Archive for Juni, 2018

[…] has been discovered in visible light from the […] white dwarf Grw+70°8247 [LFT 1446]. This is  the first such observation on any white dwarf, and is taken as indicating a strong magnetic field.

Natuerlich musste ich ein Foto machen, als ich pløtzlich vor diesem ersten entdeckten weiszen Zwerg mit Magnetfeld in den Normalraum zurueck fiel:

In Echt und von Nahem sieht das noch viel spektakulaerer aus, als Kemp et. al das in ihrem Artikel „Discovery of Circular Polarized Light From a White Dwarf“, im Astrophysical Journal, vol. 161, p.L77-L79, 1970, (nicht) beschreiben.

Ich bin nicht der Einzige, der eine solch schøne „Rennbahn“ mal von Nahem anschauen wollte (click und nochmal click macht’s grosz):

Der Schatten ist vom zugehørigen Planeten. Und ich sollte den Ringen lieber nicht zu nahe kommen, denn es ist ja wohlbekannt, dass das keine flauschigen Scheiben aus Samt und Seide sind:

To infinity … and beyond!

Die Apoptose vergreister Zellen ist eine wichtige Sache. Denn eine Størung des Mechanismus, des von der Zelle selbst durchgefuehrten programmierten Zelltodes, ist mit daran Schuld, dass wir alt und schwach werden.

Normalerweise kuemmere ich mich nicht darum, kann ich doch nix dagegen tun.
Aber neulich stolperte ich ueber einen coolen Artikel mit dem abschreckenden Titel: „A FOXO4-DRI Breakdown — Senescent Cell Apoptosis„.

Dem Titel nach zu urteilen ist das scheinbar (!) suuuuuper kompliziert.
Aber dem Autor gelingt es, dieses Thema extrem spannend und fuer den interessierten Laien ohne weiteres Hintergrundwissen zu erklaeren.

Fuer mich war das einer der ganz seltenen vorkommenden Gute-Laune-Artikel. Zum Einen natuerlich, weil es tolle Nachrichten sind, die dort praesentiert werden. Aber vor Allem, weil ich irgendwie das Gefuehl hatte, dass ich durch das Lesen des Artikels an der Schønheit und Brillianz, eines mir bisher unbekannten Aspekts des Universums, teilhaben konnte.

 

Deswegen halte ich mich kurz heute. Vermute ich doch, dass ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, ganz schnell selber mit der Lektuere beginnen møchtet :) .

Die ungerechtfertigte (!) Nicht-Gleichbehandlung der verschiedenen Geschlechter ist leicht „abzuarbeiten“ und deswegen schreibe ich in dieser Kategorie meist nur darueber. Dies liegt daran, weil der Feminismus nach ueber einem Jahrhundert Aktivismus relativ erfolgreich an der Sichtbarmachung der Unanehmbarkeit, der zu diesem speziellen Thema gehørenden Dogmen, gearbeitet hat.

Eine Audi-Reklame scheint sich mal so richtig darum zu kuemmern.

Aber _eigentlich_ ist dies nur eine Untermenge eines viel tiefer liegenden Problems: der ungerechtfertigten (!) Nicht-Gleichbehandlung von Menschen … und wie wir das alle ganz toll finden und mit „Hurra! Weiter so!“ bejubeln.

Und … nun ja … hier wird besagter Werbespot mal _komplett_ auseinandergenommen und kommt zu dem Schluss, dass …

[…] the real message of this Audi advertisement is, but just in case you’ve been napping I will spell it out for you: Money and breeding always beat poor white trash.

Oder anders:

At the end, what does this ad do? It just reinforces our natural biases. Poor is bad, rich is good, and most importantly, rich people deserve their fortune because they are inherently better than the rest of us.

Und deswegen schreibe ich das hier immer noch, und zeige immer noch die Bilder … Wir sind so sehr dran gewøhnt, dass wir die anderen Aspekte nur noch mit groszer Muehe sehen.

Die genaue Analyse in dem Artikel lohnt sich zu lesen, auch wenn ein paar Verweise zu Filmen drin sind, von denen ich denke, dass nur der kleine Mann die meisten erkennt.

Und zur Uebung heute mal was Einfaches:

So der Titel dieses etwas aelteren Artikels.

