Neulich stolperte ich ueber dieses Diagramm:
Willow kann seine (ihre? ich kenn mich damit nicht so aus) Abstammung in einer langen Linie bis zu Susan zurueck verfolgen. Und dann wird so gern gesagt, dass ein Teil von Susan in Willow bis ins 21. Jahrhundert gelebt hat.
Das erinnerte mich daran, wie in Frank Herberts Dune-Universum die Erinnerungen der Vorfahren in den Genen gespeichert sind und besagte Vorfahren dann mehr oder weniger autonome innere Ratgeber fuer einen Menschen werden kønnen, wenn der „genetische Wissensspeicher“ aktiviert wird.
Und da stellte sich mir die Frage: wie viel ist eigentlich noch von „mir“ (beachte die Anfuehrungszeichen (!); deren Bedeutung wird aber erst im Laufe dieser Miniserie klar) in 1000 Jahren „vorhanden“?
Oder in kurz, es geht irgendwie mal wieder irgendwie um das worueber ich bereits hier sprach.
Im Laufe dieser Miniserie werde ich Argumente bringen, warum diese Vorstellung (dass da noch was von „mir“ sein wird) alberner Unsinn ist und ich die Frage von Anfang an (also nicht erst nach 1000 Jahren) ganz konkret mit < NICHTS > beantworten kann. Aber es wird auch im mehr als dies gehen.
Jetzt beim Schreiben faellt mir auf, dass das eigentlich alles Gedanken im grøszeren Umfeld dessen sind, dass ich versuche zu lernen, mit der Absolutheit meiner eigenen Sterblichkeit umzugehen … aber so mache ich das ja immer, ich zerlege schwere Probleme in Teile die ich prozessieren kann … und oft kommen dabei Fragen und Antworten und Ideen und Ueberlegungen bei raus, die ganz unabhaengig vom urspruenglichen (oder eigentlichen) Problem durchaus interessant sind :) .
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