Aufgrund gewisser Umstaende, auf die ich hier nicht eingehen mag, hørt man immer wieder mal, dass Elektroautos nur was fuer Reiche waeren und andere so kurzsichtige Redebeitraege.
Mein Bauchgefuehl sagt mir, dass seit Urzeiten bestimmt die immer gleichen Argumente zu høren sind, egal ob es um die Einfuehrung des Kuehlschranks, des Autos, des Computers, der Windturbinen etc. pp. ging.
Aber mglw. ist das ja auch gar nicht so schlecht. Denn die einzigen zwei grøszeren, gesellschaftsrelevanten Dinge die mir einfallen, bei denen gleich alle meinten, dass das ganz wunderbar ist, sind absolute Katastrophen in vielerlei Hinsicht: Kernkraftwerke und sog „Smart“-phones. Die Misere mit Ersteren brauch ich vermutlich nicht weiter zu erklaeren, und fuer Privatsphaere und Selbstbestimmtheit interessiert sich sowieso niemand.
Aber zurueck zu dem, was ich eigentlich sagen wollte.
Als die Straszen fuer die Autos der Reichen ausgebaut wurden … damals … vor ueber 100 Jahren, dauerte es nicht lange, bis die Buerger auch Autos hatten.
Als die Reichen sich Kuehlschraenke kauften, gab es pløtzlich das Geschaeftsmodell „Kuehlschraenke bauen und verkaufen“ und die wurden billiger fuer normale(ere) Buerger.
Wenn jetzt Steuerverguenstigungen und so Kram den Reichen zu Elektroautos verhelfen, dann fahren die auch damit rum. Und das wird cool und ein Statussymbol mit Elektroautos zu fahren. Und dann wollen das alle haben.
Deswegen meine ich, dass das langfristig gesehen gut investierte Steuergelder sind.
Und wie macht man Dinge „cool“? Indem man sie auf die Titelseiten der Boulevardzeitung druckt mit einem „coolen Titel“:
„Die Zukunft ist ELEKTRISCH – Grosze Uebersicht ueber _neue_ El- und Hybridautos.“
LeSpocky says:
Oh Smartphones haben zusätzlich dazu auch noch handfeste psychologische Auswirkungen und nach allem, was man bisher weiß, keine allzu guten.
2017/09/21, 08:13LeSpocky says:
Oh und in Norwegen kommt man wohl nicht so recht mit dem Bau von Ladesäulen nach? Sagt Golem: In Norwegen fehlen Ladesäulen
2017/09/25, 08:21