Archive for Februar, 2018

Hier zeigte ich schonmal einen „Ich-nehme-die-Bestellung-und-das-Geld-entgegen“-Roboter in einem Fast-Food-Restaurant.

Aber das war natuerlich nicht das Ende der Entwicklung. Einen weiteren Schritt kann man hier sehen. Naja … die aus den (ungerechten!) Arbeitsverhaeltnissen befreiten Leute kønnen ja dann alle LKW fahren oder auf den Bau gehen … .oO(Oopsie!)

Aber sein wir doch mal ehrlich … Ich møchte nicht, dass Menschen hier arbeiten muessen um sich Obst kaufen zu kønnen! Immer her mit den Robotern … und den neuen Dogmen auf denen die Gesellschaft dann basiert.

Und um den Beitrag positiv abzuschlieszen: Nach vielen Jahrzehnten „Das wird niemals auf groszer Skala funktionieren“, sieht es so aus, als ob Meerwasserentsalzung jetzt doch auch in Grosz funktioniert. Toll wa! Damit ist mglw. eines der ganz groszen Probleme der Klimaveraenderung (mit einem Rattenschwanz an Folgeproblemen) geløst.

Nachdem ich fertig war mit dem Schreiben der Trophies-Miniserie, spielte ich Final Fantasy X und ich hatte etwas nachzutragen.

Auf diesem Bildschirmfoto kønnt ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, Tidus, die Hauptperson in diesem Spiel, in der Donnersteppe sehen. Auszerdem einen, rechts unten am Bildschirm befestigten, Lichtsensor.

Ihr fragt euch bestimmt, was der da denn macht.

Des Raetsels Løsung ist ganz einfach.

Um die begehrte Platintrohy in diesem Spiel zu bekommen, ist ein unintelligentes Minispiel zu erledigen, bei dem man 200 aufeinanderfolgenden Blitzen ausweichen muss.

Das Dumme ist, dass diese Blitze zufaellig herniedergehen. Und wenn man 198 Blitze ausgewichen ist, und der 199. Blitz einen trifft, dann startet der Zaehler bei Null.

Tjaaaaa … da hatte ich also mal sowas von ueberhaupt keine Lust drauf! Ich schaffte das zwar auf der Playstation 2 geschafft, damals, vor ueber einer Dekade, aber ich wollte eigentlich nicht auf diese Art und Weise meine Frustrationsgrenze erkunden.

Zum Glueck kuendigt sich jeder Blitz mit einem Aufflackern des Bildschirms, wenige hundert Millisekunden vor dem Einschlag an.
Und nochmal zum Glueck gibt es Microcontroller und an so einem haengt der Lichtsensor dran:

Und wie schon damals, dachte ich mir, einen meiner Arduinos so zu programmieren, dass dieser ein „jetzt ausweichen“-initialisiert, sobald der Bildschirm aufflackert.

Leider hatte das Innere dieses Controllers ein etwas anderes Layout, welches mir nicht erlaubte die Tasten direkt mittels Strom zu „druecken“ (wie damals, s.o.).
Deswegen kontrolliert der Arduino einen Servomotor, der schnell die Taste drueckt, wenn der Microcontroller das Signal sendet, dass dies geschehen soll.

Cool wa!
Ich scanne permanent den Bildschirm und wenn sich die Helligkeit aendert, aendert sich die Spannung in dem Sensor.
Dies wird vom Programm auf dem Arduino registriert und dieser schickt dann ein Signal zum Servomotor der den Knopf drueckt.

Das erforderte ein bisschen herumexperimientieren, wo denn die richtige Helligkeitsschwelle Blitz/Kein-Blitz liegt. Als das alles fertig war ging ich duschen … und als ich abgetrocknet zurueck in die Stube spazierte, war die Aufgabe fuer diese Trophy erledigt :) .

Die Frage ist dann natuerlich, ob das „Schummeln“ ist.

Mhm … … … … … ich denke, dass diese Art von „Schummeln“ ok ist und die Spieleprogrammierer derartige „Faulheit“ bestimmt gutheiszen wuerden :) .

Vor einiger Zeit stolperte ich ueber den Artikel „A Eulogy for #Occupy„.

