„Wir netzaffinen Buerger“ … haben da mit „unserer“ Meinung „freie Information und freies Wissen fuer alle“ da einen gewissen Standpunkt. Und ganz im Allgemeinen sind Buchdigitalisierungsprojekte und das frei zugaenglich Machen dieser Buecher zu begrueszen.
Aber „wir“ vergessen so gerne einen wichtigen Standpunkt.
Until authors secured their own copyright, their fate was in the hands of benevolent or not so benevolent institutions—the church, the aristocracy, the university, the ruling party, the printing house. Autonomous copyright allows authors to benefit directly from their creative labor; it also removes powerful instruments of censorship, and it makes readers, as opposed to political agencies, the nourishers of the work they value.
Es ist naemlich leider so, dass die „groszen Denker“ der Geschichte abhaengig waren von guetigen Herren, die ihr Arbeiten auch finanzierten bzw. druckten. Da stellt sich natuerlich die Frage, in wie weit das dann noch wirklich frei sein kann.
Natuerlich ist zu bedenken, dass es zahrleiche Vorteile fuer eine Gesellschaft gibt, in Zeiten digitalisierter und frei zugaenglicher Buecher zu leben.
Dabei wiederum ist nicht zu vergessen, dass Onkel google das faktische Moopol auf digitalisierte Buecher hat – und Monopole, die haben den Nutzern ja schon immer geholfen, gute Preise fuer eine Ware auszuhandeln, nicht wahr; das sehen wir ja bspw. bei den wissenschaftlichen Fachzeitschriften.
Mehr dazu gibt es hier. Der Artikel ist schon etwas aelter und es sind viele Fakten geschaffen worden auf dem Gebiet.
Auf der positiven Seite denke ich da insbesondere an Projekte von Hackern automatische Buchscanner selbst zu bauen. Damit es fuer Bibliotheken nicht so teuer wird Buecher zu scannen und diese damit nicht mehr abhaengig vom bøsen Onkel sind.
Aber ich schwoff vom eigentlichen Thema dieses Beitrages ab. Nochmal in kurz der Zweck dieses Beitrags: Copyright ist nicht nur bøse und wer etwas von Freiheit erzaehlt, sollte dies nicht vergessen.