Immer noch im sechsten Teil von „Why are you so angry“ schreibt der Autor weiter:

If you have an ounce of privilege in you, you have […] [rejected having privileges] many, many times in your life. And, I promise you, you will [do it again] […]

Denn  …

[…] it’s the default reaction to having your privilege checked […]

Zumindest …

If you don’t make a conscious choice to be better than that […]

Und es stellt sich natuerlich die Frage:

How did you get to the place where you started making that conscious choice?

Fuer mich selber kann ich das gar nicht beantworten. Es geschah aber sicher ungefaehr in dem Zeitraum, in dem ich mich entschlossen habe mein Maul nicht mehr zu halten, nur weil es in eine unangenehme, soziale Situation muenden kønnte; als ich realisierte …

[…]  it’s [my] turn to say something.

Denn wie ich schon øfter schrieb, ist es wichtig der ganzen nachgeplapperten Propaganda entgegen zu treten, denn

[…] when that doesn’t get picked up and unpacked, we send a very unpleasant message to everyone who sees [or hears] it about how acceptable it is to do so.

Oder wie ich es ausdruecke: wenn nicht mal „die Studierten“ was sagen, dann kann es ja eigentlich gar nicht so falsch sein.
Ist es aber!

Und auch wenn …

[We] probably won’t persuade [anybody]

… ist es so wichig, dass …

[We] just don’t want him to persuade anybody else [!]

Denn es geht nicht um die, die sowieso ueberzeugt sind von dem Mist, den sie von sich geben. Aber es geht sehr wohl um die Neffen und Nichten, die Arbeitskollegen und jungen Studenten im Club.

[Our] duty is to [them] […] out there […] who could go either way.

Und auch wenn dies wieder und wieder frustrierend ist, ja gar Verzweiflung ausløst, so gilt:

[…] if you’re a dude, especially a dude with a lot of privileges, it’s rarely dangerous work.

Und …

You don’t do it to defend anyone, you don’t do it to protect anyone, you don’t do it for brownie points – you do it because you’re in the position to do it and because it’s the decent thing to do.

Und wenn nur fuenf Prozent aller Leute den ueblichen Propagandabullshit NICHT unwidersprochen im Raum stehen lassen, dann wuerde das bedeuten, dass

 […] most groups of 20 or more would have at least one person we could count on to speak up.

Und nach vier Beitraegen kann ich auch endlich zum Abschluss kommen.

Our individual actions are weak, but they [a]re necessary, and they do add up. We just do our part, put in our hours, and slowly sculpt our communities into better places.

Und ganz genau deswegen hacke ich immer und immer wieder auf all diesen Themen rum.

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