Ich stehe weiterhin zu dem, was ich vor einigen Jahren hier schrieb.

Ich meine auch heute noch, dass ruhig alle lernen sollten, wie man programmiert. Der Gruende gibt es viele, aber einer der Wichtigsten ist fuer mich, dass wir den Elitescheisz um diese all zu wichtige Sache weg haben muessen!

Andererseits stimme ich auch dem Artikel zu, dessen Titel ich hier gebrauchte.

[ … … … Und an dieser Stelle wuerde ich empfehlen, der dort dargelegten Argumentation zu folgen … … …]

Aber das ist im Einklag mit Ersterem. Denn Ersteres bedeutet NICHT, dass wir alle als Programmierer arbeiten muessen/sollen/wollen!

Ersteres ist auf grundlegendere Fragen gerichtet, als die welche am besten in den Kapitalismus passen.

Ganz allgemein bezueglich dieses ganz speziellen Themas siehe auch hier oder hier.

Wernher von Braun (eine nicht ganz unwichtige Person bezueglich grundlegender Prinzipien der Raumfahrt) schrieb ein Buch ueber einen Flug zum Mars.

Das ist an sich nichts Ungewøhnliches. Aber auf Seite 177 steht dort:

The Martian government was directed by ten men, the leader of whom was elected by universal suffrage for five years and entitled „Elon.“ Two houses of Parliament enacted the laws to be administered by the Elon and his cabinet.

Geil wa!

Der Link im Zitat wurde von mir hinzugefuegt, aber eigentlich kann ich da nur sagen: Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht! Denn das Buch wurde 1952 verøffentlicht!

… … …

Beinahe ohne Zusammenhang zu Obigem, aber weil’s einer der schønsten Augenblicke der Filmgeschichte ist, sei hier mal auf die Quelle des Titelzitats verwiesen (GUCKEN! … Bitte).
Auch das aus dem Zusammenhang reiszen, die Gesamtheit besagter Aesthethik ueberhaupt nicht erfassen laeszt.
Ist trotzdem toll. Und hat auch was mit Raumfahrt zu tun :)

Ich war mal ein ziemlicher Fan der Atomkraft.

Kenntnis meiner Geschichte macht das irgendwie nachvollziehbar.
Man stelle sich den jungen Menschen vor, der ich mal war. Irgendwie nicht so richtig in das soziale Habitat passend, in dem ich aufwuchs. Sowohl was meine angedachte „Peer Group(s)“ betraf, als auch (fast) der ganze Rest um mich drumherum — Dorf halt.

Das Internet gab’s zwar schon, aber es war weit weg. So landete ich bei Buechern und vor dem Fernseher.

In Retrospektive habe ich dann ein „Henne – Ei“ Problem. War es mein Interesse fuer „das Universum“ oder an Science Fiction, insb. natuerlich Star Trek – The Next Generation, welches dazu fuehrte, dass ich began mich in Richtung der „Naturwissenschaften“ zu orientieren?
Oder war „Wissenschaft“ vielleicht ein System, welches ich unterbewusst viel besser „verstand“ als die Menschen um mich herum?
Und welche Rolle spielte da der „neue“ Mathe- und Physiklehrer ab der 7. Klasse? Vor ihm hatte ich nie so richtig groszes Interesse an diesen Faechern. Ich erinnere mich mit Grausen an die Zeit, wo ich den Physikunterricht echt doof fand.

Jedenfalls habe ich im Nachhinein den Eindruck, dass mich dieses System ganz schnell „schluckte“. Oder vielmehr „verschlang“ ich alles diesbezueglich dessen ich habhaft werden konnte.

Ein feines Narrativ, nicht war.

Oder das stimmt zwar alles, aber hinzu kam mglw., dass der junge Mensch der ich war, einfach innerlich und aeuszerlich nicht so zurecht kam, wie es erwartet wird von (auch jungen) Mitgliedern der Gesellschaft. Und meine sich entwickelnde Psyche suchte nach einem passenden „Schutzschild“ gegen das von mir nicht Verstandene … das Unbekannte.
Ich weisz es nicht … klingt auch plausibel, aber mangels einer Zeitmaschine kann ich das schwer testen.