Ich fand diese Retrospektive eines „embedded journalist“ so … mhm … erhellend. So viel der Kraefte die am Werke sind in der Gesellschaft und aus ihr heraus entstehenden Bewegungen, deutlich nachzeichnend und aufzeichnend, am Beispiel der Wandlung der Occupy Wall Street-Bewegung.

Und weil das am Ende alles den Bach runtergegangen ist, war das irgendwie ganz wichtig fuer mich als Anarchist zu lesen. Denn selten habe ich eine so „nahe“ (im Sinne von Ich-bin-dabei-und-sehe-zu-wie-alles-zerkruemelt) Darstellung jener zugrundeliegen Strukturen gelesen, die all das Schøne und Erstrebenswerte, was man durch freiwillige Zusammenarbeit schaffen kann, kaputt machen. Das ist sehr anekdotisch, aber dafuer auch sehr einpraegsam.

Und da dachte ich dann an das „uebliche Problem“, welches auch bspw. bei den Hackerspaces, oder den Gruenen, oder allen anderen „Grass Root“-Bewegungen auftritt: warum sind viele der Gruendungsmitglieder nicht mehr dabei?

Aber eigentlich wollte ich da keinen Weblogbeitrag draus machen. Ich wusste naemich nicht so richtig wie ich das hier praesentieren soll.

Bis ich dann neulich auf den Artikel „Geeks, Mops, and sociopaths in subculture evolution“ stiesz.

Und da waren sie schon wieder: die zugrundeliegenden Strukturen, die all das Schøne und Erstrebenswerte,was man durch freiwillige Zusammenarbeit schaffen kann, kaputt machen.
Oben unser Zusammenwirken als Mitglieder einer Gesellschaft und hier das Zusammenwirken in unserer Freizeit.
Der theoretische Rahmen, mittels derer die Argumente in dem Artikel behandelt werden, wurde urspruenglich im Zusammenhang mit der Arbeits“welt“ entwickelt. Somit ist auch der dritte, grosze, unser Leben bestimmende Bereich, von diesen zugrundeliegenden Strukturen betroffen.

Ich mag auch hier nicht weiter auf die Details eingehen. Lest ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, euch das ruhig mal selber durch. Es handelt sich im Wesentlichen um Macht und unsere Gesellschaft und wir und andere Menschen in eben dieser :( … oder in kurz: viele der Gruende, warum ich Anarchist bin … was das Problem aber auch nicht løst, nur weisz ich mir nicht anders zu helfen um wenigstens so halbwegs mit mir selbst im Reinen zu sein.

Es ist extrem wichtig, dass wir die Dynamik dieser Strukturen kennen, denn nur so kønnen wir die ERkennen, wenn sie am Wirken sind. Und nur dann kønnen wir mglw. etwas dagegen ausrichten. So wir denn jemals etwas ausrichten wollen … ohne Revolution a.k.a. Blutvergieszen!

Neulich stolperte ich ueber diesen Cartoon:

Original, Lizenz .oO(I love CC), Grøsze angepasst und Dateiformat des modifizierten Bildes von GIF zu PNG geaendert.

Das fand ich so passend, dass ich das hier mal zeigen wollte.

Und es stellt sich heraus, dass dies wohl noch mehreren Leuten aufgefallen ist. Bspw. hier (auch lustig, aber ohne freie Lizenz gibt’s nur ’n Link) oder irgendwie auch hier.

Neulich stolperte ich ueber „Religious Minorities and Resistance to Genocide: The Collective Rescue of Jews in the Netherlands during the Holocaust“ von Robert Braun in American Political Science Review, vol. 110, issue 1, 2016, pp. 127–147.

Und eigentlich wollte ich nur was aus der Zusammenfassung zitieren. Aber dann dachte ich mir, dass ich’s mir nicht so einfach machen und meine Quellen lieber checken sollte. Deswegen suchte ich nach dem Volltext dieses Artikels und auch wenn dieser Text hier mglw. nicht identisch ist, so doch sehr aehnlich.

Die im Artikel beschriebene Art und Weise der Datenbeschaffung find ich spannend. Auszerdem ist es ein weiteres Beispiel fuer all die Informationen die in den vielen Daten die „da drauszen“ so existieren noch enthalten sind, wenn man sich das mal mit den richtigen Werkzeugen anschaut.

