Nix, aber rein gar nix Organisches bleibt erhalten. Das ist als ein groszes Kreislaufsystem gedacht, in dem neues Leben (buchstaeblich) aus altem ehemaligem Leben entsteht.
Auch Fossilien aendern da nix dran, denn da werden ja die organischen Materialien durch inorganische ersetzt. So ein Stein in Knochenform haelt sich aber ’ne Weile laenger.
Worauf ich heute hinaus will ist, dass es leider keinen einzigen natuerlichen Mechanismus gibt, der Tøne bewahren kann.
Hochtechnologie hilft hier weiter, denn wenn man die Form von (relevanten) fossilisierten Dinosaurierkøpfen hat, dann kann man berechnen, was fuer prinzipielle Tøne damit erzeugt werden konnten.
Die verlinkte Seite lohnt sich uebrigens anzuschauen. Ist diese doch selber eine Art „digitales Fossil“ aus einer Zeit, als es noch eine „Site of the Week“ gab *kicher*.
Aber nur die Tøne (also Frequenz und Amplitude) sind ja nur der allererste Schritt fuer die Geraeusche. Und Computersimulationen kønnen wenig daruber sagen, wie besagte Tøne gestaltet wurden um dann die fuer eine Art typischen Dinosauriergeraeusche zu erzeugen.
Zum Glueck leben wir ja aber mit den Nachkommen der Dinosaurier auf dem selben Planeten. Somit kønnen wir zumindest von einigen die wahren Stimmen høren.
Hier ist ein Video von einem Schuhschnabel. Was fuer ein prachtvoller Vogel … pardon, ich meine natuerlich Dinosaurier! Diese schønen Wesen werden ueber einen Meter grosz. Und wenn man sich die Krallen oder den Schnabel mal anschaut, dann faellt es gar nicht schwer, die Aehnlichkeit zu Theropoda (vulgo (und extrem veraltet und soweit ich weisz nicht mehr im wissenschaftlichen Diskurs verwendet): Raubsaurier) zu erkennen.
Und bei 43 Sekunden spricht dieses praechtige Wesen zu uns … krassomat!
Aber das ist noch nicht alles. Im verlinkten Wikipediaartikel erfaehrt man, dass diese schønen Tiere noch viel mehr mit ihren Stimmen machen kønnen:
[…] adult birds have also been noted to utter a cow-like moo as well as high-pitched whines. […] When young are begging for food, they call out with a sound uncannily like human hiccups. In one case, a flying adult bird was heard uttering hoarse croaks, apparently as a sign of aggression at a nearby marabou stork […].
Voll toll! Auch wenn man dadurch bewusst wird, dass die (ebenso tollen) Computersimulationen eben doch nicht alles aufdecken kønnen. Aber das ist eine ganz andere Diskussion und ich wollte eigentlich nur mal das Video zeigen.
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