… facebook, twitter usw.“

So wollte ich den Artikel urspruenglich nennen, nachdem ich den bereits hier verlinkten Artikel mit dem Titel „Computer-based personality judgments are more accurate than those made by humans“ las.

Aber irgendwie scheute ich mich schon wieder so einen Beitrag zu verfassen. Das ganze Thema ist zwar immer noch aktuell, aber mittlerweile langweilt es mich, was ihr macht (oder nicht macht). Und zu eurem Glueck zwingen kann ich euch ja nicht.

Deswegen lag das Thema eine Weile rum.

Bis ich ueber „Auto-Generating Clickbait With Recurrent Neural Networks“ stolperte.

Haeh? Wie haengt der Quatsch denn zusammen?

Nun ja, anstatt des (unsexy) „Privatsphaere! Tut was!“-Themas sah ich pløtzlich den ersten Artikel mehr unter dem „Keine Arbeit mehr da!“-Aspekt.

Der zweite Artikel legt dar (wenn auch nicht mit Absicht), wie wacklig das Dogma „Inhalt wird von Menschen gemacht, deswegen muss jeder sich weiterbilden“ ist. Das ist nichts Neues, aber hier ist’s das erste Mal, dass ich euch was ganz Konkretes vor die Nase halten kann.

Aber so weit denken Leute wie ich immer noch: „Ach was soll’s! Keine Gefahr fuer mich! Ich mache keine Katzenbilderartikel, ich bin besser als die, weil meine Ausbildung besser ist.“

Der erste Artikel aber handelt ueber typische, von ausgebildeten Psychologen vorgenommene Arbeiten. Arbeiten also, die ein Studium erfordern. Arbeiten, welche Eigenschaften erfordern, die man sich nicht mal „schnell“ aneignen kann. Mit anderen Worten: dafuer muss man ernsthaft studieren.

Und pløtzlich hatte ich eine Idee, wie ich diesen Artikel doch nochmal in meinem weblog haben kann. Denn …

 

… „Verdammt nochmal, wir haben keine Arbeit mehr! Auch nicht fuer Studierte! Wir muessen das akzeptieren, in aller Øffentlichkeit diskutieren, neue Dogmen finden und die gesamte Gesellschaft muss endlich auf die naechste Stufe der sozialen Evolution steigen!“, finde ich sehr, sehr spannend.

Meine Meinung ist, dass wir vor dieser Entwicklung KEINE ANGST haben muessen! Das ist etwas Gutes, die Menschheit als Gesamtes, und jedes Individuum fuer sich selbst, wird davon massiv profitieren. Es erfordert aber … nun ja, eben neue Dogmen die „Faulheit“ (oder leichter akzeptierbar: die „Arbeit“) betreffend.

 

Meine lieben Leserinnen und Leser møgen bitte beachten, dass ich nicht „ihr, meine lieben Leserinnen und Leser schreibe“ … der Artikel ist naemlich fuer alle gemeint, und nicht nur fuer euch, meine lieben Leserinnen und Leser … selbst wenn nur ihr das lest ;) .

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