Der mittlerweile traditionelle Geburtstagsbeitrag handelt wie immer ueber ein Thema, welches mir sehr am Herzen liegt, aber waere dieses Jahr selbst fuer diesen speziellen Artikel, von mir fuer mich, zu lang geworden und leitet deswegen dieses Mal eine neue Miniserie ein :) .
Los geht’s :)
Auch wenn sich in den letzten Jahren eine Art Saettigung einstellte, so mag ich doch Spiele die im Allgemeinen als Computerspiele bezeichnet werden sehr.
Alles ging bei mir los mit Flippern und mich duenkt, wenn das mal einer ordentlich untersucht, dass die Verbindung zwischen Flippern und Computerspielen gar nicht so duenn ist, wie man sich denken mag.
Das war kurz nach der Wende … das kønnte sein, dass das sogar noch zu DDR-Zeiten war … ich kann mich nicht mehr so richtig erinnern. Nur noch, dass ich total fasziniert war, durch Knoepfe druecken den Ball teilweise zu kontrollieren und von den Effekten die ausgeløst werden, wenn der Ball in bestimmte Løcher gefallen ist. Letzteres eine Welt, die es zu entdecken gab. .oO(Das hørt sich an wie Alice im Wunderland).
Die lokale Gaststaette hatte dann leider keinen Fipper. Aber irgendwann Mitte der 90’er Jahre (so um die Zeit, als ich Jugendweihe hatte), gab es dort dann einen Arcadeautomaten.
Das Spiel war total geil! Man ging durch eine Welt die zur Seite scrollte und musste auf Gegner schieszen. Ich weisz nicht mehr wie es hiesz und ich suchte jahrelang danach. Letztes Jahr fand ich es dann endlich auf dem Congress, auf (oder in?) einem Arcadeautomatenemulator.
Hier wieder das Gleiche: Knoepfe druecken damit Dinge geschehen; eine Welt entdecken.
Dieser Automat war natuerlich total hungrig auf Geldstuecke — der Hauptgrund, warum ich niemals das Ende dieses Spiels erreichte. Im Uebrigen eines der ganz wenige Spiele welche ein Ende haben, das ich nicht durchspielte.
Dann bekam ich irgedwann das Sega Master System II … hach … die Erinnerungen die wach werden, wenn ich das Bild der Konsole sehe :) .
Die Art von Spielen die darauf liefen wurden/werden zurecht als „Telespiel“ bezeichnet. Natuerlich steckt da irgendwie ein Computer drin, aber handelt es sicher dabei doch extra zum Spielen entwickelte Konsolen, ohne weitere computerspezifische Merkmale (wie bspw. die Interaktion mit Peripheriegeraeten auszer dem Fernseher … jaja … ich bin mir der Ausnahmen bewusst)
Spaeter kam dann ein Game Boy hinzu, dessen Bildschirm ich in Wut ueber ein Spiel dann irgendwann zertruemmerte.
Ganz sporadisch hatte ich auch irgendwie Kontakt zum NES und zum Super NES. Letzteren kaufte ich mir dann vor ca. zwei Jahren, …
… weil ich gerne die Møglichkeit haben wollte, Street Fighter II Turbo …
… zu zocken (auch wenn ich es nicht wirklich mache (der Controller ist die Hølle!), aber es war der Hit auf dem Geburtstag des jungen Mannes der bei mir wohnt :) )
Die erste Playstation hatte ich nie, kam aber bei Freunden mit Spielen dafuer in Kontakt. … Hach so viele Erinnerungen :) .
Ungefaehr zur gleichen Zeit fing ich an auf dem Testgeraet im lokalen Multiwarengeschaeft (vulgo: SB-Markt) ein paar wenige Nintendo 64 …
… Spiele zu spielen.
Mit Beginn meines Studiums stand mir ein eigener Computer zur Verfuegung und Konsolen schienen mir als nutzlos. Sind Computer doch so vielseitiger und durch die Benutzung von Maus und Tastatur auch besser zu bedienen. Zumindest fuer die Spiele welche mich damals interessierten.
Dies bestimmte mein Spielverhalten und mein Verhalten zu Spielen ueber die Jahre meines Studiums.
Zum Ende desselbigen trat dann die Playstation 2 in mein Leben. :)
Nicht die, die in mein Leben trat. Die ist jetzt woanders. Aber die extraduenne Variante, die ich mir spaeter kaufte.
Gleichzeitig wurde der Rechner mehr und mehr Arbeitsinstrument.
Die Playstation ermøglichte, dass ich mich auf die Couch luemmeln und mich einem Hobby hingeben konnte, ohne irgendwie immer auch ein bisschen so ein Arbeitsgefuehl zu haben. Letzteres weil ich ja eben nicht am Arbeitsgeraet (dem Computer) sitze.
Ich denke, dass dies einer der wesentlichen Gruende ist, warum Konsolenspiele so viel erfolgreicher sind als PC-Spiele.
Ungefaehr zur gleichen Zeit legte ich mir einen GameBoy Advance SP zu.
Bis heute fuer nur ein Spiel, welches ich aber ueber 200 Stunden spielte.
Plastetrommeln fuehrten dann zum Kauf einer Playstation 3, obwohl ich mir die doch eigentlich niemals kaufen wollte.
Dies als kleiner Abriss, dass Computerspiele mich seit sehr langer Zeit begleiten und ein mir wichtiger Teil meines Lebens sind.
Wie wichtig, erkennt man bspw. auch an der Zahl der Stunden die ich bspw. mit dem oben erwaehnten GameBoy-Spiel verbrachte. Auch wenn es sich dabei um eines der von mir am meisten gespielten Spiele handelt, so haben einige andere Spiele doch auch Spielzeiten von ueber 100 Stunden und (mehr als) 40 Stunden Spielzeit ist durchaus die Regel.
Ebenso verbringe ich viel Zeit damit, Spiele und Spielwelten so weit wie møglich zu erkunden. Um alles erlebt zu haben, oder um das suesze suesze *pling* der Platintrophae zu høren :) .
Das ist so ein bisschen wie mit Buechern. Die sind mir sogar wichtiger als Computerspiele und da liest man ja auch viele Stunden, bevor man fertig ist und einige Abschnitte øfter, damit man wirklich versteht, was vor sich geht :) .
Oder man besorgt sich Zusatzliteratur um eine fiktive Welt noch mehr zu erkunden :)
Dies soll reichen fuer den ersten Teil :)