Strand

Im letzten Abschnitt des Beitrages „Unumstritten?“ meine ich, dass die Darstellung von Frauen, so wie es beispielhaft in dieser Kategorie meines weblogs wiedergegeben ist, nicht hilft, bessere Verhaeltnisse zu schaffen.
Aufgrund eigener Erlebnisse fragte ich mich nun allerdings das Folgende: wuerde eine „keusche“ Darstellung mglw. eher noch mehr dem Erhalt der, von mir so oft erwaehnten, Menschen ausschlieszenden Strukturen dienen?

Bezueglich sexueller Freiheit denke ich, dass diese ja insb. fuer Frauen wichtig ist. Also Freiheit im Sinne von „wir leben im 21. Jahrhundert“, „ihr Kørper, ihre Regeln“ und „gegenseitigem Einverstaendnis“.

Ich meine, dass eine Darstellung – „keusche Kleidung“ = „schøn“ – auch immer implizieren wuerde, dass das dazu „passendes“ Verhalten erstrebenswert ist. Ich behaupte, dass dies der Freiheit der Frauen nicht førderlich waere. Diese Behauptung kann ich aber in keinster Weise wissenschaftlich stuetzen.
Ich habe es aber (wie oben geschrieben) selbst erlebt, dass durch eine „Keuschheit ist was Gutes“-Sozialisierung sich Frauen nicht trauen, sich „sexy“ anzuziehen, selbst wenn sie sich so fuehlen.
Also wieder eine Art der Unfreiheit.

Das alles ist nur so eine Ueberlegung. Noch nicht mal eine besonders weit durchdachte Ueberlegung. Und eine Løsung kann ich schon gar nicht anbieten.

Im Uebrigen wird dadurch natuerlich auch meine eigene Freiheit eingeschraenkt. Zum Beispiel die Freiheit das zu sagen, was im Bild steht: dass ich der dargestellten Frau den ganzen Tag beim Sonnebaden zusehen kønnte, ohne dass mir langweilig werden wuerde. Meine ich das auch … mhm … ich muss gestehen, dass ich dem teilweise zustimme.

Nunja … jetzt komme ich aber vom 100-sten ins 1000-ste. Das muss ich mal an anderer Stelle fortfuehren.

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