In „Stiletto im Herz“ schreibt Thomas Fischer:
Nicht die schönen Menschen auf den Plakaten sind der Skandal, liebe Mitbürger, sondern die Winzigkeit und Hilflosigkeit und Einsamkeit der Menschen davor. […] Nicht der Sex, nicht die Begierde, nicht die Freude, nicht das Verlangen, nicht die Freiheit des Gedankens und der Assoziation sind verachtenswert, pervers oder strafwürdig, sondern die sozialen Strukturen, die solche Träume in einen Bereich der Warenwelt ausgrenzen.
In kurz und knapp genau das, worueber ich seit Jahren in dieser Kategorie schreibe.
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