Wieauchimmer … Atomkraft … Fan … usw.

In der 8. Klasse erstellte ich ungefragt eine Wandtafel fuer den Physikraum zum Thema Kernkraft(werke). Das gab zumindest eine gute Zensur fuer Mitarbeit :) .

Und Atomenergie … das ist ein feines, einfach zu verstehendes System … A fuehrt zu B fuehrt zu C fuehrt zu Energie … VIEL Energie.
Und viel Energie braucht man, um das Universum zu erkunden (und hoffenlich dadurch besser zu verstehen) … also zumindest in der dtsch. Version braucht man Energie :P .

Nun war ich irgendwie aber doch auch ein Teil besagter Peer Group. Und in der gab es natuerlich eine Hierarchie, in welcher ich nicht besonders weit oben stand.
Lange Geschichte kurz: Ein Teil meines persønlichen Narrativs wurde der Spruch „Alle respektieren zwar den Haeuptling und gehen mit ihm auf die Jagd, aber ANGST haben sie vor dem Medizinmann, mit seinem Wissen ueber das Universum und lassen ihn deswegen in Ruhe“.

Damit waeren wir direkt bei dem was ueber lange Jahre meine Faszination fuer die Atomkraft aufrecht erhalten hat: die andere Seite der Medaille. Denn Angst, Abschreckung, MACHT … in Ruhe gelassen werden … Atombomben!

Die letzten Kinder von Schewenborn“ mussten wir in der Schule lesen. Wir hatten vier Wochen Zeit dafuer. Am Tag an dem wir das bekamen war ich 16 Uhr zu Hause und liesz von der Lektuere nur zum Abendbrot. Selbstverstaendlich war ich fertig, bevor ich das Licht ausknipste um zu schlafen.

Bis heute heiszen alle meine Computer „trinity“ … so benannt  wie der allererste Atomwaffentest … wobei es die letzten Jahre einfach nur so ist, weil es schon immer so war und meine Computer immer viel fuer mich bedeuten (auch emotional) und ich eine weibliche Persønlichkeit mit denen verbinde und fuer mich diese Kontinuitaet ein Ausdruck eines gemeinsamen Weges ist und ich mit dem Namen diese Persønlichkeit immer auf neue Hardware (und Betriebssysteme) uebertrage.

Ich hatte frueher Poster von Atompilzen in meinem Zimmer (und haette ich ein Arbeitszimmer wuerde ich die auch wieder aufhaengen) und das Ganze fasziniert mich bis heute.

Was will ich damit eigentlich ausdruecken?

Atomenergie ist fuer mich nicht „irgend so ein Physik Thema“ wie Halbleiter. Die ganze „Physiksache“ ueberhaupt ist einer der Dreh- und Angelpunkte“ meines Lebens, vieler meiner Entscheidungen und meiner Persønlichkeit. Und das fing im Wesentlichen alles mit „Atomkraft“ an.

Irgendwann vor bald 2 Jahrzehnten wurden mir aber die Unzulaenglichkeiten dieses (vormals so klaren) „Systems“ mehr und mehr bewusst. Und eine Aufløsung der kognitiven Dissonanz ging nur mit einer „ganzheitlichen“ Beschaeftigung mit dem Thema einher. Also auch der politischen, sozialen, gesellschaftlichen und psychischen Begebenheiten. Natuerlich haette ich das damals nicht so ausgedrueckt.

Und so wurde ich im Allgemeinen zu einem Befuerworter der Nicht-Etablierung von neuen und Abschaltung von vorhanden Atomkraftwerken. Die Abschaffung von Atomwaffen sehe ich als No-Brainer und nicht der Diskussion wuerdig.

Dort steht aber „im Allgemeinen“. Im Speziellen kann ich mir durchaus plausible Szenarien vorstellen in, denen Atomkraftwerke eine valide Løsung darstellen.
Ich versuche also das „Ideologische Element“ weg zu lassen.

Und da sind wir bei dem Warum der drei Artikel.

