Als ich damals fertig war mit dem Python-Kurs, wusste ich zunaechst nicht so richtig wie ich weitermachen sollte und ueberlegte gleich die naechste Programmiersprache zu lernen — C. Ich war mir aber unsicher und fragte die zwei erfahrenen Programmierer die ich kannte. Als Antwort erhielt ich in beiden Faellen, dass ich mal lieber erstmal mit Python weitermachen sollte. Einfach, weil ich da als Anfaenger mehr Projekte verwirklichen kann.
Fuer diesen Hinweis bin ich sehr sehr sehr dankbar. War das doch genau das Richtige.
Nun bin ich aber an einem Punkt, an dem ich im Wesentlichen alle meine Programmierprojekte mehr oder weniger schnell und einfach abschliesze. Natuerlich lerne ich immer noch Sachen in Python. Und es ist laengst nicht alles elegant oder effizient. Aber ich habe nicht mehr den Eindruck, dass ich „ehrfuerchtig“ vor selbstgesteckten Zielen stehe, weil ich immer dachte, dass solche Sachen doch urst krass sind und ich das sowieso niemals hinbekommen kønnte. Zumindest nicht mehr bei Sachen die mich interessieren. Und da Programmieren fuer mich ein (mehr oder weniger) privates Vergnuegen ist, kuemmere ich mich nicht um Sachen, die mich nicht interessieren.
Das ist schøn. Programmieren hat mir somit auch Selbstvertrauen gegeben, Probleme zu løsen.
Es fuehlt sich aber auch an, als ob ich ausgetretene Wege gehe. Ist zwar schnell und fuehrt zum Ziel, aber ich wuerde gern wieder „boldly go where I have not gone before“ :) .
Deswegen jetzt:
LeSpocky says:
Ach ja, da war ja was. Ich bin immer noch nicht durch mit LPthW. :-/
2017/11/25, 16:10