… dann wuerden wir das gar nicht mitbekommen.
Solche Sachen gehen mir regemaeszig durch den Kopf. Meist auf dem Weg zur Arbeit und nach Hause.
In diesem speziellen Falle fand ich die, mit mir selbst gefuehrte, Kommunikation diesbezueglich interessant genug, dass ich euch, meine lieben Leserinnen und Leser daran teilhaben lassen werde.
Zunaechst einmal ist da natuerlich, der Fakt, dass das echt urst lange her ist. Alles was wir benutzen als Zeugnis unserer Intelligenz, løst sich irgendwann auf. Jaja, wir haben alte Papierrollen gefunden aber die sind maximal ein paar Tausend Jahre alte. Jaja, da waeren die Pyramiden, aber die sind auch noch keine 10.000 Jahre alt und innerhalb von nur einer Million Jahren passiert geographisch gesehen schon urst viel. Ganz zu schweigen von 65 Millionen (oder deutlich mehr) Jahren.
Aber nehmen wir mal an, dass die Pyramiden das ueberleben wuerden. Da muessten wir schon ziemlich genau wissen wo wir zu suchen haetten. Denn mit unseren heutigen Vorstellungen hatten Siedlungsgebiete zu damaligen Zeiten gar nichts zu tun.
Ebenso ist zu bedenken, dass wir Menschen die meiste Zeit unserer Existenz als Urmenschen verbrachten. Jaja, da kønnte man durchaus Zeichen von Intelligenz finden. Viel wahrscheinlicher ist aber, dass man nur ’nen Zahn findet oder ’ne halbe Schaedelplatte.
Ueberhaupt, wir haben mittlerweile eine gar nicht so unbedeutende Anzahl Dinosaurier entdeckt. Man nimmt aber an, dass es sich dabei nur um einen winzigen Bruchteil aller jemals existierenden Dinosaurierarten handelte.
Darauf laufen eigentlich alle Argumente hinaus. Die Vergaenglichkeit der Zeugnisse von Intelligenz und der kurze Zeitraum, den wir als intelligente Spezies erst auf diesem Planeten verbracht haben.
Denn nehme wir mal an, dass die Dinosaurier es geschafft haben sich so weit zu entwickeln, dass sie in den Weltraum vordrangen. Aufgrund des geologisch aeuszerst inaktiven Mondes und weil es dort kein Wetter gibt, kønnten dort zivilisatorische Strukturen mglw. ueberlebt haben. Andererseits muessten wir auch da natuerlich wieder wissen wo wir zu suchen haetten. Alles zwischen Mond und Erde hingegen hat innerhalb von einigen Millionen Jahren Zeit genug, in vormals stabilen Bahnen hinreichend gestørt zu werden, um dann auf die Erde (oder den Mond) zu stuerzen.
Wir kønnen also nicht ausschlieszen, dass es intelligente Dinosaurier gab. Irgendwie ein schøner und gleichzeitig erschreckender Gedanke. Schøn, aufgrund gewisser romantischer Vorstellung in Verbindung mit den Dinos ;) . Schrecklich, nun ja … daran zu denken, dass es schonmal eine intelligente Spezies auf diesem Planten gab, die es aber nicht „geschafft“ hat (was immer das auch heiszen mag). Das ist schon eher unerquicklich :( . … … … Dann wiederum …
Andererseits faellt „wir kønnen also nicht ausschlieszen, dass es intelligente Dinosaurier gab“ in die gleiche Kategorie wie Russell’s Teapot.
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