Hier und hier und noch viel øfter in meinen Gedanken und Gespraechen habe ich Platon hingestellt als Verfechter von Diktaturen. Dies auch, weil ich nie seine originalen Schriften las, sondern dies alles nur mittelbar nachvollzog durch Artikel wie bspw. diesen hier.
Mir scheint, dass ich damit aber in die Falle der multiplikativen Fehlerzunahme gefallen bin, vor der ich ausdruecklich hier und hier warne.
Gleucklicherweise lese ich mich (noch immer) durch sam[]zdat und in seinem Artikel „Notes on Values“ fand ich das Folgende (welches hier vøllig aus dem Zusammenhang gerissen ist):
For a whole host of reasons scattered throughout other dialogues, it’s clear that Plato doesn’t buy this at all.
Bzw.:
Nobody reads the Timaeus anymore, which is a shame because it takes place the next day. Socrates brings up the Republic’s city, other things happen, one of those things is Atlantis, and Socrates all but outright states that the Republic’s city will fall to pieces.
Politeia (besser bekannt als das latinisierte Res Publica) und Timaeus sind verschiedene Dialoge in denen Platon Staatsformen diskutiert. So viel weisz ich … … … glaube ich zu wissen, auf Leute vertrauend die schlauer sind als ich.
Politeia ist vermutlich das bekannteste Werk Platons und wenn ueberhaupt, dann haben die Leute nur davon gehørt und gehen von dem aus, was ich hier zu korrigieren versuche.
Wie immer umfasst „die Leute“ explizit auch mich.
Mist :(
Im uebrigen kønnte es sein, dass ich meine Meinung bzgl. Nietzsche (ausgerechnet!) auch revidieren muss … aber da muss ich erstmal ueber ein bisschen mehr Informationen stolpern.
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