Im ersten Beitrag dieser Reihe versprach ich, dass der Einfluss des hiesigen Filmfestivals in einem eigenen Beitrag betrachtet wird.

Nun ist es aber so, dass der Einfluss auf die Gesamtzahl der Kinobesuche und auf den durchschnittlichen Kartenpreis bereits in besagtem ersten Beitrag betrachtet wurde; es werden mehr Besuche insgesamt und der durchschnittliche Kartenpreis nimmt etwas ab.

Im zweiten Beitrag dann wurde klar, dass ich deswegen mehr Filme im Nova sehe, als im Prinsen. Ein Einfluss darauf, in welchem Saal ich Filme schaue gibt es nicht, da im gesamten Nova nur Festivalsfilme laufen.

Bisher war ich im Wesentlichen ohne andere Leute in Festivalfilmen. Deswegen ist der Einfluss des Festivals derart, dass der blaue Teil der Balken im erste Bild des dritten Beitrages zunimmt.
Mhm … ich bin mal positiv und nehme an, dass ich mit besagter „Newcomer(in)“ im naechsten Jahr mehrere Kosmoramafilme schauen werde. Damit duerfte oben besagter Einfluss sich ausgleichen, aber ihr Anteil an der dritten Grafik wird dadurch natuerlich rasant zunehmen.

Bei der Untersuchung der Tage und Monate im vierten Beitrag stellte sich schlieszlich heraus, dass ich durch Kosmorama ueberdurchschnittlich viele Filme im April (bzw. Mai) sehe. Dieses Jahr wird das Festival im Maerz stattfinden und sich sicherlich entsprechend bemerkbar machen.
Im allgemeinen gibt es keinen Einfluss auf die Tage, denn ich schaue an allen Festivaltagen ungefaehr gleich viele Filme.

Aufgrund des Ursachen des Resultats verzichtete ich bei der Betrachtung der Uhrzeiten im fuenften Beitrag darauf, mehr als das dort Gezeigte und Gesagte einzufuegen.

Dies wird nun hier, nachgeholt.

Da zu der Zeit als ich diesen Artikel schreibe (01. Oktober 2014) das Jahr 2014 noch nicht abgeschlossen ist, sind in folgendem die Daten fuer 2013 zu sehen.

18_Kosmo

Die blauen Balken repraesentieren ausschlieszlich die waehrend Kosmorama geschauten Filme, waehrend die roten Balken alle in 2013 geschauten Filme darstellen (inkl. der Kosmoramafilm!).

Abgesehen davon, dass Kosmoramafilme teilweise fuer die einzigen Eintraege zu gewissen Uhrzeiten verantwortlich sind, so sieht man, dass das Festival keinen (!) Einfluss auf die Lage der Hauptpeaks hat. Offensichtlich planen die Festivalverantwortlichen mit ein, dass man zwar am Beginn eines Tages immer gut durchgeplant alles schauen kann, aber dann Unregelmaeszigkeiten im Plan durchaus willkommen sind, denn man braucht ja auch mal ’ne Pause, nicht wahr.
Und selbst wenn die Kosmoramafilme zu „den ueblichen Zeiten“ gezeigt werden wuerden, so wuerde es in der Summe einem „konstanten Untergrund“ entsprechen und die Lage der Peaks nicht beeinflussen.

 

An dieser ganzen Datensammlung ist durchaus interessant, dass ich das Genre der geschauten Filme nicht angebe. Das ist fuer mich i.A. einfach nicht von Belang. Mal davon abgesehen, dass ich Schreckfilme seit einigen Jahren eher vermeide (ich bin halt nicht mehr der Juengste) und mich romantische Komødien nicht interessieren. Aber auch da gibt es Ausnahmen. Letztlich ist ein Film entweder eine gute Unterhaltung, eine „Freude fuer die Sinne, den Geist und das aestethische Empfinden“ (wie „Kunst“ im Allgemeinen) oder Beides, oder ein Film ist es nicht. Da kommt es nicht auf das Genre an.

 

Mit diesem Beitrag møchte ich diese kleine Serie abschlieszen. In zehn Jahren oder so folgt mglw. ein Update. Ich hoffe dann nicht schon wieder irgendwie im Zuge eines emotional all zu schweren Umbruchs.

Ich hoffe es machte euch, meinen lieben Leserinnen und Lesern, etwas Freude in die Welt der (meiner) Kinometadaten einzutauchen. Zumindest ich fand es schon ziemlich erstaunlich, was man so alles da heraus holen kann.

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