Archive for Juli, 2019

… um die Galaxis soll es gehen.

Ich bitte zu entschuldigen, dass ich den offiziellen Start dieser Expedition nicht dokumentierte. Sei’s drum. Ich bin mittlerweile auf dem ersten Teilabschnitt dieses langwierigen Unternehmens und habe soeben meine vierte Ammoniakwelt entdeckt.

Ich befinde mich also da, wo der orange Punkt in der Karte eingezeichnet ist.

Quelle, Lizenz: unbekannt. Die galaktische (Hintergrund) Karte wurde angefertigt von CMDR Finwen und CMDR Corbin Moran, kuenstlerische Beschriftung der Regionen und Platzierung der Koordinatengitter durch CMDR Corbin Moran mit Namen vom Galactic Mapping Project. Punkte von Interesse und die ungefaehre Route meiner Expedition wurden von mir hinzu gefuegt. Ebenso ist die hier zu sehene Karte aus technischen Gruenden von mir verkleinert worden. Das Original (ohne meine Hinzufuegungen und in korrekter Grøsze) kann unter dem angegebenen Quellen-Link gefunden werden.

Die Sternendichte ist so gering, dass es auf der Karte aussieht, als ob ich mich gar nicht mehr in der Galaxis befinde. Deswegen finde ich es schon erstaunlich, dass ich hier fast sofort ueber eine Ammoniakwelt stolpere. Wo ich doch bei meiner Expedition zu Beagle Point (und zurueck) nur drei Ammoniakwelten ueberhaupt entdeckte. Und dies obwohl die Sternendichte bei besagter Expedition viel grøszer war.

So wie ich damals die Entdeckung meiner zweiten erdaehnlichen Welt, kurz nach dem Start als gutes Zeichen sah, sehe ich die Entdeckung dieser Ammoniakwelt, kurz nach dem Start meiner jetzigen langen Reise, ebenso als gutes Zeichen. So’n bisschen aberglaeubisch bin ich dann ja doch.

Auf dem Weg zum Rande der Galaxis versuchte ich direkt entlang des Nullmeridians vom Perseus Arm direkt zum Outer Arm Vacuus zu wechseln. Aber die Sternendichte wurde dort extrem gering. Zwei Tage stolperte ich durch die Ødnis. Dann entschied ich mich umzukehren und ca. 1000 Lichtjahre weiter westlich zu ueberqueren. Dort ging es im Wesentlichen ohne Probleme.

Ich bin immer noch nicht am Startpunkt meiner Expedition, aber ich stolperte ueber ein System, in welchem Marx zuerst war:

Cool wa! Dass ich ungeplant den Weg dieses beruehmten Entdeckers kreuze ist schon was Besonderes :)

Sam[]zdat scheint das gleiche Problem von den gleichen Gedanken geplagt zu sein sie ich. Weil er (mich duenkt ich hatte mal nachgeschaut, dass es tatsaechlich ein „er“ ist) sich aber viel besser ausdruecken kann, zitiere ich einfach (Hervorhebungen von mir):

[…] [For] longer essays, especially the ones that combine or steal better thinkers‘ ideas, I’m using the category „attempts“.

So solltet ihr, meine lieben Leserinnen und Leser das auch bei mir sehen. Denn …

I’m not smart enough to understand the world, and I’m not currently pigheaded enough to stick by a set of axioms […]

Deswegen gilt auch fuer mich, dass …

[…] the positions proposed aren’t definitive. They’re meant as investigations if one accepts a certain premise. Needless to say, a few of these are going to conflict (sometimes a lot).

… Crab Pulsar:

Zur Zeit bin ich auf dem Weg zum Startpunkt meiner naechsten Expedition: der Umschiffung der Galaxis … immer am Rande entlang. Dafuer muss ich aber erstmal an den Rand der Galaxis kommen. Der Crab Pulsar war das Ziel meines ersten Ausflugs raus aus der Bubble. Und weil der auf dem Weg zum Rand der Galaxis liegt, dachte ich mir, dass ich dem nochmals einen Besuch abstatte.

Im uebrigen ist Kassiopeias laengere Reichweite ein Traum. Das hilft gewaltig, denn einmal rum am Rande der Galaxis entspricht ueber 350.000 Lichtjahren. Mit ca. 71 Lichtjahren pro Sprung komme ich also deutlich schneller voran als mit Kassandras ca. 53 Lichtjahren. Ich rechne damit ca. 18 Monate unterwegs zu sein.

