Das war ja klar, dass ich frueher oder spaeter einen Artikel in diese beiden Kategorien einordnen muss. Das laeszt sich bei diesem Thema nunmal nicht vermeiden. Aber zunaechst das Bild:

PerfektePreise

Im bereits hier vorgestellten Artikel  „Mein erstes Weihnachten“ schreibt Dietmar so blitzgescheit wie immer:

Wer den Leuten das Jenseits abgewöhnen will, muß ihnen nämlich das Diesseits schmackhafter machen, als es von sich aus ist.

Das ist ja logisch, dann geht es aber noch weiter.

Statt daß das Gemeinwesen nach erfolgter Entzauberung der Welt mit dem erleichterten Seufzer „endlich sind wir den ganzen Aberglauben los“ zur Tagesordnung überging, tauchten da nun allerlei Beschwerden betreffs Geschlechterbeziehungen, Verwaltungsfragen, Eigentumsordnung und so fort auf.

Wir haben es also geschafft (der Aufklaerung sei Dank) den religiøsen Unsinn halbwegs aus der realen Welt zu verbannen (zumindest in unserem unmittelbaren sozialen Umfeld) und ab da konnte man sich auf andere Probleme stuerzen.

Deswegen gibt es diese Kategorie.

Oder anders herum gesehen: Frauenrechte in Afghanistan sind wirklich wichtig, aber solange die nicht genug zu Essen haben und ihnen die Kinder sterben (religiøse Bauernfaenger also leichtes Spiel haben), werden alle Masznahmen diesbezueglich nichts bringen!

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