allem NICHT „ueberschaubar“ und daran haengt mein (instinktuelles!) Verstehen des freien Willens meines „_ichs_“. Aber das waere ja nicht das erste Mal, dass die „Mathematik“ kontraintuitiv, aber dennoch (!) richtig, ist und wenn man ihr folgt, zu neuen Erkentnissen kommt … fetzt wa!

Und hier schlieszt sich der Kreis, denn nachdem ich das Zitierte gelesen hatte, konnte ich sofort die Verbindung zu meinen eigenen Gedanken diesbezueglich herstellen und war pløtzlich peinlich beruehrt. Haette ich die „Hab dich!“-Frage jemals so (insb. in Verbindung mit dem Ueberlegeneheitsgefuehl) einem schlaueren Menschen gestellt, waere dessen Reaktion so gewesen:

Und davor greuelt mir … ausgelacht zu werden (auch wenn es nur innerlich ist).

Unwissen (oder falsches Wissen) sind eine Sache. Sich aber „besser als Andere“ anzusehen (was ich ja gemacht habe), weil man sich zu fein war, oder keine Lust hatte, sich in das „Weltbild“ der Anderen hinzuversetzen und von deren Standunkt aus zu verstehen, rechtfertigt eine solche Reaktion … Pseudointellektuelle verdienen das … insbesondere (!) wenn es sich dabei um mich handelt und mich nur eine solche Reaktion dazu bringt mal laenger drueber nachzudenken, warum besagte Andere ’ne Sache so sagen wie sie die sagen.

Und da war der zweite Grund fuer den Titel dieses Geburtstagsbeitrags: die (zu meinen eigenen) orthogonalen „Weltdimensionen“ der Anderen verstehen und dadurch meine eigenen Ansichten und Argumente zu verbessern ist besser als „Hab dich!“-Fragen (oder Antworten) fuer das Ueberlegenheitsgefuehl … auch wenn (oder vllt. gerade weil?) sich Letzteres gut anfuehlt.

UND ACHTUNG: „eigene Ansichten verbessern“ heiszt NICHT, dass man die Ansichten der Anderen annimmt … Mitnichten! Das heiszt _nur_, dass man versucht sich in besagte Andere hinein zu versetzen, sich auf sie „einlaeszt“ um sie ehrlich (!) besser als Menschen, und warum sie so denken, zu verstehen.

Das soll genug sein fuer meinen diesjaehrigen Geburtstagseinrag … fein issa jeworden! Aber das Thema mit dem ich hier abschliesze werde ich anhand eines konkreten Beispiels an anderer Stelle nochmal aufgreifen.

Dieses Bild …

… zeigt eine Konstante, die uns vom vom hohen Norden bis zum tiefen Sueden des Landes der aufgehenden Sonne begleitete: die Badezimmer waren in fast allen Hotels in denen wir waren die Gleichen.

Das Arrangement der notwendigen „Badmøbel“ … ist ’ne Badewann (oder Waschbecken, oder Toilette) eigtl. ein Møbel? … ist immer das Gleiche und befindet sich in einer kompakten Plastebox die nicht ganz 2 Meter breit, ca. 1 1/2 Meter lang und vllt. 2 1/2 Meter hoch ist.

Zunaechst ist mir das gar nicht aufgefallen, dass (fast) jedes Hotel die selben Badkisten hat. Das lag mglw. daran, dass das Hotel in dem wir uns am laengsten aufhielten (Tokyo) zwar ein kleines Badezimmer hatte, aber das war keine dieser Boxen.

Aber schon in Ishinomaki (dem ersten Stop nachdem wir Tokyo verlassen hatten) tauchte diese Badschachtel auf. Ich fand das zunaechst milde interessant, dass das Badezimmer eine „Fertigpackung“ ist, zumal das Hotel auch aelter schien (mit den guten Tagen schon lange hinter sich), die Badezimmerkiste aber neuer wirkte. Mir kam der Gedanke, dass das wohl bei einer Sanierung nachgeruestet wurde. In einem solchen Fall ist es sicherlich sinnvoll, sich so’n Fertigdingens reinzubauen, anstatt sich um alle Anschluesse und dergleichen separat kuemmern zu muessen (fuer viele Zimmer).