Wieauchimmer, darum sollte es hier aber eigentlich gar nicht gehen.

Das eigentliche Thema dieses Artikels ist eher kurz und verdeutlicht durch dieses Beispiel:

During the Holocaust Protestants were more likely to rescue Jews in majority-Catholic areas, and Catholics more likely to rescue Jews in majority-Protestant areas. Maybe being a minority makes you more sympathetic to other minorities or less willing to go along with the government in general?

Oder anders: dass ich immer noch auf den Themen „Gleichstellung“ und „systematische Unterdrueckungsmechanismen erkennen“ herum hacke haengt mglw. auch viel damit zusammen, dass ich als „Nerd-und-Mitglied-weiterer-Minderheiten“ mglw. etwas mehr Sympathie habe fuer die Betroffenen  derartiger Ungerechtigkeiten.

Und deswegen auch heute wieder:

Die Leute denken nicht im Geringsten daran, dass selbstfahrende Autos ein gigantisches Problem werden. Also nicht die Autos selber! Die werden bestimmt echt super toll. Aber die vielen Menschen die dadurch aus ihren Arbeitsverhaeltnissen befreit werden. Denn selbstfahrende Autos sind ja nicht nur die Lastkraftwagen und Taxis, sondern auch die Pizzaautos oder die Gabelstapler im Lager usw. usf. Aber auch diese vielen, dann freien Menschen sind nicht das eigentliche Problem! Sondern die zugrundeliegenden „Wer nicht arbeitet hat kein Recht auf Essen“-Strukturen Dogmen der Gesellschaft, in der diese vielen Menschen (und wir) weiterhin leben muessen, sind es.

Aber naja … Brett vor’n Kopp! Dann muss ich mir das Elend nicht anschauen. Und wir ich kann da ja eh nix machen und hoffe mal, dass ich und die jungen Menschen in meiner Umgebung irgendwie auf der Sonnenseite des Lebens landen werden.

Ach ja, der Anlass fuer diesen Artikel war dieser Roboter … Mich duenkt, dass ich vor’n paar Jahren diese Branche initial als „robotersicher“ annahm, aber dann ziemlich schnell an genau so eine, niemals krank werdende, 24/7 Steine legende, ueber schlechtes Wetter nicht schimpfende Maschine dachte.

Aber ich bin ganz sicher, dass auch dies ueberhaupt kein Problem wird!

Tja … Die Zukunft entfaltet sich wie ein schøner Schmetterling direkt vor unseren Augen. Wir muessen nur das Raupenproblem irgendwie in den Griff bekommen.
.oO(Haeh? … Welche Raupen? Ich seh keine Raupen auf meinem Brett!)

Durch die Misere mit den zwei Accounts auf meiner PS3 kann ich leider keine Aussagen darueber treffen, was denn nun meine erste Trophy war. Dies gilt fuer alles, was diejenigen  256 Trophies betrifft, welche ich unter diesem Account bekam.

Darunter fallen leider auch meine ersten vier Platintrophies.

Aber meine 5. Platintrophy war Final Fantasy XIII-2 – Master of Time.

Und weiter geht es als Liste.

– 23. Platintrophy: Ratchet and Clank: Into the Nexus – The Pride of Fastoon
– 25. Platintrophy: LEGO Harry Potter: Years 5-7 – 10 Points to Gryffindor
– 50. Platintrophy: Spec Ops: The Line (ein absolut zu empfehlendes Spiel, selbst wenn … oder vielleicht gerade weil! … es auf der Oberflaeche ein First Person Shooter ist) – Legion of Merit

– 500. Trophy: God of War: Ghost of Sparta – Disarmed
– 1000. Trophy: LEGO Harry Potter: Years 1-4 – You’re the Best … .oO(Of course!)
– 1337. Trophy: LEGO MARVEL Super Heroes – Rebooted, Resuited
– 2500. Trophy: Uncharted 2: Among Thieves – Bare-knuckle Brawler

Mein Analyseprogramm kann zwar auch die Trophymilestones per Trophytyp (also Gold, Silber, Bronze) rausfinden, aber damit møchte ich euch, meine lieben Leserinnen und Leser, nicht langweilen.

