Archive for März, 2017
Nun hatte ich also meine eigene DVD-Filmdatenbank. Deswegen folgen ein paar Statistiken (Stand: 2016-10-16 (JA! So weit bin ich euch mit dem Schreiben voraus :P )).
– 361 Filme
– Der aelteste Film ist von 1925: „Panzerkreuzer Potemkin“ … zurecht ein Meilenstein der (nicht nur) Filmgeschichte!
– 11 Filme, die mit einer Zahl beginnen (12, wenn man „Pi“ dazuzuaehlt)
– keine Filmtitel, die mit „Q“ oder „Y“ beginnen
– Dafuer einen Film, dessen Titel mit „Æ“ anfaengt: „Æon Flux“
– Laengster Film „Der Herr der Ringe – Special Extended Edition – Die Rueckkehr des Koenigs“ mit 251 Minuten
– Kuerzester Film „Freaks“ mit (leider nur) 64 Minuten … noch so ein wichtiger Film, wenn man sich fuer Filme interessiert.
– Laengste Serie: James Bond (22 Filme)
– Lieblingsregisseur(e): Die Coen Brueder (13 Filme), gefolgt von Terry Gilliam und Tim Burton mit jeweils 6 Filmen
Und die grøszte Ueberraschung war, dass Martin Campbell, der fuer zwei der besten James Bond Filme verantwortliche Regisseur, auch zustaendig war fuer eine der schlimmsten Filmkatastrophen die ich kenne.
Gesamtspieldauer: 42724 Minuten; das sind fast 30 Tage. Nicht dazugerechnet sind natuerlich die DVDs, die ich nicht in meiner Sammlung behalten habe.
.oO(Mich duenkt ich erwaehnte bereits, dass ich Filme mag.)
Ich mag Filme und ich møchte gerne, potentiell permanenten, Zugriff auf Filme die ich mag haben. Deswegen kaufe ich DVDs (und neuerdings auch mehr und mehr BlueRays). Heutzutage ist das sicherlich etwas altmodisch. Aber solange ich auf netflix oder so nicht jederzeit unter meinen Bedingungen bspw. „Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb“ oder „Starship Troopers“ (hier viele andere Filmtitel einfuegen) sehen kann, so lange møchte ich Filme gerne selber besitzen.
Aber darum geht es hier nicht. Sondern es geht hierum:
Und hierum:
(Klick auf die Bilder fuehrt ausnahmsweise zu einer grøeszeren Version. Fuer den Fall, dass das wen interessiert ;) ).
Nun geht es eigentlich auch gar nicht so richtig darum, sondern, dass ich in den zurueckliegenden (mindestens) 10 Jahren immer mal wieder mit dem Gedanken spielte, meine Filmsammlung zu katalogisieren. Aber ich wollte da nicht nur den Titel des Films in einer Liste haben. Nein, nein. Ich wollte auch Zusatzinformationen. Im Wesentlichen wollte ich also meine persønliche IMDB, nur ohne den „I“-Teil.
Bei den Buechern fing ich damit vor langer Zeit mal an, mit einem Tabellenkalkulationsprogramm. Aber das passte nicht fuer die vielen Informationen, die bei Filmen anfallen.
Vor einigen Jahren probierte ich eher halbherzig ein Programm aus, welches ich im Internet fand. Aber das war nicht so richtig das, was ich wollte.
Und dann war ich hiermit fertig und hatte Lust noch mehr zu programmieren (was ja ungemein fuer die Qualitaet des Kurses spricht).
Da ich riesigen Respekt, gar ein wenig Angst, vor der Programmierung von Programmen mit grafischen Benutzeroberflaechen hatte dachte ich mir: .oO(DAS mache ich jetzt mal!). Seitdem hab ich uebrigens noch mehr Respekt vor grafischen Benutzeroberflaechen, aber keine Angst mehr :) .
Und das Resultat ist dies hier:
Wenn ich dort einen Eintrag anklicke, dann poppt ein neues Fenster auf:
Wenn Eintraege zu lang sind, so werden die mit „…“ abgekuerzt und ein Klick auf den Eintrag laeszt ein weiteres Fenster mit der vollstaendigen Liste aufpoppen. Das gilt auch fuer das Cover, wenn man ein grøeszeres Bild sehen will.
Ich werde hier jetzt nicht auf weitere Merkmale meines Programmes eingehen. Nur so viel sei gesagt, ich habe ’ne ganze Menge gelernt beim Programmieren (und mittlerweile auch jede Menge wieder vergessen).
Nun hatte ich also ein Archivprogramm nach meinem Geschmack.
