Vor einiger Zeit war da mal was bei Google so wegen Vielfalt und so.
Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, las ich mal das oben verlinkte Dokument in Gaenze und stellte fest, dass’s eigentlich (mir) nix Neues praesentierte. Und obwohl die (ich nehme an) konservative Einstellung des Verfassers durchaus an einigen Stellen zu erkennen ist, so ist es erstaunlich selbstreflektierend geschrieben. Waere schøn, wenn alle Diskussionen auf diesem Niveau waeren. Waere noch schøner, wenn die sich Aufregenden ebenso selbstreflektiert argumentieren wuerden (kønnten?). Aber das Auseinandersetzen mit seinen eigenen Einstellungen ist eher schwer.
Sei’s drum.
Wie geschrieben, lohnt es sich (fuer mich) nicht wirklich im Detail auf den Artikel einzugehen. Aber eine Stelle møchte ich dennoch zitieren:
Feminism has made great progress in freeing women from the female gender role, but men are still very much tied to the male gender role. If we, as a society, allow men to be more “feminine,” then the gender gap will shrink […]
Und genau deswegen schreibe ich hier immer noch darueber. Ich mache das Ganze fuer mich! Damit Maenner die nach Hilfe fragen, nicht mehr komisch angeschaut werden. Im Wesentlichen ist das auch der Grund, warum ich so (relativ) offen mit meiner (damaligen) Depression und meinen (auch noch heutigen) Aengsten umgehe. … „Feminin“ sein!
Aber ’ne Frau / feminin zu sein ist trotz aller Fortschritte immer noch nicht so einfach, wie zur Gruppe der weiszen, gesunden Maenner mit (technischem) Hochschulabschluss zu gehøren. Unter anderem deswegen:
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