Im weiteren werde ich auf einer groszen Karte der Galaxis meine Wegpunkte eintragen. Damit man besser zuordnen kann, wo ich mich gerade befinde :)

Im alten Informationsnetz fand ich diese tolle Karte unserer Galaxis:

Quelle, Lizenz: unbekannt. Die galaktische (Hintergrund) Karte wurde angefertigt von CMDR Finwen und CMDR Corbin Moran, kuenstlerische Beschriftung der Regionen und Platzierung der Koordinatengitter durch CMDR Corbin Moran mit Namen vom Galactic Mapping Project. Punkte von Interesse und die ungefaehre Route meiner Expedition wurden von mir hinzu gefuegt. Ebenso ist die hier zu sehene Karte aus technischen Gruenden von mir verkleinert worden. Das Original (ohne meine Hinzufuegungen und in korrekter Grøsze) kann unter dem angegebenen Quellen-Link gefunden werden.

Zur Orientierung habe ich als gelben Punkt das Solsystem eingezeichnet. Der obere fuchsia Punkt ist Beagle Point und der untere fuchsia Punkt der Crab Pulsar. Der Start meiner Expedition ist ein System, ziemlich genau in der Mitte des gruenen Punktes. Da wo keine Sterne mehr zu sein scheinen. Da sind aber noch welche … nur halt nicht so viele.
Im weiteren werde ich den Verlauf meiner Expedition auf dieser Karte eintragen. Die Wegpunkte sind noch nicht festgelegt, sondern werden nacheinander nach erreichen eines ausgewaehlt.
Ich werde nicht direkt die Systeme anfliegen welche die alleraeuszerste Kante definieren. Das wird mir zu anstrengend. Aber es geht schon im Wesentlichen durch Gebiete mit relativ geringer Sternendichte, verglichen mit dem Inneren der galaktischen Arme.

Fuer heute Nacht aber werde ich in der Asteriodenbasis hier in der Naehe halt machen. Morgen geht’s dann weiter zum Rande der Galaxis … und dann geht’s erst richtig los :)

Ich war dabei Materialien zu sammeln und Auftraege auszufuehren um Zugang zu den Ingenieuren zu bekommen um meine Module zu optimalisieren. All dies, um meine Sprungreichweite von ca. 71 Lichtjahren auf ueber 75 Lichtjahre zu erhøhen. Das dauert ganz schøn lange und beinhaltet auch Kampfmissionen. Das haette bedeutet, dass ich teure Kampfmodule haette kaufen muessen und dafuer haette mein Erspartes gerade so gereicht.
Aber naja … da war ich jedenfalls dabei, denn ohne all die Arbeit wird’s nichts mit der laengeren Sprungreichweite.

Und irgendwie fuehlte ich so’n kribbeln in mir. Schon seitdem ich das Ursprungssystem besucht hatte.

Und als ich hier war, …

… einem System ohne weitere Bedeutung, wurde der Ruf der Leere zu laut. Auf meinem Weg zur Rushworth Station entschied ich aus heiterem Himmel die letzten, viel Zeit und Arbeit benøtigenden, Modifikationen erstmal nicht durchzufuehren. So wie’s ist, ist’s erstmal gut genug. Vielmehr wollte ich mit meiner Umrundung der Galaxis sofort beginnen.

Ein kurzer Check bestaetigte, dass ich genuegend Vorraete fuer eine ca. 18-monatige Reise an Bord habe.

Ich dachte nochmal kurz drueber nach und entschied, erstmal in diesem System zu landen und eine Nacht drueber zu schlafen:

Nun ja, beim naechsten Eintrag bin ich dann entweder schon wieder da drauszen im Schwarzen … oder halt nicht.

Trotz des Titels is dieser Artikel NICHT als Bestandteil meiner fortlaufenden Erforschung (im weitesten Sinne) postmoderner Ideen anzusehen!

Bei dieser Werbung hier …

… fragte ich mich ob die das ehrlich meinen, oder provozierend, oder ob sie damit gewisse gesellschaftliche Vorgaenge und Strukturen anprangern, oder ob sie die selben Vorgaenge und Strukturen glorifizieren wollen … um den Leuten noch mehr Dinge anzudrehen.

Møglicherweise ist ja auch alles gleichzeitig gueltg.

Mhmmmm … ganz im postmodernen Sinne kønnte dieser Artikel dann wohl doch bzgl. der Erforschung postmoderner Ideen eingeordnet werden … tihihi.