’71

Fine cunts telling poor cunts to kill ugly cunts. That’s the army in a nutshell. To them you are just meat.

Nordirland. Anders als sonst so oft in Filmen, in denen die Erlebnisse eines Soldaten geschildert werden, scheint sich der Protagonist von Anfang an klar darueber gewesen zu sein, was ihn in Nordirland, im Jahre 1971 erwartet.
Ich weisz nicht, wie es im Moment um den Konflikt steht, aber mich duenkt, dies kann man als eines der (sicherlich vielen, leider oft wenig sichtbaren) Zeichen dafuer nehmen, dass die Menschen lernen und es besser wird (bzw. werden kann oder kønnte).

Kolberg ist aus gar nicht so all zu offensichtlichen Gruenden in Dtschl. verboten. Es sei denn, man achtet drauf, bzw. weisz etwas ueber den Hintergrund zu diesem Film.
Erstaunlich gut gemacht. Aber dies ist ja auch nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, dass dieser Film die „totale Unterstuetzung“ erhielt. Dies soll kein Naziwitz sein, sondern in zwei Worte die (offiziel dokumentierte) wirklich alles umfassende Unterstuetzung und den Propagandacharakter dieses Films packen. Scheinbare Naziwitze muessen erklaert werden.
Es lohnt durchaus, sich diesen Film mal anzuschauen. Schon aus historischen Gruenden. Ich denke aber, dass dies meinen lieben Lesern nicht gelingen wird. Zumindest nicht im Kino.

Vor dem Film gab es eine kurze Einfuehrung eines Filmwissenschaftlers. Dann haperte es mit der Technik. Deswegen konnte ich den Film leider nicht bis zum Ende schauen :( .
Denn ich wuenschte rechtzeitig zu sein bei …

Is The Man Who Is Tall Happy?
The Man Who is Tall Is Happy.
Is The Man Who Tall Is Happy.

The Man Who Is Tall Is Happy.

Mein energiehungrigstes Organ mag das sehr … dieses Ding da; das mit der Sprache.

 

In Åtte lasaroner (Kein Link) machen acht Obdachlose einen Film. Natuerlich erhielten sie dabei Unterstuetzung.
Ein erstaunlich guter Film. Es ist wirklich witzig zu gesagt zu bekommen, dass man nicht den Leichnam vom Ort des Sterbens entfernen muss, sondern, dass man auch nur sich selber von diesem Ort entfernen kønnte. Auszerdem sollte man kein Geld verleihen, welches man selber nur geliehen bekommen hat. Und andere solcher witzigen Stellen kommen in dem Film gehaeuft auf. Dies merkte ich vor allem, als ich ihn das zweite Mal sah. Aus einem Grund.

In grazia di Dio (Quiet Bliss) … Zurueck zur Tauschwirtschaft :( .
Diese dumme Gier, die alles kaputt macht. Das war das, was ich so oft dachte. Aber die, immer wieder angesprochene, seit langem anhaltende, trotz aller Beteuerungen nicht bald endende, weltweite Wirtschaftskrise, liefert nur den Hintergrund fuer den Film.
Mhm … worum es eigtl. in dem Film ging, das war zwar nett gemacht, aber mehr auch nicht. Wenig beruehrend.
Es ist aber recht interessant, die Muster, in denen ich ungewollt leider auch all zu oft lande, mal als Auszenstehender zu betrachten.
Man muss den Film jetzt aber nicht unbedingt gesehen haben.

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