Vor ein paar Jahren gab es auf einem mittlerweile nicht mehr existierenden Studentenportal eine Diskussion um Atomenergie. Und die ueblichen Verdaechtigen warfen mit den ueblichen Argumenten um sich.
Dummerweise haben die Atomkraftbefueworter zwei „dicke Argumentationskeulen“.
1.: Kosten
2.: Keine Treibhausgasemission

Beide Argumente erfordern eine gewisse Beschaeftigung mit der zugrundeliegenden Technik. Etwas, das Atomkraftgegner all zu oft vergessen — zumindest habe ich den Eindruck, denn „ATOMMUELL! STRAHLENTOD!“ ist schlieszlich viel schneller verstanden … und es stimmt ja irgendwie auch.
Insb. das zweite Arguement ist ein „schwerer Brocken“ fuer Atomkraftgegner. Sind dies doch im Allgemeinen Leute, die viel uebrig haben fuer die Natur.

Und selbst wenn man sich damit beschaeftigt, muss man noch VIEL weiter gehen, und auch auszerhalb des eher leicht zu verstehenden „Technikgebiets“ schauen, um zu sehen, dass es nur SCHEINargumente sind.

Deswegen trat ich in diese Diskussion ein und zeigte, dass diese Argumente irrelevant sind, einfach weil das Uran „bald alle ist“.
Wenn ich mich richtig erinnere, „tøtete“ ich damit das Gezanke und es kehrte fuer kurze Zeit wieder Ruhe ein auf dem Studentenportal.

Ich haette das dort Geschriebene gerne zurueck, aber aus Gruenden geht das leider nicht :( .

Wieauchimmer, nun kønnen wir vorspulen bis 2017. Ich nahm an einenm Doktorandenseminar zum Thema „Nachhaltige Infrastruktur“ teil. Deswegen sind die Artikel auf englisch, denn ich hatte keine Lust, alles nochmal zu schreiben. Da mein Arbeitsthema damit nix zu tun hat, musste ich meinen Bericht ueber was Anderes schreiben. Und da kam ich auf genau diese Idee.

Urspruenglich wollte ich das so machen wie in der damaligen Diskussion. Aber in der Zwischenzeit hatte ich ja neue Fertigkeiten entwickelt, was die Informationsbeschaffung und -analyse betrifft. Und pløtzlich hatte ich einen VIEL besseren Anhaltspunkt gefunden: den Kapitalismus!

ALLE die ich kenne finden den Kapitalismus irgendwie toll. Will doch keiner so wirklich auf all die Annehmlichkeiten verzichten, die dieser mit sich bringt. Selbst ich nicht, denn er gab mir meine Playstation.

Und ich habe den Eindruck, dass Atomkraftbefuerworter politisch eher Konservative sind. Konservative im Sinne von, dass „die unsichtbare Hand des Marktes“ sowieso und ueberhaupt immer Recht hat.

Tja … und darueber gingen ja die drei Artikel.

Ich konnte es zwar nicht hundertprozentig beweisen, aber ich denke, dass ich relativ plausibel zeigen konnte, dass der Kapitalismus und Atomkraftwerke sich nicht vertragen.

Und wegen der meist zugrundliegenden sozialdynamischen, politischen und psychischen Gegebenheiten in derartigen Diskussionen, ist DAS ein viel besseres Argument gegen Atomkraftwerke, als alles was ich in all den Jahren gehørt habe.

Nebenbei fiel dann auch (wieder) das Resultat heraus, dass Atomkraft in der Gesamtheit betrachtet dann ueberhaupt nicht so umweltfreundlich ist, wie immer gesagt wird.

Und weil das sonst keiner liest, ich aber ziemlich viel Zeit in dieses Projekt gesteckt habe, verøffentlichte ich alles auch hier, auf meinem Weblog.

Sollte Interesse bestehen, kann ich eine schøne Version dieser drei Artikel gesammelt in einer PDF-Datei zur Verfuegung stellen. Das kann man dann ausdrucken und den Eltern zum Lesen geben.

Edit: Verschreiber berichtigt der den Sinn eines Satzes vøllig umdrehte. Nun ist’s richtig.

