Bereits neulich zitierte ich Jason McQuinn. Dieses mal mag ich seine Meinung bzgl. Ideologien wiedergeben.
Ideologies are systems of false consciousness in which people no longer see themselves directly as subjects in their relation to their world. Instead they conceive of themselves in some manner as subordinate to one type or another of abstract entity or entities which are mistaken as the real subjects or actors in their world.
Hørt sich erstmal sehr theoretisch an. Aber es geht weiter mit einer wichtigen Konkretisierung:
Whether the abstraction is God, the State, the Party, the Organization, Technology, the Family, Humanity, Peace, Ecology, Nature, Work, Love, or even Freedom; if it is conceived and presented as if it is an active subject with a being of its own which makes demands of us, then it is the center of an ideology.
Und deswegen wollte ich hieraus einen eigenen Beitrag machen. Frage ich mich doch zurecht, inwieweit meine Haltungen und Handlungen ideologisch sind.
Dies als wichtiger Beitrag zur permanenten Kritik an meiner Selbst. Aber auch mit der Frage, inwiefern ich davon lassen kønnte.
Ich habe keine konkreten Antworten dazu gefunden. Nur das Gefuehl, dass mir meine Haltungen und Handlungen wichtig sind. Dass sie ein mir lieber und bestimmender Teil meines Selbst — als Søren — sind.
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