Wenn man Simon Stålenhags Bilder sieht, so kommen einem diese vertraut vor. Dies liegt zum Einen daran, dass vertraute Dinge zu sehen sind — ein Auto aus den 90’ern oder ein Wald wie am gegenueberliegenden Ende des Dorfackers. Zum Anderen liegt es aber auch daran, dass viele seiner Bilder urspruenglich im Internet verfuegbar waren. Dort wurden besagte Bilder irgendwie populaer, denn diese beinhalten auch nicht-familiaere Elemente wie Roboter oder futuristisch aussehende Maschinen und letztere beruehren Themen, die fuer den (mehr oder weniger) typischen Netizen in den Nullerjahren durchaus von Interesse waren.
Alles was beruehmt wird findet frueher oder spaeter den Weg in die klassischen Informationsverbreitungstechnologien und so wurde ein Buch draus:
Viele Jahre schlich ich drumherum und dann kaufte ich es neulich endlich.
Ich muss sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat.
Am Interessantesten war aber die Stimmung, die von den kurzen Texten, und noch viel mehr von den Bildern selber, vermittelt wird. Irgendwie vertraut, irgendwie komisch, als ob man am Rande eines verwunschenen Waldes lebt. Das Unbekannte und Mysteriøse im Alltaeglichen … voll toll gemacht.
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