Musste ich also „nur noch“ die Datenbank mit jeder Menge Information fuettern.
Und DAS legte ich dann erstmal auf Eis und kuemmerte mich erstmal darum, alle meine Kinokarten und Playstationtrophaen zu katalogisieren.
Letztere waren dann auch so viele, dass ich ein weiteres Programm schrieb, welche die Informationen semiautomatisch selber im Netz zusammensucht. Dieses Programm nannte ich „Trophymaker“. Beim Schreiben des Trophymakers lernte ich genug, dass ich mich danach daran wagte einen „Moviemaker“ zu programmieren.
Und der sieht so aus:
Nun brauchte ich im Wesentlichen nur noch die IMDB-Adresse des Films und die Eintraege fuer das Archivprogramm werden automatisch generiert.
Bei der Programmierung lernte ich jede Menge ueber die verschiedenen Fallstricke, wenn man versucht Informationen aus dem Internet zu holen.
Als das Programm fertig war, ruhte das Projekt erstmal ca. ein Jahr. Von vorherigen Versuchen wusste ich naemlich, dass es lange dauert, Information zusammen zu sammeln. Aber dann fing ich einfach mal damit an. Und merkte ganz schnell: Jippiekaschnippie! Mein Programm macht diesen Prozess so fantastisch viel schneller, dass es eine wahre Freude ist, Filme zu katalogisieren.
Brauchte ich vorher ca. eine halbe Stunde fuer 5 Filmer, schaffte ich nun das Fuenffache in der gleichen Zeit. Und die meiste Zeit brauchte ich, um die vielen DVDs zu scannen.
Nach weniger als zwei Wochen, war ich dann endlich fertig mit dem Katalog :) … … … Weil ich nun (so leidlich) programmieren kann, wurde ein Traum nach so langer Zeit endlich wahr :) .
Bei Serien wollte ich natuerlich Informationen zu jeder Episode haben. Dafuer brauchte es dann einen „Seriesmaker“. Dieser benutzt aber einen groszen Teil des Codes vom Moviemaker, sodass ich den hier nicht extra vorstelle.
Die Caitlyn Jenner Sache ist ja vor einiger Zeit durch’s Netz gegangen.
Jippie! Eine selbstbestimmte Identitaet! Und ganz ehrlich: warum sollte man auch nicht sein Gender (und wenn gewuenscht auch sein Geschlechtsteil) aendern duerfen, wenn man dies fuer wichtig und nøtig haelt?
Und dann war da auch noch die Rachel Dolezal Sache.
OH! MY! FUCKING! GOD! Wie bescheuert kann nur jemand sein, und fuer sich selbst bestimmen, sie waere eine „Schwarze“. DAS! GEHT! JA! NUN! MAL! GAR! NICHT!
Nun ja, hørt sich ja auch erstmal komisch an, dass jemand sowas selbst bestimmen kønnte. Und was haben wir darueber gelacht!
Andererseits, denken grosze Teile der Bevølkerung bis heute, dass Transgenderpersonen (oder Homosexuelle) verwirrt sind und dass es sich dabei um ueberhaupt kein richtiges Phaenomen handelt.
Im Artikel „From Jenner to Dolezal: One Trans Good, the Other Not So Much“ wird der soziokulturelle Rahmen, in dem diese Sachen stattfanden, naeher betrachtet.
Das Ganze hat eine so ungeheuerliche Dimension auf verschiedenen Ebenen … Trans“kultur“ oder vielmehr die dahinterstehende Fragestellung … linke Lebensluegen … Diskurskultur und andere. Und das ist alles miteinander verwoben. Deswegen ist der Artikel relativ schwer zu lesen und ich kann das hier auch nicht wiedergeben. Man muss viele Schritte zur Seite machen um die Grøesze dieses Themas ueberhaupt auch nur zu erahnen.
Ein weiteres komplexes Thema, ohne einfache Løsung. Aber einer der Gruende, warum unsere Zeit so spannend ist :) .
Oder halt … vllt. gibt es doch eine einfache Løsung … wir sehen uns alle als gleichwertige Menschen.
Und damit wir nicht vergessen, dass wir dafuer was zu tun haben:
… dann wuerden wir das gar nicht mitbekommen.
Solche Sachen gehen mir regemaeszig durch den Kopf. Meist auf dem Weg zur Arbeit und nach Hause.
In diesem speziellen Falle fand ich die, mit mir selbst gefuehrte, Kommunikation diesbezueglich interessant genug, dass ich euch, meine lieben Leserinnen und Leser daran teilhaben lassen werde.