Neulich stolperte ich (mal wieder) ueber etwas aus der Bibel. Naemlich das was im 1. Buch Samuel 8:10-20 steht:

10 Und Samuel sagte alle Worte des HERRN dem Volk, das von ihm einen König forderte,
11 und sprach: Das wird des Königs Recht sein, der über euch herrschen wird: Eure Söhne wird er nehmen zu seinem Wagen und zu Reitern, und daß sie vor seinem Wagen her laufen,
12 und zu Hauptleuten über tausend und über fünfzig und zu Ackerleuten, die ihm seinen Acker bauen, und zu Schnittern in seiner Ernte, und daß sie seine Kriegswaffen und was zu seinen Wagen gehört, machen.
13 Eure Töchter aber wird er nehmen, daß sie Salbenbereiterinnen, Köchinnen und Bäckerinnen seien.
14 Eure besten Äcker und Weinberge und Ölgärten wird er nehmen und seinen Knechten geben.
15 Dazu von eurer Saat und euren Weinbergen wird er den Zehnten nehmen und seinen Kämmerern und Knechten geben.
16 Und eure Knechte und Mägde und eure schönsten Jünglinge und eure Esel wird er nehmen und seine Geschäfte damit ausrichten.
17 Von euren Herden wird er den Zehnten nehmen, und ihr müßt seine Knechte sein.
18 Wenn ihr dann schreien werdet zu der Zeit über euren König, den ihr euch erwählt habt, so wird der HERR zu derselben Zeit euch nicht erhören.
19 Aber das Volk weigerte sich, zu gehorchen der Stimme Samuels, und sprachen: Mitnichten, sondern es soll ein König über uns sein,
20 daß wir auch seien wie alle Heiden, daß uns unser König richte und vor uns her ausziehe und unsere Kriege führe.

Tja … daran hat sich in den paar tausend Jahren seit diesen Begebenheiten leider wenig geaendert :(

Und ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, beachtet bitte auch das nicht fett gedruckte im letzten Satz. Samuel haette bestimmt gern gesehen, dass das Volk keinem Kønig folgt. Aber er wollte schon, dass sie dem gehorchten, was er sprach. Mhmmmmm … … … also so richtig von selber denken wollte er das Volk auch nicht lassen.

Aber stimmt ja schon … das hørt sich schon ’n bisschen gruselig an …

„Vox Populi, Vox Rindvieh“ wird ja auch heute immer noch gerne von Intellektuellen (und Solchen  die sich dafuer halten) fuer die Rechtfertigung einer parlamentarischen Demokratie hingestellt.
Und so ganz Unrecht haben diese Leute damit ja auch nicht … siehe das Zitat oben.

So ganz Recht haben sie aber auch nicht.

Und nu?

Ich weisz es nicht … ich hatte fuer diesen Artikel nur den Aufhaenger und habe dann einfach so vor mich hingeschrieben … und landete mal wieder bei meinem neuen Lieblingsthema: „Die Nicht-Existenz der unter allen Umstaenden 100-prozentigen absolut wahren Wahrheit“ … deswegen sei an dieser Stelle Schluss :)

Seit laengerer Zeit habe ich beim Einkaufen von Ketchup ein Dilemma. Es ist dieses hier:

Kaufe ich den Ketchup aus økologischen Tomaten, oder den ohne Zucker?
Der Erste ist vermutlich besser fuer die Umwelt, der Zweite ist vermutlich weniger schlecht fuer mich .

Aber erst neulich ist mir aufgefallen, dass auch dies irgendwie unter die postmoderne Kritik faellt … glaube ich … ich hab da naemlich eigentlich gar keine so richtige Ahnung von.
Also nicht der Ketchup und dessen Ausfuehrungen an sich. Sondern mein ganz persønliches Ketchupdilemma.

Aber so ist es nunmal … das Universum und das Leben … ansonsten waere es ja auch viel zu langweilig.

Ich wollte das schon soo lange mal schreiben, und habe deswegen das Bild auch ganz lange zurueck gehalten. Ich hab mich aber nicht getraut.

Aber im Sinne des vorherigen (und auch des allerersten Artikels) in dieser Kategorie:

Mit dieser Frau haette ich wirklich gerne mal Sex:

Nun kann die Dame auf dem Bild sich aber nicht wehren, wenn ich solche Sachen schreibe. Deswegen verweise ich nochmals auf das was ich im oben erwaehnten ersten Beitrag dieser Kategorie (und darauf aufbauend dann im zweiten Beitrag weiterfuehrend) schrieb.