Heute nun, meine lieben Leserinnen und Leser, praesentiere ich euch eine besondere Toilette. Naemlich jene, die dazu fuehrte, dass aus einem „komischen Hobby“ letztlich Kunst wurde. Ganz konkret sind es diese Urinale:

binz_strandpromenade2

Ich war im ersten Paarurlaub den ich jemals hatte. Der wo auch diese Geschichte dazu gehørt. Und wir schlenderten so an eben dieser Strandpromenade entlang. Da entdeckte ich das Toilettenhaeuschen und ich fand das Nebeneinander von Alt und Neu so schøn. Von Ost und West. Von Progressiv und Banal. Wobei mir aber diese Assoziation eben erst in den Sinn kamen. Und natuerlich ist die Reihenfolge der Woerter umgekehrt zur Reihenfolge der Urinale (von links gesehen).
Eigentlich machte ich das Bild, weil ich mir (mich duenkt zu Recht) dachte, dass es eine der letzten Gelegenheiten ist, ein Ost-Urinal in der freien Wildbahn zu fotografieren.

Ein paar Jahre spaeter … mhm … mglw. gar nicht so viele Jahre spaeter … um diesen Zeitraum herum passierte so krass viel … jedenfalls spaeter zeigte ich diese Bilder Arbeitskollegen. Natuerlich fanden die das voll lustig, dass ich Toiletten fotografiere. Aber einer von Ihnen (ein sehr netter Kerl) fing dann an im Spasz ueber dieses Bild zu philosphieren und er sprach auch darueber inwiefern dies Ausdruck von Kunst ist.

Das nahm ich erstmal alles nicht so ernst. Erstmal! … Denn seine Argumente waren durchaus valide. Und diese wirkten unbewusst irgendwie auf mich.

Mehrere Jahren spaeter wurde aus dem Spasz dann Ernst. Und diesem Ernst folgt ihr nun schon seit ueber vier Jahren. Auch irgendwie krass, wenn man mal so drueber nachdenkt.

Ach ja … das dazugehørige Sitzklo:

binz_strandpromenade1

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