Neulich zitierte fefe einen Leser:
Die Linke hat zu großen Teilen die Wirtschaftspolitik einfach aufgegeben […].
Dabei ist Wirtschaftspolitik der Schlüssel für alles.
Und da dachte ich dann: „Hmmm … irgendwie bin ich in meinem sozialen Habitat der Einzige, der ueber sowas redet und sogar einen konkreten Vorschlag hat. Naemlich: Lasst die Roboter malochen und die Gesellschaft in eine Form transformieren, in der die Lohnarbeit NICHT der Kitt ist, der alles zusammen haelt! Das wird dann naemlich alles viel cooler!“
Im Artikel „It’s the 21st century – why are we working so much?“ steht genau das:
Surveys have long shown that most workers think their jobs are pointless […]
Siehe dazu bspw. auch hier.
Und die Roboter sind ja auch laengst da:
Over the past decade Sheffield steelworks produced more steel than ever before, with a tiny fraction of their former workforce; and the container ports […] got rid of most of the dockers, but not the tonnage.
Aber den uns antrainierten Dogmen sei Dank:
The result was not that dockers or steelworkers were free […]. Instead, they were subjected to shame, poverty, and the endless worry over finding another job […].
Ohne Arbeiter leider auch keine Arbeiterbewegung, welche
[…] once [was] dedicated to the eventual abolition of all menial, tedious, grinding work. We have the machines to make that a reality today […]
Und die Sache auf den Punkt bringend schlieszt der Artikel ab mit:
[…] but none of the will.
Schade eigentlich, dass wir immer so flink in allem sein muessen wollen, nicht wahr?
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