Auch wenn es sich nun auch in Dtschl. wohl de jure erledigt hat, so gibt’s ja immer noch Menschen die meinen wegen „Tradition“ oder „Historie“ oder „abendlaendischer Kultur“ und all so schøn undefinierten, aber kuschligen Begriffen, dass Homosexuelle nicht heiraten sollten.
„Heiraten“ ist uebrigens auch so ein kuschliges Mem, von dem „das Individuum“ eher eine fusselige Vorstellung hat, selbst wenn es bestimmt eine sehr genaue rechtliche Definition gibt.
Wieauchimmer. Innerhalb des Systems dieser Leute, die gegen die Ehe fuer alle sind, sollte es ok sein, wenn ein Schwuler und eine Lesbe heiraten wuerden. Weil … oehm … das sind ja dann „Mann“ und „Frau“ (ich weisz selber nicht, ob damit das Geschlecht oder das Gender gemeint ist).
Aber die Personen waeren dann ja immer noch homosexuell.
Da wird dann ueblicherweise so in die Richtung „Erhaltung der Art“ argumentiert … aber was, wenn die keine Kinder haben wollen. Oder waere das schlimmer, wenn die Kinder haben wollen?
Ich sag ja, unløsbares Dilemma.
Ueberhaupt kommt mir die ganze Diskussion so vor wie dieses Argument:
Mit Fantasiekram (*hust* „Gøttin“ *hust*) argumentieren, nur weil einem die richtigen Fakten fehlen.
Oder aber man schiebt’s auf einen der vielen systematischen Unterdrueckungsmechanismen. So wie hier
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