Mir gefaellt der Titel ueberhaupt nicht, aber ist er dem Betitelungsdogma dieser Kategorie geschuldet. Auszerdem kann ich so gleich schreiben, warum es mir nicht gefaellt.
Ich bin der Meinung, dass wir uns Muehe geben sollte, Menschen mit Funktionshemmung(en) nicht als „Behinderte“ zu stigmatisieren. Oder wie Stefan Goethling, von „Mensch zuerst“ dies ausdrueckt:
Ich möchte nicht als „geistig Behinderter“ bezeichnet werden.
Das verletzt mich.
Dazu hat kein Mensch das Recht.
Ja, Menschen mit Funktionshemmung werden (!) behindert! Durch uns! Weil wir meistens nicht daran denken, dass nicht alle Menschen gleich gut lesen, laufen, zur Toilette gehen, lernen, reden, mit anderen Menschen interagieren etc. pp. kønnen.
Ich selber bin auf diese Problematik auch ueberhaupt erst drauf aufmerksam geworden, durch jahrelangen, direkten Kontakt zu einem Kindergarten, in dem Kinder mit, teils sehr schweren, Funktionshemmung ganz selbstverstaendlich mit einbezogen wurden in die Aktivitaeten.
Aber ich mag dies an dieser Stelle nicht vertiefen. Das waere der eigentlichen Intention dieses Beitrages wegen unangebracht. Bei Interesse empfehle ich diesen kurzen Abschnitt in der wikipedia zu lesen.
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… kurze Pause um dieses ernste Thema verfliegen zu lassen …
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Da ich meiner Leserschaft schon øfter mal krasse Brueche im Stil und im Thema zumutete, und denke, dass diese mit sowas nicht ueberfordert ist, hier sofort meine Lieblingstoilette im Nova Kino hier in Trondheim (ein Urinal gibt es natuerlich nicht – warum eigtl. nicht?):
Nichts Spektakulaeres, nur dass es zwei Klobuersten gibt.
Aber ganz besonders toll ist ein Toilettenutensil. Deswegen mal wieder ein Bild, auf dem kein Urinal oder Sitzklo zu sehen ist:
Ich finde diese Toilettensitzreinigerbox so toll, weil hier scheinbar den Empfehlungen Matthew Inmans gefolgt wurde.
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