… muessen wir uns dessen anpassen. Bzgl. dieser Anpassung hørt man bisher eigentlich nur Sachen die in den Umkreis der Barrierefreiheit fallen. Das ist natuerlich ganz wichtig, allein schon deswegen, weil der Kørper mit zunehmenden Alter weniger kann.
Bisher habe ich aber nichts bzgl. der sozialen Aspekte gehørt was ueber „alte Menschen sind oft allein“ hinaus geht. Und genau darauf will ich hinaus (das alte Menschen oft allein sind), aber unter einem anderen Blickwinkel als dem, dass das traurig ist (was es natuerlich oft ist).
Zunaechst sei das Folgende gesagt: der Umstand dass immer mehr Menschen im Alter allein sind, ist eine ganz ganz ganz grosze zivilisatorische Errungenschaft! Zum Einen bedeuet dies, dass aeltere und alte Menschen nicht mehr von ihren Kindern abhaengig sind. Das ist deswegen so gut, weil dadurch (viel) mehr Menschen mehr Freiheit haben. Zum Anderen bedeutet es auch, dass Geist und Kørper fuer die Mehrzahl der Menschen im Alter noch gut genug funktioniert, sodass man bspw. noch allein einkaufen gehen und Essen kochen kann. Letzteres ist das auch wegen des oben Gesagten møglich, eben weil mehr und mehr gesellschaftliche Institutionen (bspw. der Supermarkt, das Theater, das Fliegen etc.) barrierefrei werden.
Aber dass alte Menschen mehr und besser allein leben kønnen heiszt auch, dass man sich ueber andere Dinge als (nur) Barrerefreiheit Gedanken machen. Dieses Bild …
… drueckt das was ich sagen will meiner Meinung nach sehr gut aus. Direkte Uebersetzung: Schlag dich nieder! … tihihihi
Hierbei handelt es sich um eine Art Klappstuhl im Supermarkt. Das hat ueberhaupt nix damit zu tun, dass man den Preis besser lesen kann oder alles ebenerdig ist. Es hat aber viel damit zu tun anzuerkennen, dass aelteren Menschen, auch wenn sie autonom sind, schneller die Puste ausgehen kann. Das kommt natuerlich auch anderen Menschen zu Gute; bspw. wenn einem jungen Mann mit niedrigem Blutdruck pløtzlich schwindelig wird.
Dieser Beitrag hier soll nur einen Gedanken umreiszen der mir kam, als ich das was im Bild zu sehen ist zum ersten Mal sah. Mir fehlen die richtigen Worte um dieses Themengebiet innerhalb eines uebergeordneten Rahmens erklaeren zu kønnen. Aber ich hoffe, dass ich zumindest teilweise klarmachen konnte, worauf ich hinaus will, denn es gibt sicherlich noch viel mehr als nur dass einem die Puste ausgeht, ohne dass dies unter den Schirm der Barrierefreiheit fallen wuerde.
Das ist uebrigens auch der Grund, warum ich der Meinung bin, dass die Robotisierung nicht schnell genug voran geht. Man nehme bspw. ein Mann in seinen 70’ern an, der seine Blumen umtopfe will. Er schafft es zum Baumarkt zu gehen und Blumenerde auszusuchen. Die Saecke sind aber zu schwer um diese ueber weite Strecken zu tragen. Nun kønnte man das fuer 20 Euro extra nach Hause liefern lassen. Man kønnte aber auch ein autonomes Kleinstfahrzeug (Laenge = Breite = Høhe = 50 cm) haben mit einer Belademøglichkeit fuer mittelschweres Zeug. Dieses Fahrzeug folgt dem alten Mann nach Hause, wo er die Saecke mit Blumenerde dann nur noch abladen muss. Danach faehrt (oder geht) das Kleinstfahrzeug automatisch zurueck fuer den naechsten Auftrag.
Das soll dazu reichen, wie gesagt, ich weisz das Ganze ja selber gar nicht so richtig in Worte zu fassen.
Leave a Reply