Neulich stolperte ich ueber eine Reportage von Gloria Steinem aus den fruehen 60’er Jahren. Wir erinnern uns: das war die ach-so-tolle-und-sowieso-viel-bessere Zeit nach dem Wiederaufbau in Dtschl. Auch bekannt als die Zeit der sog. „nuclear family„. Die Zeit, von denen viele der rueckwaertsgewandten sog. „konservativen“ Menschen so schwaermen.
Aber darueber will ich nicht weiter schreiben. Es geht mir darum, dass Gloria Steinem sich als Bunny in einem der, zu dieser Zeit mega-erfolgreichen, Playboy-Clubs anheuern liesz. Im Anschluss schrieb sie ueber das was sie dort erlebte zwei Artikeln (Teil I, Teil II).
Zur damaligen Zeit war das ’ne ziemliche Sensation. Und nachdem ich die Artikel gelesen hatte, kann ich zwar sagen, dass „die Lage“ sich im „Groszen und Ganzen“ deutlich gebessert hat. Aber im Allgemeinen muss ich traurigerweise einraeumen, ist der ganze zugrundeliegende gesellschaftliche/psychologische/soziale Scheiszdreck immer noch da :( . Da dies viel besser ausgedrueckt wird in diesem Guardian-Artikel anlaeszlich des 50-jaehrigen Jubilaeums des Erscheinens der Reportage, lasse ich mich dazu nicht weiter aus.
Und sowas hier …
… ist nur ein kleiner Teil davon.
Und deswegen hacke ich da immer noch drauf rum.
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