In „Die Unvertretbaren“ schreibt Dietmar ueber Menschen, die an der Gesellschaft nicht teilhaben. Dies deswegen, weil das System das nicht durchsetzt, bzw. nicht durchsetzen will. Im Allgemeinen werden diese Menschen als „Unterschicht“ bezeichnet; also noch „unter“ dem Proletariat.
Er schreibt dazu:
Als Klientel für die Partnerschaft bei der Wertschöpfung, also für Sozialdemokratisches, oder auch für Aufstiegsmodelle, also für Liberales, sind diese Personen verloren.
Also die Attituede „wer will, der schafft das schon“ stimmt eben gerade nicht!
Um das mit der „Unterschicht“ in den richtigen Kontext zu ruecken schreibt Dietmar dann weiter:
[…] daß diese Gesellschaft einfach zu reich und ihre Wirtschaft einfach zu produktiv geworden sind, um länger ausschließlich von Lohnarbeit zusammengehalten zu werden.
Und da kommt dann die Ueberschrift fuer diesen Beitrag her. Denn man kann dies auch als eine Art Nachreichung zu diesem Artikel sehen; oder zu diesem.
Ich persønlich hoffe (immer noch), dass das Erkennen der Misere auch zum Løsen derselben fuehrt. Denn glaube ich doch fest daran, dass Menschen auch ohne den derzeitigen (!) „Leim“, genannt (Lohn)Arbeit, friedlich zusammenleben kønnen. Also positiv gesehen ist dies eine Art Bestaetigung zu No one should ever work.
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