Zunaechst einmal ist da natuerlich, der Fakt, dass das echt urst lange her ist. Alles was wir benutzen als Zeugnis unserer Intelligenz, løst sich irgendwann auf. Jaja, wir haben alte Papierrollen gefunden aber die sind maximal ein paar Tausend Jahre alte. Jaja, da waeren die Pyramiden, aber die sind auch noch keine 10.000 Jahre alt und innerhalb von nur einer Million Jahren passiert geographisch gesehen schon urst viel. Ganz zu schweigen von 65 Millionen (oder deutlich mehr) Jahren.
Aber nehmen wir mal an, dass die Pyramiden das ueberleben wuerden. Da muessten wir schon ziemlich genau wissen wo wir zu suchen haetten. Denn mit unseren heutigen Vorstellungen hatten Siedlungsgebiete zu damaligen Zeiten gar nichts zu tun.
Ebenso ist zu bedenken, dass wir Menschen die meiste Zeit unserer Existenz als Urmenschen verbrachten. Jaja, da kønnte man durchaus Zeichen von Intelligenz finden. Viel wahrscheinlicher ist aber, dass man nur ’nen Zahn findet oder ’ne halbe Schaedelplatte.
Ueberhaupt, wir haben mittlerweile eine gar nicht so unbedeutende Anzahl Dinosaurier entdeckt. Man nimmt aber an, dass es sich dabei nur um einen winzigen Bruchteil aller jemals existierenden Dinosaurierarten handelte.
Darauf laufen eigentlich alle Argumente hinaus. Die Vergaenglichkeit der Zeugnisse von Intelligenz und der kurze Zeitraum, den wir als intelligente Spezies erst auf diesem Planeten verbracht haben.
Denn nehme wir mal an, dass die Dinosaurier es geschafft haben sich so weit zu entwickeln, dass sie in den Weltraum vordrangen. Aufgrund des geologisch aeuszerst inaktiven Mondes und weil es dort kein Wetter gibt, kønnten dort zivilisatorische Strukturen mglw. ueberlebt haben. Andererseits muessten wir auch da natuerlich wieder wissen wo wir zu suchen haetten. Alles zwischen Mond und Erde hingegen hat innerhalb von einigen Millionen Jahren Zeit genug, in vormals stabilen Bahnen hinreichend gestørt zu werden, um dann auf die Erde (oder den Mond) zu stuerzen.
Wir kønnen also nicht ausschlieszen, dass es intelligente Dinosaurier gab. Irgendwie ein schøner und gleichzeitig erschreckender Gedanke. Schøn, aufgrund gewisser romantischer Vorstellung in Verbindung mit den Dinos ;) . Schrecklich, nun ja … daran zu denken, dass es schonmal eine intelligente Spezies auf diesem Planten gab, die es aber nicht „geschafft“ hat (was immer das auch heiszen mag). Das ist schon eher unerquicklich :( . … … … Dann wiederum …
Andererseits faellt „wir kønnen also nicht ausschlieszen, dass es intelligente Dinosaurier gab“ in die gleiche Kategorie wie Russell’s Teapot.
Eckurinale traf ich bisher nur in Frankreich. Da waren die aber schøner :) .
Aber um Schønheit geht es hier ja irgendwie nicht so richtig.
Ihr, meine lieben Leserinnen und Leser fragt euch sicherlich, wie ich es schaffte Urinale und Sitztoiletten dem gleichen Klo zuzuordnen, wenn es doch mehr oder weniger eine lose Blatt Sammlung war.
Des Raetsels Løsung ist zweigeteilt. Zum einen war die Sammlung nicht ganz so lose. Ich nahm deswegen an, dass zwei verschiedene Apparate zur Verrichtung unterschiedlicher biologischer Funktionen, die auf zwei hintereinander folgenden Bildern zu sehen waren, zusammengehørten. Aber bspw. hier gelang mir dies nicht. Darob der fuer mich ungewohnten Erscheinung, wirkten doch beide Einrichtungen auf mich zunaechst wie Urinale.
Deswegen verglich ich auch die Fliesen. Dies unter der Annahme, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass zwei geographisch voneinander getrennte Toiletten die gleichen Fliesen haben.
Auch hier, half mir die zweite Methode sicherzustellen, dass dieses Sitzklo zu obigem Urinal gehørt.
Pamela Hobbs, deren Artikel „Fuck as a metaphor for male sexual aggression“ ich hier vorstellte …
[…] is a Lecturer in Communication Studies […] and is also an attorney […]. Her research interests include legal discourse, medical discourse, political discourse, language and gender, and the evolution of communication.
Warum schreibe ich das? Wegen der Fragen, die man in der Lage ist (sich selbst) zu stellen.