Just for Kicks … eine Dokumentation ueber den Werdegang einer bestimmten Sorte Schuhe.
Das hørte sich erstmal durchaus interessant an.
Aber es artete spaeter dann leider in eine Selbstbeweihraeucherung der involvierten Personen aus. Deswegen keine Sehempfehlung.
Ab und zu ist es gut erinnert zu werden, warum man dies eigentlich alles auf sich nimmt. Und seien es nur die 30 Extrasekunden jedes Mal, um die lokalen Karotten im Supermarkt zu finden. Food Chains ist so eine Erinnerung.
Mag jeder selbst bestimmen, ob es der Film wert ist, geschaut zu werden.
Der junge Mann, der bei mir wohnt, fand Up sehr gut.
Danach band ich dann einen roten Ballon an ein Fahrrad. Weil ich die Idee sehr gut fand.
Stalingrad ist ein Lehrbuchbeispiel wenn es gilt im Film einen nationalen Mythos umzusetzen.
Teiweise wirklich kraeftige Szenen, aus denen einem die Propaganda geradezu anspringt. Nichtsdestotrotz (oder mglw. ja gerade deswegen) beeindruckend. Selbstverstaendlich auch viel Pathos und das Selbstbild des guetigen Gewinners.
Der Film dauert zu lang. Ich war voll.
Danach schaute ich dann nochmals ein paar Minuten Upstream Color. Diese paar Minuten reichten aus um mir die Gruende meiner Begeisterung darob dieses Meisterwerkes wieder vor Augen zu fuehren. Aber dann wollte ich lieber Musik høren, anstatt die letzten 30 Minuten bis zum Ende zu bleiben.
Ein Pflichttermin, dieser Film!
Meine lieben Leser, mir ging die Puste dann aus. Zu viel Input, zu wenig Schlaf, zu viel passiert. Nicht zuletzt, ist dies auch an der immer kuerzer werdenden Laenge der Beitraege zu den einzelnen Filmen zu erkennen.
Das war dann Kosmorama 2014. Vielen, vielen Dank dafuer! Ich bin so dankbar; aus verschiedensten Gruenden.
(Schamlos geklaut bei Dagsson.)
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