Die Caitlyn Jenner Sache ist ja vor einiger Zeit durch’s Netz gegangen.
Jippie! Eine selbstbestimmte Identitaet! Und ganz ehrlich: warum sollte man auch nicht sein Gender (und wenn gewuenscht auch sein Geschlechtsteil) aendern duerfen, wenn man dies fuer wichtig und nøtig haelt?
Und dann war da auch noch die Rachel Dolezal Sache.
OH! MY! FUCKING! GOD! Wie bescheuert kann nur jemand sein, und fuer sich selbst bestimmen, sie waere eine „Schwarze“. DAS! GEHT! JA! NUN! MAL! GAR! NICHT!
Nun ja, hørt sich ja auch erstmal komisch an, dass jemand sowas selbst bestimmen kønnte. Und was haben wir darueber gelacht!
Andererseits, denken grosze Teile der Bevølkerung bis heute, dass Transgenderpersonen (oder Homosexuelle) verwirrt sind und dass es sich dabei um ueberhaupt kein richtiges Phaenomen handelt.
Im Artikel „From Jenner to Dolezal: One Trans Good, the Other Not So Much“ wird der soziokulturelle Rahmen, in dem diese Sachen stattfanden, naeher betrachtet.
Das Ganze hat eine so ungeheuerliche Dimension auf verschiedenen Ebenen … Trans“kultur“ oder vielmehr die dahinterstehende Fragestellung … linke Lebensluegen … Diskurskultur und andere. Und das ist alles miteinander verwoben. Deswegen ist der Artikel relativ schwer zu lesen und ich kann das hier auch nicht wiedergeben. Man muss viele Schritte zur Seite machen um die Grøesze dieses Themas ueberhaupt auch nur zu erahnen.
Ein weiteres komplexes Thema, ohne einfache Løsung. Aber einer der Gruende, warum unsere Zeit so spannend ist :) .
Oder halt … vllt. gibt es doch eine einfache Løsung … wir sehen uns alle als gleichwertige Menschen.
Und damit wir nicht vergessen, dass wir dafuer was zu tun haben:
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