… ist die Fortsetzung der Tales from the Loop. Aber anders als man vielleicht erwarten mag. Die Grundstimmung bleibt durchaus erhalten — (verlorene) Vergangenheit, unerklaerliche Dinge im Hintergrund des Lebens. Aber im ersten Buch ist es ein Kind, welches diesen Hintergrund ins Leben integriert und davor (mit seinen Freunden) agiert. Das Unerklaerliche ist spannend, wird konfrontiert und ein groszer Abenteuerspielplatz. Nun aber …
… ist’s ein Jugendlicher, also ein Mensch der mehr und mehr aus der Welt der Abenteuer faellt, ja, fallen muss. Das Unerklaerliche wird zum Teil profan und ist mindestens nicht mehr mysteriøs. Somit ist es nicht mehr spannend und wird halt hingenommen. Noch dazu ist es ein Scheidungskind was natuerlich die Psyche und damit den Blick auf die Welt beeinflusst und so eine positive Rueckkopplungsschleife bzgl. des zuerst Gesagten bildet.
Vielleicht war es deswegen, dass mir dieses Buch nicht so gut gefallen hat. Was eigentlich paradox ist, denn die Art der Kunst und der Motive aendert sich nicht. Auszerdem ist das Buch wirklich gut darin die Stimmung dieses Lebensabschnitts in der gegebenen Umgebung einzufangen. Das es mir nicht so fut gefaellt liegt also nicht am Buch, sondern an mir, dem Leser, denn ich hatte vermutlich nochmals eine durchaus positive Geschichte erwartet.
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