In Sapporo und den zwei Stationen danach (Hirosaki und Kyoto) habe ich mich nicht weiter drum gekuemmert. Erst im Nachhinein erinnerte ich mich, dass die dortigen Hotels auch auf diese Art und Weise vereinheitlichte Badestuben hatten.
Ich realisierte die Standardisierung erst, als ich in Hiroshima, im kranken Zustand, nicht umhin kam, ein schønes heiszes Bad, in der all zu kurzen Badewanne, zu nehmen. Lag womøglich daran, dass ich erst da gezwungen war laengere Zeit in dem Nasskabuff zu verbringen. Aus Hiroshima ist auch das Bild.

Wenn ich mich richtig erinnere, so war nur das Bad des luxuriøsen Zimmers (auch wenn es schon deutlich bessere Zeiten gesehen hat) auf der Haseninsel keine dieser Standardkisten. Und da wir bis hinunter nach Kagoshima kamen behaupte ich jetzt einfach mal, dass sich diese Spezies ueber die komplette Insel(gruppe) ausgebreitet hat.

Das ist schon ein bisschen kurios, nicht wahr.

Als naechstes hatte ich mir damals die Histogramme bzgl. der Zitate die eine Seite erhaelt und danach bzgl. der Links die eine Seite hat angeschaut. Beim naeheren Anschauen des Histogramms bzgl. der Zitate wurde ich zum ersten Mal bewusst auf  maechtige Gesetze aufmerksam. Hier und heute vergleiche ich in diesen beiden Diagrammen …

… die angesprochenen Histogramme, gebildet mit den alten und mit den neuen Daten (man beachte die unterschiedlichen Abzsissen!). Man sieht, dass sich nix Wesentliches veraendert hat.
Bei den Zitierungen gibt es nur zwei neue Seiten, die mehr als 1 Million Zitate haben. Insb. die zweite Seite davon, mit ueber 5 Millionen Zitaten, spielt gleich nochmal eine Rolle. Bei den Links hat sich die Anzahl der Seiten mit wenigen Links etwas vermindert. Keine dieser Aenderungen wuerde ich jetzt aber derart einschaetzen, dass qualitativ, oder auch quantitativ (innerhalb gegebener Grenzen), andere Schlussfolgerungen aus den Daten zu ziehen sind.

Danach hatte ich mir den kumulativen Anteil der Seiten und Zitate / Links angeschaut (als Diagramm kuriosweise zuerst bzgl. der Links und dann nachgeliefert bzgl. der Zitate). Hier der Vergleich der alten Kurven mit den neuen Kurven diesbezueglich (man beachte wieder die unterschiedlichen Abzsissen):

Wieder kann im Wesentlichen gesagt werden, dass sich nix geaendert hat. Wie auch, denn diese Kurven folgen ja aus den obigen Histogrammen.
Im Detail geschaut scheint bzgl. der Zitate die blaue Kurve fuer grosze Werte auf der Abzsisse etwas „abzusacken“. Das ist schnell geklaert und einzig und allein durch die eine, oben erwaehnte Seite zurueckzufuehren. Diese haeuft naemlich ueber 5 Millionen Zitate nur auf sich selber an und das macht dann den „Knick und Sprung“ ganz am Ende und „schiebt“ den Rest der Kurve nacht unten. Weil’s nur eine einzige Seite ist, hat das keine Auswirkungen auf die rote Kurve und nimmt man diese Seite raus, sind die blauen Kurven beinahe deckungsgleich.
Bzgl. der Links ist die leichte „Verschiebung nach unten“ bei der neuen roten Kurve durch die gerungfuegig geringere anzahl an Seiten mit wenigen Links zu erklaeren.

Das soll reichen fuer heute :) . Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mir die Relevanzbetrachtungen nochmal anschaue, denn diese folgen mittelbar ja auch nur aus obigen Histogrammen. Auszerdem hatte ich da „nur“ bunte 2D-Falschfarbendarstellungen bei denen ich genau „reinzoomen“ musste um Details zu besprechen. Oder anders: bei denen sieht man bei so kleinen Veraenderungen ohnehin keinen Unterschied (und „reingezoomt“ hatte ich nur bei Anomalien die vermutlich immer noch da sind und wenn nicht mir auch nix ueber das Grosze und Ganze verraten). Solche „bunten Karten“ kann ich auch nicht zum besseren Vergleich uebereinander legen. Vermutlich werd ich da also nicht nochmal drueber schauen mit den neuen Daten … allerdings dachte ich zunaechst genau so bzgl. der Simulation von Namen … mhm mhm mhm.