Auch wenn ich fast nichts von Wolfgang Jeschke gelesen habe, so war mir doch immer bewusst, wie wichtig er fuer die Science Fiction in Dtschl. war. Dietmars kurzer und wuerdevoller Nachruf mit dem passenden Titel „Herr Zukunft ist fort“ ist lesenswert. Auch wenn man sich nicht dafuer interessiert.
Die Erwaehnung des Buches „Der letzte Tag der Schøpfung„, brachte mich mal dazu darueber nachzudenken, welche von mir gelesenen Sci-Fi Buecher ich denn NICHT-Sci-Fi Fans empfehlen wuerde (und warum).
– Das bereits erwaehnte „Der letzte Tag der Schøpfung“ muss ich hier nochmals nennen. Es ist definitiv eines der spannendsten Buecher mit Science Fiction Thema. Dies ohne sich dabei auf epische Laenge auszudehnen. Die Staerke liegt gerade in der Beschraenkung auf wesentliche Dinge. Dadurch liest es sich schnell, weil man unbedingt wissen møchte, wie es weiter geht.
– „Der ewige Krieg“ von Joe Haldeman, ist ebenso ein erstaunlich duennes Buch, welches einen durchgehend die ganze Zeit fesselt. Ich habe mich lange Jahre vor der Lektuere gedrueckt, aber als ich es denn endlich las, war ich innerhalb eines Tages fertig. Ein interessantes Setting, und auch auch wichtige und spannende ethische Fragen kommen nicht zu kurz. Letzteres aber ohne den erhobenen Zeigefinger.
Und hier war ich durch mein Buecherregal durch und fand keine weiteren Buecher, die unter die oben genannte Praemisse fallen.
Na klar, es sind so einige andere Buecher in meinem Regal, die ich empfehlen wuerde. Ganz oben auf der Liste steht der Dune-Zyklus von Frank Herbert. Der ist aber ziemlich Hardcore ;) .
Als Letztes møchte ich noch erwaehnen, dass die oben genannten Buecher davon ausgehen, dass die Leser selber denken kønnen. Mglw. deren grøszte Staerke.
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