Der zweite Band (hier der Schuber) …
… kam ein Jahr nach dem ersten Band heraus. Mittlerweile ist fast noch ein Jahr vergangen und ich freue mich total auf den dritten Band.
Alan Moore war der Schreiber hinter den in diesen Baenden gesammelten Geschichten. Er hat aber auch Ideen von seinen Mit-Kuenstlern angenommen und ausgearbeitet. Diese waren derer eine ganze Menge ueber die Jahre, aber heute von Interesse ist Stephen R. Bissette, der Penciller besagter sumpfiger Kunstwerke.
Als Autor von Comics schreibt man nicht nur die Geschichte „runter“, sondern man muss sich auch ueberlegen, wie eine Bildkomposition aussehen soll, wie die Panels angeordnet sein sollen, ob die Grenze eines Panels durchbrochen werden soll usw. usf. All dies traegt dazu bei, dass Comics ein viel dynamischeres Medium sein kønnen, als Buecher (und somit „naeher“ an Filmen).
Aber die Umsetzung all dieser Dynamik haengt massiv an den mitschaffenden Kuenstlern neben dem Autor. Und hier ist die Verbindung zu Stephen R. Bissette. Denn das tolle an diesen Swamp Thing Ausgaben ist, dass Alan Moore das nicht nur geschrieben hat, sondern er hat das geschrieben mit den speziellen Talenten der Anderen im Hinterkopf.
Im Nachwort zum ersten Band beschreibt Stephen R. Bissette die Arbeit an Swamp Thing als einen „Tanz“ in dem die teilnehmenden Taenzer (der dritte wird beim naechsten Mal wichtig) aufgingen, weil es fuer sie so natuerlich war diese Kunstwerke jeden Monat zu erschaffen.
Und das sieht und fuehlt man! Man kønnte einzelne Panele oder ganze Seiten dieser Swamp Thing Ausgaben nehmen und ohne Weiteres ins Museum haengen. Und dank der Sammelbaende kann nun auch ich an dieser Kunst teilhaben :)
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