Ich mag Filme und ich møchte gerne, potentiell permanenten, Zugriff auf Filme die ich mag haben. Deswegen kaufe ich DVDs (und neuerdings auch mehr und mehr BlueRays). Heutzutage ist das sicherlich etwas altmodisch. Aber solange ich auf netflix oder so nicht jederzeit unter meinen Bedingungen bspw. „Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb“ oder „Starship Troopers“ (hier viele andere Filmtitel einfuegen) sehen kann, so lange møchte ich Filme gerne selber besitzen.
Aber darum geht es hier nicht. Sondern es geht hierum:
Und hierum:
(Klick auf die Bilder fuehrt ausnahmsweise zu einer grøeszeren Version. Fuer den Fall, dass das wen interessiert ;) ).
Nun geht es eigentlich auch gar nicht so richtig darum, sondern, dass ich in den zurueckliegenden (mindestens) 10 Jahren immer mal wieder mit dem Gedanken spielte, meine Filmsammlung zu katalogisieren. Aber ich wollte da nicht nur den Titel des Films in einer Liste haben. Nein, nein. Ich wollte auch Zusatzinformationen. Im Wesentlichen wollte ich also meine persønliche IMDB, nur ohne den „I“-Teil.
Bei den Buechern fing ich damit vor langer Zeit mal an, mit einem Tabellenkalkulationsprogramm. Aber das passte nicht fuer die vielen Informationen, die bei Filmen anfallen.
Vor einigen Jahren probierte ich eher halbherzig ein Programm aus, welches ich im Internet fand. Aber das war nicht so richtig das, was ich wollte.
Und dann war ich hiermit fertig und hatte Lust noch mehr zu programmieren (was ja ungemein fuer die Qualitaet des Kurses spricht).
Da ich riesigen Respekt, gar ein wenig Angst, vor der Programmierung von Programmen mit grafischen Benutzeroberflaechen hatte dachte ich mir: .oO(DAS mache ich jetzt mal!). Seitdem hab ich uebrigens noch mehr Respekt vor grafischen Benutzeroberflaechen, aber keine Angst mehr :) .
Und das Resultat ist dies hier:
Wenn ich dort einen Eintrag anklicke, dann poppt ein neues Fenster auf:
Wenn Eintraege zu lang sind, so werden die mit „…“ abgekuerzt und ein Klick auf den Eintrag laeszt ein weiteres Fenster mit der vollstaendigen Liste aufpoppen. Das gilt auch fuer das Cover, wenn man ein grøeszeres Bild sehen will.
Ich werde hier jetzt nicht auf weitere Merkmale meines Programmes eingehen. Nur so viel sei gesagt, ich habe ’ne ganze Menge gelernt beim Programmieren (und mittlerweile auch jede Menge wieder vergessen).
Nun hatte ich also ein Archivprogramm nach meinem Geschmack.
Musste ich also „nur noch“ die Datenbank mit jeder Menge Information fuettern.
Und DAS legte ich dann erstmal auf Eis und kuemmerte mich erstmal darum, alle meine Kinokarten und Playstationtrophaen zu katalogisieren.
Letztere waren dann auch so viele, dass ich ein weiteres Programm schrieb, welche die Informationen semiautomatisch selber im Netz zusammensucht. Dieses Programm nannte ich „Trophymaker“. Beim Schreiben des Trophymakers lernte ich genug, dass ich mich danach daran wagte einen „Moviemaker“ zu programmieren.
Und der sieht so aus:
Nun brauchte ich im Wesentlichen nur noch die IMDB-Adresse des Films und die Eintraege fuer das Archivprogramm werden automatisch generiert.
Bei der Programmierung lernte ich jede Menge ueber die verschiedenen Fallstricke, wenn man versucht Informationen aus dem Internet zu holen.
Als das Programm fertig war, ruhte das Projekt erstmal ca. ein Jahr. Von vorherigen Versuchen wusste ich naemlich, dass es lange dauert, Information zusammen zu sammeln. Aber dann fing ich einfach mal damit an. Und merkte ganz schnell: Jippiekaschnippie! Mein Programm macht diesen Prozess so fantastisch viel schneller, dass es eine wahre Freude ist, Filme zu katalogisieren.
Brauchte ich vorher ca. eine halbe Stunde fuer 5 Filmer, schaffte ich nun das Fuenffache in der gleichen Zeit. Und die meiste Zeit brauchte ich, um die vielen DVDs zu scannen.
Nach weniger als zwei Wochen, war ich dann endlich fertig mit dem Katalog :) … … … Weil ich nun (so leidlich) programmieren kann, wurde ein Traum nach so langer Zeit endlich wahr :) .
Bei Serien wollte ich natuerlich Informationen zu jeder Episode haben. Dafuer brauchte es dann einen „Seriesmaker“. Dieser benutzt aber einen groszen Teil des Codes vom Moviemaker, sodass ich den hier nicht extra vorstelle.
Leave a Reply