Auf Seite 109 in seiner Wissenschaftliche[n] Selbstbiographie schreibt Max Planck das Folgende:
[…] exact science demands more than a gift of intuition and willingness to work hard. It demands also very involved, painstaking, tedious attention to details […].
Gleich darauf folgt:
[…] when the pioneer in science sends forth the groping feelers of his thoughts, he must have a vivid intuitive imagination, for new ideas are not generated by deduction, but by an artistically creative imagination.
Und das erinnerte mich zum Ersten an den einen kleinen Balken in einem Wald von Balken der ein bisschen høher war als erwartet und wo mein Magengefuehl mir sagte, dass da was sein muss. Aber erst ein „tedious attention to details“ gekoppelt mit „a vivid intuitive imagination“ brachte die „Archipele“ zum Vorschein.
Ich wollte da zunaechst mit dem beruehmten „zehn Prozent Fehler“ drueberbuegeln und mich nicht weiter beschaeftigen … zum Glueck gewann der Wissenschaftler in mir die Oberhand.
Zum Anderen gilt das Gleiche bzgl. des (damals so bezeichneten) São Paulo FC-Artefakts. Dieses war letztlich nur der Anfang fuer meine (sicher oftmals) ermuedende Aufmerksamkeit fuer Details und befeuerte (spaeter) meine Fantasie welche dann die „Familien“ sichtbar machte.
Das sind nur die zwei grøszten (mglw. gar besten) Beispiele. Insgesamt sind diese beiden Mechanismen bei so ziemlich allen Sachen, die ich innerhalb der Kevin Bacon Maxiserie behandel(t)e (aber nicht nur da), am Werk gewesen. Natuerlich in unterschiedlicher Auspraegung und ich vermute (befuerchte), dass (leider?) die Detail“verliebtheit“ viel haeufiger in den Beitraegen auftritt als die Phantasie.
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