… aber der Hintergrund ist etwas verworren und kompliziert.
In seinem Artikel „Der autistische Messias“ meint Dietmar:
Wenn Evolution Schicksal ist, führt sie unter den gegebenen Vorzeichen zum arbeitsfähigen Autisten. Wenn man sie aber steuern kann, führt sie vielleicht zur Solidarität, das heißt zu einer Welt, in der die Angst nicht deshalb verschwindet, weil ihre biologische Grundlage entfällt, sondern weil wir ihre soziale abgeschafft haben.
In besagtem Artikel geht Dietmar auf ein Buch ein, welches erklaert, warum Menschen die Merkmale des Asperger-Syndroms zeigen die „moderneren“ Menschen sind, in unserer Zeit. Unter anderem, weil diese eben ihre Aufgaben so sachgerecht und effiziente verfolgen. In unserer Leistungsgesellschaft ist dies natuerlich als positive Mutation anzusehen.
Auch wenn ich kein Freund von Verschwørungstheorien bin (die sind meist viel zu kompliziert um funktionieren zu kønnen), wird durchaus plausibel dargelegt, warum dies mglw. auch eine gesteuerte Entwicklung sein kønnte, weil Kapitalisten ja „effiziente Menschen“ wollen.
Lest euch den Artikel aber selber durch, wenn ihr das durchschauen wollt.
Wieauchimmer, wenn man Evolution aber steuern kann, MUSS man ja nicht dem „Pfade der Natur folgen“. Man kønnte den Menschen ganz allgemein auch empathischer, eben sozialer, machen, anstatt egoistischer.
UIUIUI … ein gewagter Gedanke. Aber ein interessanter, der prinzipiell davon ausgeht, dass Menschen Gutes tun kønnen und wollen.
Uh Oh, Uh Oh … der Abgrund einer Moraldisukussion tut sich hier auf. Das wuerge ich mal ab Besten gleich ab.
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