In London besuchte ich (natuerlich?) Tate Modern … nicht weil man „muss“ weil’s doch „zu einem London Besuch dazu gehørt“, sondern weil ich ehrlich interessiert war.
Zeitgenøssische Kunst ist natuerlich immer so ’ne Sache und ich verstehe das sowieso nicht. Deswegen gehe ich da auf einem „Gefuehlslevel“ heran … die „Entdeckung“ dieser Methode habe ich Gustav Vigeland zu verdanken; in dessen permanenter Freiluftsausstellung bemaechtigte sich besagte Herangehensweise meiner, ganz ohne das ich was dafuer tat, und seitdem kann ich die bewusst „nutzen“.
Wieauchimmer, im Allgemeinen (und insb. auch im Speziellen) bleibt mir (leider (?)) der grøszte Teil der Ausstellungsstuecke in entsprechenden Schauen dennoch fern. Nichtsdestotrotz gilt auch im Allgemeinen (und insb. im Speziellen), dass es allermeistens auch ein paar Sachen gibt, die mit mir „klicken“ … ist mir erst Letztens wieder im Gropius Bau passiert und daher das ehrliche Interesse auch mal Museen fuer zeitgenøssische Kunst zu besuchen.
Naja, trotz allem stellte sich bei mir mehr und mehr ein Gefuehl der Enttaeuschung ein, je laenger ich durch Modern Tate ging. Da war nix was „klickte“ … und dann geh ich in einen weiteren Raum, mich mental darauf vorbereitend das Gebaeude sehr bald zu verlassen … und dann …
… o.O … !!! … !!! !!! !!! … DAS IST EIN ECHTER LICHTENSTEIN!!!11einself
Gestikulierend versuchte ich dem jungen Mann, der bei mir wohnt und mich begleitete, klar zu machen warum das so krass ist … hat er nicht verstanden … bis der Name dann ein halbes Jahr spaeter im Kunstunterrricht auftauchte … also da hat er’s meine Begeisterung immer noch nicht verstanden, aber er konnte es zumindest einordnen.
Und nun wisst ihr, meine lieben Leserinnen und Leser das auch.
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