Da entdeckte ich doch vor einiger Zeit diese zwei Grafiken in einer Zeitung:
In der ersten sieht man die Entwicklung der durchschnittlichen Anzahl Arbeitsstunden pro Woche. Die geht runter und das ist prinzipiell natuerlich erstmal eine gute Entwicklung. Dahinter steckt, dass immer mehr Frauen hier am Berufsleben teilhabe und deswegen alle insgesamt weniger arbeiten muessen.
Natuerlich ist es eine riesige Sauerei, dass deutlich mehr Frauen als Maenner nur Teilzeit arbeiten (siehe die zweite Grafik, linker Teil: Anteil Maenner die Teilzeit arbeiten, rechter Teil: Anteil Frauen, die Teilzeit arbeiten). Vermutlich, weil sie sich um die Familie kuemmern muessen.
Andererseits ist es gesamtgesellschaftlich sehr gut, dass verglichen mit Europa in Norwegen doppelt so viele Maenner Teilzeit arbeiten. Ich møchte dies gern damit begruenden, dass sie Familie und eigenes Leben als wichtiger empfinden als zu racken. Inwiefern ich damit richtig liege und dies nicht doch nur Anzeichen einer nicht so leicht zu erkennenden prekaeren Entwicklung sind, kann ich leider nicht beurteilen. Schon gar nicht aus nur diesen zwei Grafiken.
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