Aber dann waren da noch die besonderen Trophies. Diejenigen, die sonst nur wenige andere Spieler auf der Welt haben. Manchmal werden diese als „ultra rare“ bezeichnet. Das sind Trophies, die weniger als 5 % der Besitzer eines Spiels erhalten haben. Am Tag des Schreibens dieses Artikels (2017-08-06) habe ich davon 31.

Davon herausstellen møchte ich zwei. Zum ersten Warhammer 40,000: Space Marine – Keeper of the Armory, denn, mich duenkt ich erwaehnte das bereits, ich brauchte ein ganzes Jahr Durchhaltevermøgen, um diese Trophy zu bekommen. Von 105.916 Leuten die das Spiel besitzen, haben nur 1.835 diese Trophy erhalten.
Zum Zweiten ist das Injustice – The Hero We Deserve. Denn im Wesentlichen nur weil ich diese Trophy haben wollte, øffnete sich mir eine ganze Welt, abseits des Zockens :) . Von 144.159 Leuten die dieses Spiel besitzen, haben nur 0.84 % (1.207 Spieler) diese Trophy erhalten.

Beide Male fuehlt es sich schon ’n bisschen so an, als ob ich zu ’nem exklusiven Club gehøre … tihihihi.

Und damit soll es genug sein mit dieser Miniserie. Mir brachte es grosze Freude das Analyseprogramm zu schreiben und dann meine Daten mal genauer unter die Lupe zu nehmen und mir vorher nicht bekannte Muster zu sehen. (Nicht) Ganz (so) nebenbei fuelle ich damit dann hier auch immer die Seiten :P .

Mehrere Jahre schlich ich um diese Serie herum.

Das hatte auch damit zu tun, dass es in meinem lokalen Comicshop Band I nicht gab.

Dann aber fand ich diesen im Comicshop in Oslo und somit hatte ich keine wirkliche Ausrede mehr, mir diese Serie nicht zuzulegen :) .

Hier schrieb ich, dass Elektroautos die Zukunft sind und in den Kommentaren wird erwaehnt, dass Norwegen nicht mit dem Ausbau der Ladesaeulen hinterherkommt.

Ich nehme an nicht in dem Kommentar, aber so ganz allgemein, werden solche Dinge ja dann von den Verbrennungsmotorapologeten gerne benutzt um das ganze Konzept laecherlich zu machen.

Fuer mich hingegen sieht das wie eine Bestaetigung meines Argumentes aus. Ja noch viel mehr als das. Denn wenn die Nachfrage nach Ladesaeulen bereits JETZT so grosz ist, dass selbst die optimistischsten Szenarien mit dem Ausbau nicht hinterherkommen, dann ist die Zukunft laengst hier!

q.e.d.

Toll wa!

Apropos laecherlich machen. Hier stellt mal jemand den Aussagen der Verbrennungsmotormenschen echte Daten gegenueber. Das ist zwar sehr Tesla-orientiert und ziemlich Pop-Science-artig, aber nichtsdestotrotz lohnt es sich da mal einen Blick rein zu werfen. Allein schon der Fuelle der verschiedenen Themengebiete (ich schreib mal nur: „Würden alle Elektroauto fahren, gäbe es Stromausfälle“ oder „Mit der heutigen Stromerzeugung ist ein Elektroauto dreckiger als ein sparsamer Diesel“) wegen. Auszerdem ist’s kurzweilig geschrieben, mit nicht zu viel Text und vielen groszen Bildern ;) .

Neulich stolperte ich ueber den Artikel „A history of cancer chemotherapy“ von V. T. DeVita Jr. und E. Chu in Cancer Research, 2008, vol. 68, issue 21, p. 8643–8653.

Und dort erfuhr ich, dass das erste irgendwie Wirkung zeigende Medikament gegen Krebs aus Senfgas entstand!

Krass wa!

Und auch gelernt habe ich, dass die Mediziner es damals fuer eher abwegig hielten, dass man Chemikalien gegen Krebs finden kønnte.
Aber da waere ich ja dann schon wieder beim „Science“-und-dem-inherenten-Korrekturmechanismus-Thema.
Deswegen belasse ich es heute mit dem Niederschreiben meiner Verblueffung. ;)