… and Other Misunderstandings of Privacy. So der Titel eines Artikels der meiner Meinung nach in allen Hackerspaces dieser Welt ausliegen sollte.
Der Artikel legt dar, warum es nicht hilft zu fragen, ob die Leute gern ueber ihre sexuellen Vorlieben oder psychischen Krankheiten reden oder ob man mal einfach so Zeug auf deren Telefon installieren kann. Sicherheit der Gesellschaft sticht IMMER eher „kleine“ individuelle Freiheiten in seriøsen Diskussionen aus.
Der Artikel spannt den rechtlichen und gesellschaftlichen Hintergrund dieses Themas auf. Es wird gezeigt, warum bereits die Frage „Wenn du nichts zu verbergen hast, wovor hast du dann Angst?“ falsch (und gefaehrlich) ist. Die Delegitimierung der zugrundeliegende Frage dieses ganzen Themenkomplexes, der die Hacker regelmaeszig (mehr oder minder erfolgreich) auf die Barrikaden bringt, war fuer mich eine vøllig andere, und erleuchtende, Herangehensweise and diese Sache(n).
Solange die Gesellschaft es nicht verstanden hat, dass bereits der Anfang all dieser Streitereien falsch ist, wird das auch nicht aufhøren mit den Einschraenkungen unserer Freiheit.
Dies gilt insb. auch fuer die Hacker, die diese Frage persønlich nehmen und auf diesem Niveau dann auch bei der Diskussion verharren. Also Leute wie mich.
Aus der Komplexitaet der Betrachtungen folgt uebrigens warum ich keine Zitate anbringe. Ich musste dem kompletten Netzwerk an Argumenten hellwach folgen um das auch nur ansatzweise zu verstehen. Bruchstuecke helfen da nicht.
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